20:Verlobung:

Kleine Triggerwarnung: K.O Tropfen, aber ohne schlimmen Ausgang!

Zeitsprung paar Tage später:

Eifersuchtsszenarien:

Ich war gerade auf dem Weg ins Ristorante del sole, dort treffe ich mich mit meiner Schwester, Rúrik und Mama. Sowie der Familie von Rúrik. Die beiden hatten sich, verlobt und wollten im engen Familienkreis das ganze mit einem guten Essen feiern. Anastasija hatte mich ja darum gebeten, auch Julian einzuladen und mit ihm zu sprechen, ob er irgendwie dafür sorgen könnte, dass wir dort ungestört sein könnten. Natürlich hatte sich Julian sofort darum gekümmert und es war für ihn eine Ehre, dabei zu sein. Ich war trotzdem aufgeregt. Weil es einfach irgendwie so Ernst wurde zwischen uns. Obwohl mir das wirklich echt gut gefiel, war es ungewohnt. Als ich dort ankam, war ich wie oft die Letzte, alle waren schon da bis auf Julian. Da er aber reserviert hatte, mussten wir auf ihn warten. Gott sei Dank dauerte es nicht lange und ich sah seinen Benz von rechts anfahren.

Wir wurden in einen abgetrennten Teil des Restaurants geführt. Es war wunderschön hier. Rúriks Mutter war ziemlich glücklich und hielt nach dem Essen eine emotionale Rede. Seine Eltern schlossen Ana von Anfang an in ihr Herz. Aber auch meine Mom war vollkommen zufrieden. Ich war echt froh für Ana, dass sie jemanden wie Rúrik gefunden hatte. Nach dem Essen verabschiedeten Julian und ich uns von der Familie und er sagte zu mir, dass ein Freund von ihm 'ne Party schmeißt und er mich gerne dazu einladen würde, mit ihm dort hinzugehen. Anfangs war ich etwas skeptisch, aber ich ließ mich dann von ihm dazu überreden. Bei mir Zuhause suchte ich schnell nach den passenden Klamotten und entschied mich dann für ein schlicht wirkendes aber trotzdem irgendwie elegantes Outfit.

Julian musste noch vorher was erledigen, deshalb machten wir aus, dass er mich in 40 Minuten Zuhause abholt. Komplett fertig gestylt wartete ich nun vor der Haustür. Er war pünktlich und ich stieg ins Auto ein. "Hey!" Sagte ich. "Hey, na?" Er gab mir einen Kuss und lächelte, während er meinen Körper hinab schaute. "Was ist? Passt das oder zu krass?" "Nee, es passt perfekt, du siehst richtig sexy aus." "Hahaha ja, ja bestimmt." "Echt jetzt, ich kenn' dich fast nur in diesem Arbeitslook." "Ja gut, stimmt während der Arbeit habe ich immer meine Arbeitskleidung an." "Sag' ich ja!" Er legte mir seine Hand erstmal auf mein Oberschenkel und dann schob er sie zwischen meine beiden Schenkel, dabei küsste er mein Schlüsselbein. "Julian ä ... mh ohh, hör auf bitte!" "Warum wirst du geil, ha?" "Du Spinner!" Ich zog seine Hand zwischen meinen Beinen heraus und lächelte ihn an. "Fahr jetzt!" "Na gut, aber das wars noch nicht? Ich werde dich noch heute Nacht nehmen, verstanden?" "Puuhh haha, na das werden wir noch sehen." "Ohh ja Madame werden wir!"

Bei der Party angekommen, sah ich einige bekannte Personen. Unter anderem war da Tara, die mir sofort kreischend in die Arme lief. "Hey, wie cool Süße das du da bist." Sie lächelte und flüsterte mir ins Ohr. "Ich wusste, dass da was läuft zwischen euch. Das hat man gesehen. Ich finds echt krass geil." "Haha, Tara, psst, hör auf." "Kommt mit, hier hinten ist unsere Ecke!" Sagte sie und begrüßte Julian mit einem kurzen Kopfheben. Dieser runzelte die Stirn und legte den Mund schief. "Bro come on!" Sagte dann eine bekannte Stimme von hinten. Es war Nani, der uns an unseren Tisch führte.

