32:Zurück im Alltag:

Verbotene Sehnsüchte:

Der Alltag hatte uns wieder fest im Griff. Julian war zurück in Bietigheim und ich in Stuttgart. Während Julian sich um seine Musikprojekte kümmerte, war ich wieder in meinem gewohnten Rhythmus im Therapiezentrum. Seit unserer Rückkehr hatten wir nur telefoniert; gesehen hatten wir uns nicht.

Eines Morgens, bevor ich zur Arbeit ging, stand ich unter der Dusche. Das warme Wasser prasselte auf meine Haut und ich konnte nicht anders, als in Erinnerungen zu schwelgen. Ich vermisste Julians Berührungen. Während der Tour hatte er mir gezeigt, dass zwischen uns mehr als nur körperliche Anziehung war, und nun sehnte ich mich nach seiner Nähe.

Während ich mich einseifte, wurden meine Gedanken immer intensiver. Ich stellte mir vor, wie Julians heiße und warme Hände mich berührten. Meine Atmung wurde schneller, und bevor ich mich versah, begann ich, mich selbst zu berühren. Es war, als ob Julian bei mir wäre, seine Berührungen real und greifbar.

Plötzlich hörte ich ein Klopfen. Es war mein Nachbar von unten, der sich beschwerte, dass ich das Warmwasser zu lange laufen ließ. Peinlich berührt schaltete ich das Wasser ab und beeilte mich, zur Arbeit zu kommen.

Doch auch dort konnte ich mich nicht konzentrieren. Immer wieder schweiften meine Gedanken zu dem Moment unter der Dusche ab. Ich war abgelenkt und konnte mich kaum auf meine Patienten fokussieren. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus. Ich nahm mein Handy und ging in einen der dunklen Akupunkturräume. Ich schrieb Julian eine WhatsApp-Nachricht.

Ich:
Hey?

Julian (Bausa):
Hey?

Ich:
Wie geht es dir?

Julian (Bausa):
Gut, wieso?

Ich:
Vermisst du mich?

Julian (Bausa):
Ähm, ja schon 🙂

Ich:
Ich dich auch. Würdest du mich gerne jetzt sehen?

Julian (Bausa):
Schreibt ...

Während Julian schrieb, öffnete ich mein Hemd und fuhr mir mit den Fingern über den Hals, zwischen meinen Brüsten entlang. Ich filmte mich dabei und schickte ihm den Clip.

Julian (Bausa):
Tea 🤩 OMG, du ähm ...

Kurz darauf klingelte mein Handy. Julian rief mich an. Ich nahm den Anruf an.

