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Jetzt bloß nicht die Fassung verlieren...
Aang stand hinter mir und richtete meinen Arm nach vorne, während ich wie ein Schaustück hier stand und nicht wusste was ich tun sollte.
Das Aang mein Seelenverwandter ist, war mehr als überraschend für mich gewesen. Ich dachte immer diese Geschichte gab es nur in den Büchern die mir mein Vater immer vorgelesen hatte, und jetzt habe ich selbst einen. 
Okay, ich gab zu, er hat mich schon von ersten Moment an faziniert, mit seinem Pfeilen auf dem Kopf und Händen und seiner quirrlingen art, aber das wir wirklich Seelenverwandt sein sollten? Ich meine, ich war das komplette Gegenteil von ihn.
So ganz wusste ich nicht wobei ich ihn bitte helfen könnte, da er jetzt schon viel fortgeschrittener war als ich. Und selbst wenn ich es schaffte meine Elemente zu beherrschen, so blieb immer noch die Frage offen die ich mir die ganze Zeit selber stelle: was war meine Aufgabe? Wieso wählte das Schicksal gerade mich aus um Aang zu helfen? Gerade mich...
Ich mochte ihn sehr, klar aber ich hatte Angst ihn zu enttäuschen. Das ich am Ende einfach nciht gut genug war.
Aus lauter Frust, stieß ich nach vorne und erzeugte aus versehen einen viel größeren Luftstoß als ich eigentlich wollte.
Ein schwall der sich unter meinen Fuß hinweg zog, und dabei mit einer Geschwindigkeit über den Boden rotierte. Nur durch die Blätter und kleine Äste konnte man erkennen das mein Luftschwall ein Kreisel war. Erschrocken über mich selber, wich ich zurück und versuchte die ganze Sache abzubrechen.
Ich kreuzte die Hände und der Luftschwall erstickte in sich.
"Wow! Was war denn das?"
Aang hinter mir sah beeindruckt zu mir.
"Ich äh...ich weiß nicht. Eigentlich wollte ich nur das machen was du gemacht hast..."
Antwortete ich ihn.
"Also, das war definitiv nichts was ich kannte. Du hast deine eigene Attacke erschaffen!"
Freute er sich.
"Und das ist jetzt gut?"
 Fragte ich.
"Auf jeden Fall!"
Aang grinste als plötzlich ein Schrei zu hören war. 
Wir fuhren herum und liefen direkt zurück.
"Das war Katara!"
Sagte Aang und zückte seinen Gleiter, während ich am Boden zurück blieb und so schnell mich meine Beine tragen konnten, zurück zu unserem Lager liefen.
Dort angekommen, war bereits das reinste Chaos ausgebrochen. Vier Männer in dunkel roten Roben standen dort und waren dabei die anderen zu bedrohen.
"Mist..."
Ich lief voran und blieb einige Meter vor ihnen stehen.
Ich musste noch einmal das gleiche hinkriegen wie vorhin...
Ich konzentrierte mich und rief mir das Bild von ebend zurück in den Kopf, aber natürlich tat sich nichts.
"Hey! Da ist noch eine, ergreift sie!"
Rief der eine und lief auf mich zu. 
Ich versuchte noch einen kleineren Luftstoß zu erzeugen, doch da erkannte ich schon den Feuerschwall des linken Mannes.
Ich wurde am Arm zur Seite gerissen, und die Attacke ging daneben.
"Sag mal bist du verrückt? Der Kerl hätte dich verbrannt!"
Rief Sokka aufgeregt.
"Danke..."
Stammelte ich nur und stand auf, als ich hinter Sokka einen weiteren Feuerbändiger erkannte.
"Pass auf!"
Ich zerrte Sokka zurück auf die Füße, sodass der Schwall auf der Stelle fiel wo er ebend noch gesessen hatte .
Sokka stellte sich vor mir und zückte seinen Bumerang, während ich mich umsah. Toph ließ Erdkrater entstehen die aus dem Boden ragten, und alles und jeden aufzuspießen versuchten, Katara ließ ihre Wasserschlänge durch die Lüfte gleiten, und von irgendwo her zog Luft.
"Na komm schon..."