Nach einer kurzen Begrüßung mit allen, setzten wir uns und bestellten erstmal was zu trinken. Es war schon irgendwie merkwürdig, dass alle total easy reagierten. Obwohl es doch wohl allen nun klar war, was hier ablief. Ich meine, wenn ich mit Bausa hier auftauche auf so ner Party, was soll man da auch anderes denken, als das da was läuft zwischen uns. Der Laden war Rappel voll und der Abend ging spaßig los. Viele der Leute waren echt total lustig und machten Witze. Wir lachten sehr viel. Irgendwann fragte einer der Typen, ich wusste nicht genau wer er war. "Teodora, du bist also der neue Zeitvertreib von Baui?" Ich presste die Lippen zusammen und alle sahen mich an. Selbst Julian guckte mir grinsend in die Augen. Dann flüsterte Tara mir zu. "Sei easy und gib ihm die richtige Antwort darauf." Ich lächelte, nahm ein Schluck von meiner Cola und antwortete. "Mhh na ja weiß ich nicht ob 5 Tage die Woche a 24 Stunden unbedingt Zeitvertreib ist, aber OK." Ich grinste und hob die Augenbrauen. Julian lächelte und hob die Schultern, dabei guckte er den Typen an. Tara hingegen hob ihr Glas und sagte in die Runde. "Prost, ihr alten Säcke!"

Plötzlich stand Tara auf, zog mich auf die Beine und sagte. "Komm, wir gehen tanzen." "Hee wa ... Tara ich ...?" "Komm schon, du schaust so geil aus, Mädel." "Haha!" Immer wieder sah ich Julian, der mir irgendetwas versuchte zu sagen, aber aus der Ferne konnte ich nicht sehen, was er von mir wollte. "Warte mal kurz Tara, Baui will was von mir!" Ich kam an ihn ran und fragte. "Was ist denn?" Er zog mich ran und flüsterte mir ins Ohr. "Merkst du eigentlich, dass dir dieser Kerl ständig aufm Arsch guckt?" "Welcher Kerl?" "Na dieser da!" Er zeigte mit dem Kopf zur Tanzfläche. Dort stand ein Typ, dieser war mir absolut nicht aufgefallen. "Puuhh keine Ahnung, ich hab den gar nicht gesehen." "Wenn der nicht damit aufhört, dann werd' ich sauer." "Haha bleib mal ruhig Julian, ich brauch' kein Bodyguard OK?" "Tea ich kann es nicht ab, wenn irgendein Vollidiot aufn Arsch meiner Freundin glotzt." "OK, OK, passt schon, du übertreibst. Außerdem, was kann ich dafür, wenn der mir aufn Arsch schaut?" "Z. B. nicht da wie 'ne Tussi herumtanzen." "What wie bitte, ach du spinnst doch!" Ich ging wieder zurück zur Tanzfläche. Er sah mir nur sauer hinterher. Ich war mir gerade nicht sicher, ob er nur Spaß machte. Aber das war schon leicht over, was er da gerade sprach. Ich versuchte bei Tara und den anderen normal zu wirken, weil mir das gerade echt bissi peinlich war. Irgendwann kam Julian dann zu mir und sagte, dass er kurz was machen muss und bald wieder da sein wird. Er, Nani und Lucas verließen dann gemeinsam den Raum.

Wir tanzten ausgelassen weiter und ich schaute immer wieder zum Tisch, ob Julian wieder zurück war. Aber er und die anderen waren nicht zu sehen. In einem Moment kam Tara und hielt mir ein Glas hin. "Was ähm ist das?" "Trink!" "Hee 'ne sag schon, was ist das? Ich trinke kein Alkohol." "Passt schon, das ist kein Alkohol." "Sag mir halt, was es ist!" "Tea trink!" Widerwillig nahm ich das Glas und rieche erstmal daran. Es roch nicht wie Alkohol, eher wie so ein pappig süßes Zeug. Dann nippte ich daran. "Mhh ähm lecker, was ist das denn?" "Es ist ein Gemisch. Aber keine Sorge, kein Alk, wie gesagt." "Na gut." Ich nahm dann nochmal ein Schluck, es schmeckte echt lecker. Danach stellte ich das Glas hinter mich auf einen Pfeiler. Plötzlich stieß ich gegen jemanden neben mir.

