Zeiten der Wortlosen

Kaltes Feuer brennt sein Zeichen
in die Geister Willenloser,
einsame Propheten
die zu ihren Zeiten
den Zeiten anderer weichen.
Ein letztes Flehen in den stummen Gebeten,
unter ihrer eigenen Gnade gefallen,
wenn ihre Worte in der Stille
und Gedanken in Verlorenheit widerhallen.

Glühende Flut reißt die Asche
der Wortlosen mit sich,
deren Angst ihr größter Feind
und treuster Begleiter zugleich
in ihrem Glauben vereint
dem Gebot verschworen
nicht zu glauben
unter dem Zeichen der Nacht
waren sie immer in sich selbst verloren.

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