》011《
Ich stand daneben als Sokka und Katara , Toph von unserer Mission erzählten. Doch irgendwie klang es seltsam "uns" zu sagen, da ich ja eigentlich mehr oder weniger ungewollt hereingeplatzt bin.
"Wie hast du das hingekriegt"?
Ich drehte mich zur Seite.
Aang stand neben mir und sah mich erwartungsvoll an.
"Was gemacht"?
"Das Sie geblieben ist. Auf uns hat sie nicht gehört, aber auf dich schon."
Ich sah kurz zurück zu den drei, dann wieder zurück zu ihn.
"Hm...ich habe eigentlich nur die Wahrheit gesagt. Vielleicht sollte man bei manchen Leuten es einfach ruhiger angehen."
Erklärte ich.
Er nickte.
"Ich glaube es war Schicksal das du auf Appa gelandet bist."
Er trat näher an mir heran.
"Du hast offenbar die Gabe Leute zu überreden" .
Er lachte.
Ich grinste.
"Naja überreden? Sokka und Katara sind gearde dabei."
Ich sah zu ihnen rüber, als in diesen Moment Toph zu uns kam.
"Gut. Ich helfe euch. Ich sage nur meinen Eltern bescheid. Ich komme heute Abend zu euch."
Ich nickte , und fügte ein schnelles; "In Ordnung!"
Hinterher.
Ich sah ihr noch hinterher wie sie ging, erst dann keimten Zweifel in mir. Ob sie wirklich kam?
"Hey, hey- wie hast du das nur gemacht? Ich dachte sie spießt uns gleich auf!"
Sokka legte den Arm um meinen Hals und stützte sich mit seinen ganzen Gewicht auf mich.
Ich kippte etwas, und drückte ihn in die Seite.
"Naja, da bin ich wohl doch zu etwas nutze."
Ich drückte ihn mit Schwung zur Seite.
"Hoffentlich kommt sie auch wirklich."
Wir entschieden uns zu den Platz zu gehen wo Toph sich uns heute Abend hoffentlich anschließen würde- und ließen uns nieder.
Während Sokka losgegangen war um etwas essbares zu finden- sah ich Katara beim Wasserbändigen zu.
Aang war bei Appa, und ich war froh mich mal auf etwas anderen zu konzentrieren als nur auf ihn.
Ich seufzte leise. Bei Ihr sah es so leicht aus... und ich konnte gar nichts.
Ich war so neidisch- aber ich musste damit klar kommen. Wenigstens war Sokka auch ein Nichtbänder, was nur ein kleiner Trost war.
Ich konnte nicht einmal mit einen Schwert umgehen.
Katara zog eine Welle aus Wasser hinter sich her, die ein bisschen so aussah wie ein Fisch.
Ich lächelte, als sie die Welle versuchte zu Teilen, und das Wasser sich zu verformen versuchte. Letzentlich klatschte alles aber doch wieder zurück in den Teich.
Ich stütze das Kinn auf der Handfläche und Gähnte.
Ich war müde.
Und hungrig ehrlich gesagt.
"Hey, Miyu!"
Ich drehte den Kopf.
Aang stand dort breit grinsend, mit seinen Stab.
"Ja"?
"Komm mal mit!"
Er lief voran.
Ich zog die Brauen zusammen , aber erhob mich dann doch um ihn zu folgen. Hielt mich vielleicht vom einschlafen ab.
Er stand am Rande eines kleinen Abhangs- nicht wirklich tief.
"Was willst du mir jetzt zeigen"?
Fragte ich.
"Nichts, ich will dir versuchen was beizubringen."
Sagte er.
Ich seufzte.
"Aang, wie oft noch, ich kann nicht Bändigen. Ich finde es doch selber doof aber..."
Ich hörte auf, da er mir offensichtlich gar nicht zuhörte. Er lehnte seinen Stock an einem Felsen ab, und hockte sich ins Gras. Ich sah stumm zu wie er die Handfläche ausstreckte und eines der Pusteblumen sich langsam auflöste.
Ich sah den tanzenden Sprossen zu wie sie sich in den Wind treiben ließen.
"Ich will dich nicht nerven. Ich spüre nur das etwas in dir ist."
Sagte er jetzt.
Ich sah zu ihn runter. Seine Hand war ausgestreckt.
Ich seufzte und legte meine Hand in seine, und ließ mich vor ihn nieder.
"Okay. Was soll ich tun"?
Auch wenn ich es immer noch für unnötig hielt, spielte ich das Spielchen mit.
"Weißt du... die Kraft, die kommt nicht immer gleich sofort. Du musst geduldig sein, und ich bin auch sehr sehr ungeduldig..."
Erzählte er.
Ich lachte leise auf.