Als ich mich umdrehte, sah ich diesen Typen, von dem Julian vorher sprach. Dieser stand da und grinste mich an. Dabei hob er seine Augenbraue. "Sorry!" Sagte ich laut gegen die Musik an. "Kein Problem, so 'ne Schönheit darf mir gern öfters aufn Fuß treten." Gab er lächelnd von sich. Ich schüttelte leicht angewidert den Kopf und drehte mich wieder um. Im nächsten Moment nahm ich das Glas wieder und schüttelte es auf Ex runter. Wieder tanzten wir wie so zwei verrückte und sangen die Songs, die der DJ spielte. Plötzlich bemerkte ich, dass mir schwindelig wurde. "Tara sag mal, was war in dem Glas drinnen? Mir ist echt grade schwindelig und irgendwie so komisch?" "Tea Maus, ist nur Energiedrink. Keine Sorge, glaubst du, ich gebe dir etwas, was du nicht trinken möchtest?" "Nein, hab ich ja nicht behauptet. Hey, ich setz' mich ein wenig hin, OK?" "Ja ist gut!"

Dann ging ich an unseren Tisch zurück. Dieser war leer, alle waren entweder draußen oder auf der Tanzfläche. Ich bestellte mir ein Glas Wasser. Als der Kellner mir dieses brachte und wieder ging, kam plötzlich dieser Kerl von der Tanzfläche an mich ran getreten. "Hey!" Sagte er leise. "Ähm hey!" Ich versuchte ihn nicht direkt anzusehen. Er lehnte sich neben dem Tisch gegen den Pfeiler und sah mich grinsend an. Immer wieder fiel mein Blick A zum Eingang, weil ich hoffte, dass Julian endlich kommen würde und B zur Tanzfläche, um Tara irgendwie ein Zeichen zu geben, dass sie herkommen soll. Aber weder sah ich Julian, noch schenkte mir Tara Aufmerksamkeit.

"Gehörst du zur Bietigheimer Crew?" Fragte er mich. "Ich, ähm, weiß auch nicht." Ich war irgendwie total nervös. Plötzlich setzte er sich neben mich an den Tisch. "Ähm was?" "Ich bin Osman, bin DJ." "Puhh ohh ja schön für dich. Könnte ich dich bitten, ähm?" Ich zeigte auf ihn und suggerierte damit, dass er doch bitte wieder aufstehen sollte. Aber er grinste nur so dreckig und legte seinen Arm hinter mir auf die Lehne. Ich war nicht in der Lage aufzustehen, obwohl ich das gerade echt gern getan hätte, um diesem schmierigen Typen zu entkommen. Der gerade voll angeberisch mit seiner blöden Rolex Uhr herum wackelte. Als ob mich das interessieren würde. Ich kam mir vor wie betrunken, ohne ein Tropfen Alkohol getrunken zu haben. (Gedanken) Julian bitte, wo bist du, komm endlich. Dieser Kerl nervt.

Plötzlich legte er mir seinen Arm um die Schultern. Mir war immer noch schwindelig und ich lehnte meinen Kopf kurz gegen die Wand. Dann bemerkte ich, dass der Kerl begann mir immer wieder leicht über meine Brust zu streichen und mir zuredete. "Baby, du siehst echt scharf aus!" "Hör mal auf!" Sagte ich, aber er lachte nur und machte dasselbe nochmal. "Höööörrr auf." Schrie ich diesmal, aber ich war wie gelähmt. "Prrhahaha, psst!" Jetzt ging alles so schnell, ich bekam, fast nichts richtig mit. Ich bemerkte nur einen harten Griff an meinem Arm und hörte jemanden sagen. "Hey, sie hat gesagt, du sollst aufhören, also nimm die Finger weg von ihr!" Der Griff zog mich auf die Beine und ich wurde gegen eine breite Brust gedrückt. Dann sah ich verschwommen eine Gestalt, die auf diesen Kerl losging. Ich konnte wilde Beschimpfungen hören und hörte Glas zerspringen. "Verpiss dich von hier, du Hurensohn!"