Ich schloss die Augen und stellte mich leicht in die Hocke, beide Hände zu Fäusten geballt.
"Miyu was soll das zur Hölle, jetzt ist keine Zeit zum Meditieren!"
Hörte ich Sokka rufen, aber ich ignorierte ihn.
Stattdessen trat ich einen Schritt nach vorne und öffnete die Hände vor mir.
Ich merkte die Luft unter meinen Füßen zerkulieren, und hielt die Augen weiterhin geschlossen. Jetzt reichte es mir. Jeder konnte mit seinen Fähigkeiten umgehen, nur ich nicht.
Ich wollte hier nützlich sein, verdammt und nicht wie ein unfähiges Kaninchen dort stehen.
Ich hörte einige Aufrufe, und konnte nicht zuordnen von wem diese stammen.
Mir war es jedoch egal, da ich gerade einen Lauf zu haben schien. Ich kreuzte die Arme, und spreizte Finger und Mittelfinger, und schlug ein paar Pfeilähnliche Böhen dort, wo ich die Feuerbändiger vermutete. Anscheinend half dies was, da ich ein paar Schreie vernahm. Die Luft unter meinen Füßen schien immer stärker zu werden, doch ich hielt sie nicht zurück. Ich hoffte nur das sich die anderen in Sicherheit von meinen Attacken gebracht haben.
Ich wagte es die Augen zu öffnen, und merkte das meine Haare sich leicht anhoben. Die Feurbändiger schmissen Feuerbälle auf mich, die ich mit einen Handschlag in sich zerstoben ließ. Ich lächelte etwas als mir eine neue Attacke einfiel. Ich hob den linken Arm und ließ einen Kreis über meinen Kopf ziehen, als sich um mich herum eine Nebelwand hüllte. Mit einem eher davon schiebender Bewegung, schaffte ich es zwei Feuerbändiger vom Berg zu schleudern.
Die anderen zwei hielten sich an Felsen fest, und sahen verwirrt zu mir.
Mit einem stampfen ließ ich den Wirbelsturm zur Ruhe kommen, und formte mit den Händen eine Kugel in meinen Händen.
"Auf sie!"
Hörte ich einen hören, und konnte schon sehen wie die beiden auf mich zu gerannt kamen. Ich ließ die Kugel vor meiner Faust schweben, und stieß diese ab- der Trick den ich gestern noch nicht konnte. Doch dieses mal schien das Schicksal Mitleid mit mir zu haben, denn dder Angriff funktionierte und ließ den rechten von den Füßen kippen.
Als sein Freund sich noch umdrehte und ängstlich seinen Freund musterte stampfte ich nach vorne und kopierte somit den Angriff den mir Aang beibringen wollte. Der Feuerbändiger hielt sich schmerzend die Schulter und lief davon.
"Verdammt was ist sie?!"
Hörte ich ihn rufen. 

Ich ließ die Arme sinken und sah mich um.
Plötzlich fühlte ich mich wie ausgesaugt. Mein ganzer Körper schien zu zittern, und ich merkte wie ich fror. Es fühlte sich so an als wäre die Luft durch meinen Körper geflossen und hätte diesen völlig ausgetrocknet.
Ich sah zu meiner rechten und entdeckte die anderen. Toph, Sokka, Aang, Katara. Sie alle waren hinter einem Felsen und sahen mich mit einer Mischung aus Fazination und Besorgnis an.
"Geht's euch gut?"
Fragte ich noch, bevor ich merkte wie meine Beine nicht mehr wollten. 
"Miyu, geht es dir gut?"
Fragte Katara und wollte gerade zu mir eilen, als ich schon umkippte und mit den Rücken auf der harten Erde landete.
Der Himmel über mich schien sich zu drehen, und ich merkte wie mir Übel wurde.
Die Stimmen wurden verworrener, ich konnte nicht mehr ihren Sinn verstehen, als ich auch schon in ein dunkles Loch fiel.
Ich hörte noch wie jemand meinen Namen rief, doch alles schien so weit weg zu sein...
Aber ich hatte es geschafft....









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Hoffe es hat euch gefallen,

Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡


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