Er nahm meine Hand, und richtete sie so wie seine zuvor.
"Stell dir vor wie sich die Pusteblume bewegt. Mit deiner ganzen Kraft!"
Sagte er.
Ich gehorchte, und schloss die Augen um mich zu konzentrieren. Jedenfalls redete ich mir das ein, und stellte mir vor wie sich die einzelnen Körner lösten.
Wie erwartet spürte ich nichts- keinen Windhauch- kein Kribbeln in den Händen oder sonst was.
Ich schlug die Augen auf.
Gleichzeitig flogen vor meinen Augen unzählige dieser Körnchen, und tanzten in der Luft nur leider waren es immer noch die von Aang. Dieser sah mich an.
"Okay das war nichts..."
Sagte er.
"Ach sag so was."
Ich stand auf und wollte schon kehrt machen, da dieser Versuch meine Laune nur noch weiter runter gezogen hatte als zuvor.
"Miyu? Hey, warte"!
"Was ist"?
Ich blieb abrupt stehen sodass wir aneinander knallten.
"Autsch..."
Ich rieb mir die Stirn und lachte etwas.
"Ich wollte dich nicht damit Ärgern..."
Sagte Aang- auch er rieb sich den kahlen Kopf.
"Ich weiß. Ich find's aber süß das du mich nicht aufgibst."
Ich lächelte.
Er lachte nervös und wurde etwas rosa um die Nase.
"Komm, lass uns sehen ob Toph schon da ist."
Sagte ich und ging voran.
Als wir wieder zurück kamen, war Sokka wieder da- aber von Toph fehlte jegliche Spur.
"Ist sie immer noch nicht da"?
Fragte ich.
"Anscheinend nicht."
Sagte Sokka genervt.
"Ich kann es nicht glauben das sie uns hintergangen hat."
"Vielleicht kommt sie ja noch... kann ja sein das sie den Weg nicht findet oder so..."
Wandte ich ein.
"Ach das glaubst du doch selber nicht."
Sokka schwang sich auf Appa und lehnte sich zurück.
"Wenn sie nicht in innerhalb von 10 Sekunden auftaucht, hau ich ab."
"Kar, weil Appa auf dich ja auch so gut hört."
Sagte Katara.
Ich musste mir ein lachen verkneifen, als ich es in den Büschen rascheln hörte.
"Man wenn ich das ab jetzt immer hören muss, dann überlege ich mir das aber noch mit dem begleiten."
Ich fing an zu strahlen.
"Du bist ja doch gekommen!"
Sagte ich.
Ihr Blick bewegte sich zu mir, und obwohl sie mich nicht sehen konnte- schien es von hier als wenn sie mich ansehen würde. Ihre milchigen Augen glänzten im Mondlicht.
"Natürlich. Ich dachte mir es ist besser mit euch mit zu kommen, als hier im öden Dorf zu bleiben. Ein paar Abenteuer können doch keinen Schaden, oder?"
Sie grinste und ging schnurstracks auf Appa zu.
"Wie schön das du doch noch gekommen bist!"
Entgegnete Sokka schnippisch.
Toph strich über dem Fell von dem Bison, und lächelte.
"Du bist ja ein süßer..."
Sie schien sich gar nicht darum zu kümmern ob Sokka mit ihr redete oder nicht.
"Okay, dann können wir ja jetzt ,los oder? Unser Team ist ganz schön gewachsen!"
Entgegnete Aang fröhlich und schwang sich auf Appa.
Ich folgte seinem beispiel und kletterte am Fell hinauf.
Als wir alle vollständig waren, hoben wir ab.
Ich fand es immer noch spannend in der Luft zu sein, und nutze den Moment um mir Toph genauer anzusehen. Ich war beeindruckt wie sie ganz ohne Blindenstock umher gehen konnte, und vor allem so gut Erdbändigen konnte. Ich war etwas neidisch auf sie. Schließlich beherrschte hier jeder ein Element außer Sokka und ich. Ein kleiner Trost, zumahl Sokka wenigstens noch mit seinem Sichel umher schwingen konnte. Ich hatte gar nichts um mich zu verteidigen. Eigentlich war ich nutzlos zwischen allen hier.
Plötzlich war meine Laune im Keller, die düsteren Gedanken hatten überhand gewonnen, und ich sah stur nach links, während ich den Kopf auf die angewinkelten Knie gelegt hatte.
Wohin sollte dieses Abenteuer noch führen?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
I know, don't judge me...
Ich hatte dieses Kapitel hier schon vor bestimmt 4 Monaten oder so zur Hälfte angefangen, und habe es erst jetzt vervollständigt. Applaus an mich -_-
Ich versuche diese Geschichte noch zu retten, und hoffe wie immer das es euch gefallen hat :)
Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top