T: Hallo.
J: Tea, du bist unglaublich. Was machst du da?
T: Ich kann nicht aufhören, an dich zu denken. Ich vermisse deine Berührungen.
J: Ich vermisse dich auch, Tea. Mehr, als du dir vorstellen kannst.
T: Stell dir vor, du wärst jetzt hier bei mir, Julian. Was würdest du tun?
J: Ich würde dich küssen, überall. Langsam und leidenschaftlich.
T: Ja, und dann?
J: Ich würde meine Hände über deinen Körper gleiten lassen, jede Kurve, jede Kontur erkunden. Ich würde deinen Nacken küssen, sanft an deinem Ohr knabbern und dir zeigen, wie sehr ich dich vermisst habe.
T: Oh Julian, ich stelle mir vor, dass du genau das tust. Es fühlt sich so echt an. Ich spüre deine Hände auf meiner Haut, deinen Atem an meinem Hals.
J: Ich wünschte, ich könnte wirklich bei dir sein, dich spüren, deinen Duft einatmen. Meine Hände würden deinen Rücken hinuntergleiten, langsam und fordernd.
T: Ich brauche dich, Julian. Deine Nähe, deine Wärme. Meine Hände folgen deinen, sie erkunden meinen Körper, als wären es deine Berührungen.
J: Schließ die Augen, Tea. Lass dich fallen und genieße es. Stell dir vor, wie meine Finger über deine Hüften wandern, deinen Körper erforschen und dich zum Beben bringen.
T: Ja, ich kann es spüren. Es ist, als ob du wirklich hier bist. Deine Hände gleiten über meinen Körper, senden heiße Schauer durch mich hindurch.
J: Ich würde deine Brustwarzen sanft zwischen meinen Fingern reiben, deinen Atem hören, wie er schneller wird. Meine Lippen würden deine Brüste erkunden, während meine Hände weiter wandern.
T: Oh Julian, ich fühle es. Es ist so intensiv. Meine Finger imitieren deine Bewegungen, und ich kann kaum an mich halten.
J: Lass es geschehen, Tea. Spüre mich, als wäre ich wirklich bei dir. Meine Hände würden deinen Bauch hinuntergleiten, deine Schenkel umschmeicheln und dich langsam auf den Höhepunkt treiben.
T: Ja, Julian. Genau dort. Es fühlt sich so gut an. Ich bin so nah.
J: Komm für mich, Tea. Stell dir vor, dass ich es bin, der dich hält, der dir dieses Vergnügen bereitet. Lass dich fallen und genieße es.
T: Julian! Oh Gott, ja. Ich ... ich komme!
J: Ich liebe es, dich so zu hören, Tea. Du bist wunderschön.

Unsere Stimmen verschmolzen in einem Moment der intensiven Nähe und Leidenschaft. Ich spürte, wie mein Körper zitterte, die Erleichterung und das Glück durch mich strömten.

T: Oh man, ich werde echt verrückt. Ich meinte mit etwas Abstand, nicht Abstinenz, Julian.
J: Ahh, wirklich jetzt?
T: Du bist gemein. Ähm, ich hoffe, mich hat hier keiner gehört.
J: Wo bist du denn?
T: Bei der Arbeit.
J: What, im Therapiezentrum?
T: Äh ja.
J: Bist du verrückt, Tea?
T: Nein, wieso?
J: Telefonsex im Physiotherapiezentrum?
T: Ahhh sooo haha ja. Ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten.
J: Du bist vollkommen verrückt, aber ich liebe es, wenn du so bist.
T: Mhm!

Nachdem wir aufgelegt hatten, fühlte ich mich erleichtert und glücklich. Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem zufriedenen Grinsen ging ich zurück zur Arbeit. Die Gedanken an Julian begleiteten mich den ganzen Tag, und ich konnte es kaum erwarten, ihn bald wiederzusehen.

Wie so oft war Julian für Überraschungen bereit. Gegen 22:00 Uhr klingelte es an meiner Tür, und als sich die Lifttür öffnete, stand Bausa, alias Julian Otto, vor mir. "Äh, du?" "Ja, ich. Hast du etwa jemand anderen erwartet?", fragte er und drückte mir einen forschen Kuss auf die Lippen. "Nein, aber du hättest etwas sagen können." "Wieso?" "Na, dann hätte ich mir etwas Schöneres angezogen." Er zog mich zu sich heran, öffnete mit seinem Finger mein Dekolleté und sah hinein. "Na ja, ehrlich gesagt interessiert mich eher, was du darunter trägst, als darüber!" "Haha, Julian!" "Mhm, höchstpersönlich." "Echt jetzt?" "Du hast damit angefangen, bei der Arbeit Telefonsex, Schätzchen. Ich kann noch viel mehr!" "Mhm, das glaube ich dir sogar gerne!"

Im nächsten Moment schob er mich gegen die Tür und verteilte Küsse auf meinem Hals, was mir eine Gänsehaut am ganzen Körper verursachte. "Julian, ähm, Julian, was ... ähm?" "Psst, nicht jetzt, Tea. Du kannst mich nicht mehr zurückhalten. Ich habe lange ausgehalten, aber jetzt ist das Fass voll und meine Eier auch, man!" "Prrrhaha, du Spinner, du!"

