Sie schreien.
Laut und schrill und gequält
ich will ihnen helfen,
doch ihre Tage
sind längst gezählt.

Sie rufen,
blicken zu mir
und der Hass in ihren Augen
ist getränkt von Zweifeln und Gier.

Sie werden lauter
ihre Stimmen verzerrt
all jene Zeit
haben sie nur
ihr eigenes Leben begehrt.

Wäre ich an ihrer Stelle
sie würden vorbei gehen
aber ich kann es nicht,
ich kann nicht wegsehen.

So gerne würde ich ihnen helfen
die lodernden Fesseln durchtrennen
die hier und jetzt und für immer
ihren Körper und Geist verbrennen.

Verdammt sind sie
zu ewiger Qual
es war ihre Entscheidung
ihre eigene Wahl.

Doch wo sie jetzt leiden,
sich winden und schreien
ich weiß,
sie würden sich anders entscheiden.

Warum hatte niemand
ihnen jemals verraten,
was sie nach all diesen Taten
am Ende würde erwarten?