,,Wie kommst du eigentlich damit klar, dass Ren jetzt dein Bruder ist?", fragte mich meine Mutter.

,,Gut eigentlich.", erwiderte ich schulterzuckend:,, Ich meine wir sind fast wie Geschwister aufgewachsen, daher macht es jetzt keinen so großen Unterschied. Allerdings war das mit seinem Vater nicht ganz so einfach für Ren, auch wenn er es nicht zeig. Auch wenn er wusste, das sein Vater keine gute Person war. Hatte er ihn dennoch als guten Vater in Erinnerung. Das sein Vater seine Mutter betrogen hat war ein ziemlicher Schock."

,,Und wie ist es damit, dass ich deine Mutter bin?", fragte sie vorsichtig.

Nachdenklich sah ich sie an:,, Ich hatte nie eine Mutter. Ich habe einen Vater, aber eine Mutter hatte ich nie. Daher ist es nicht so schwer zu akzeptieren."

Meine Mutter nickte erleichtert.

„Wo ist eigentlich Falcony nach dem Frühstück hin verschwunden? Sie hatte es ja sehr eilig."

,,Oh sie lässt sich von Chiara die Haare schneiden.", erzählte ich grinsend.

,,Oh na das wird ja eine schöne Überraschung für meine Schwester.", erwiderte meine Mutter lachend.