Seine Worte brachten mich zum Lachen, während seine Lippen weiter über meinen Hals wanderten und seine Hände meine Taille fest umfassten. Ich schloss die Augen und ließ mich von der Intensität des Moments überwältigen. Julian und ich waren schon immer eine explosive Mischung gewesen, unsere Leidenschaft kaum zu bändigen.

Er hob mich sanft hoch und trug mich ins Wohnzimmer, wo wir uns auf das Sofa sinken ließen. Die Spannung zwischen uns war spürbar, und wir verschmolzen in einem Kuss voller Verlangen und Zärtlichkeit. Seine Berührungen ließen mich erbeben, und ich spürte seine Liebe in jedem Moment intensiver werden.

Kaum hatten wir uns gegenseitig die Kleider vom Leib gerissen, geschah es. Unsere vor Lust erbebenden Körper vereinten sich, sie dürsteten danach, eins zu werden. Ich konnte es kaum erwarten, seiner Leidenschaft und Intensität vollständig zu erliegen und jeden Moment in vollen Zügen zu genießen. "Julian, ich habe dich so sehr vermisst!", hauchte ich. "Ich weiß, ich dich auch", antwortete er sanft. "Bitte, Julian, lass mich nie wieder so lange auf dich warten." "Nie wieder", versprach er entschlossen. "Hoch und heilig!" Endlich, in diesem Augenblick, drang er in mich ein. Ich spürte jeden Zentimeter, den er in mir ausfüllte. "Oh ja!", flüsterte ich. "Baby, das ist unglaublich."

Mit festen und tiefen Stößen raubte er mir den Verstand, er erfüllte mich in jedem Moment bis zur Ekstase. Ich fühlte mich vollkommen befriedigt und voller Liebe, eingehüllt in seine starken Arme. Wir lagen eng umschlungen, unsere Herzen schlugen im selben Takt. Sein Atem strich sanft über meine Haut, während wir uns in der Stille der Nacht ineinander verloren. Jeder Kuss, jeder zärtliche Blick sprach von tiefer Verbundenheit und Verlangen. "Du bist mein alles", flüsterte ich, und er lächelte, seine Augen voller Zuneigung. Die Zeit schien stillzustehen, während wir uns in dieser Intimität verloren, die uns für immer verbinden würde.

Unter dem sanften Schein des Mondes und dem zarten Glanz der Sterne verloren wir uns in einem Meer aus Zärtlichkeit. Jede Berührung war wie ein Liebesgedicht, das zwischen uns gesprochen wurde. Wir tauschten süße und intime Worte aus, die nur für uns bestimmt waren. Die Welt um uns herum schien stillzustehen, während wir uns in unseren Armen wiegten und das Gefühl der Nähe und Geborgenheit genossen.

Die Nacht verging in einer wirbelnden Symphonie aus Lust und Hingabe. Wir vertieften uns in unseren Gefühlen füreinander, jede Berührung, jeder Kuss ein Versprechen der Verbundenheit und der tieferen Liebe, die zwischen uns pulsierte.

Es war anders als zuvor, denn es geschah mit einer Sicherheit, dass es mehr als nur die Leidenschaft und sexuelle Anziehung zwischen uns ist, die uns immer wieder vereint und in den Sog dieser Ekstase zieht. Ja, ich bin süchtig nach ihm, nach seinen Berührungen, seinen Küssen - süchtig nach allem, was er mir bieten kann. Aber all das ist Liebe, da bin ich mir sicher. Und ich möchte nicht mehr daran denken, dass Julian aus einem anderen Grund als aus Liebe mit mir zusammen ist.

Ende des Kapitels!


Ich kann es nicht oft genug erwähnen: Die Bilder sind Improvisationen, da ich lizenzfrei arbeiten möchte. Geht einfach nicht zu tief ins Detail beim Betrachten der Bilder. Liebe Grüße, LadyDevilish

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