Dann ging alles so mega schnell und ich stand ganz plötzlich an der Nachtluft. Immer noch an die Brust gelehnt schaffte mich jemand in einen Wagen, wo ich sofort wie im Vollrausch einschlief. Meine Augen öffnete ich erst wieder, als ich in einem Bett erwachte. Erschrocken stellte ich fest, dass es das Schlafzimmer von Julian war. Erleichtert pustete ich aus und hob meinen Oberkörper. "Hey, Fuck man Tea?" Sagte Julian, während er auf mich zukam. "Ähm Julian, was ähm ist denn passiert? Was mach' ich denn hier, ähm, ich bin verwirrt." "Was hast du getrunken?" "Ähm ich hab keine Ahnung, Tara hat mir was gegeben." "Tara sagte, sie hat dir ein Cocktail ohne Alkohol gegeben, nur Red Bull." "Ja also, dann weißt du ja, was ich getrunken habe." "Von Red Bull wird man nicht High?" "Was weiß ich denn, sag mir mal, was überhaupt passiert ist. Ich weiß gar nichts mehr!" "Hast du dein Glas irgendwo stehengelassen?" "Ähh mhh, ich weiß es nicht, kann sein. Willst du mir sagen, mir hat jemand was ins Glas getan?" "Teodora kein Plan, ich weiß bloß, dass du wie bekifft warst, du hast dich von diesem Kerl betatschen lassen." "Was wie bitte, Kerl? OMG, warte mal, du meinst diesen ekligen Typen?" "Ja genau diesen Idioten. Aber keine Sorge, der hat seine Abfuhr schon erhalten." "Ohh, was hast du getan?" "Ich nichts, aber da hat sich schon jemand drum gekümmert."

Julian erzählte mir dann, genau, was alles passiert war. Es war echt krass, dass ich mich an fast nichts erinnern konnte so richtig. Ich hatte ein paar Bilder im Kopf, aber alles nur sehr wage. Später stellte sich heraus, dass mir jemand K.O Tropfen in den Drink geschüttet hatte. Es war total crazy, mein erster öffentlicher Ausgang mit Bausa und gleich sowas, wir sprachen nochmal darüber und er erklärte mir einige Dinge, die ich unbedingt beachten muss, wenn ich auf Partys in solchen Kreisen unterwegs bin. An erster Stelle war da auf jeden Fall das, mit dem Glas abstellen. "Bei solchen Partys darfst du nie dein Getränk unbeaufsichtigt stehen lassen!" Sagte Julian und er wollte das ich ihm verspreche das in Zukunft nie wieder zu tun.

Da war aber noch etwas, was mir noch nicht ganz klar war. Ich konnte mich noch gut an Julians Verhalten erinnern, als er mich zu sich rief und mir sagte, dass er es nicht gern sieht, wenn seiner Freundin jemand aufn Arsch guckt und dann der Spruch ich würde ja da wie 'ne Tussi tanzen und jemandem Signale geben das zu tun. Ich musste ihn nochmal darauf ansprechen. "Sag mal, kann es sein, dass du eifersüchtig bist?" "Was, ich? Wie kommst du darauf?" "Na was war das mit, wie 'ne Tussi tanzen und so?" "Puhh ahh!" "Was?" "Na, das hat nichts mit Eifersucht zu tun. Ich hab nur gesagt das du da nicht wie Tara oder die anderen abgehen kannst ...! "Wa ... warte mal, komm jetzt nicht mit, ich kann das nicht, du darfst das nicht. Da gehen bei mir aber sofort die Warnklappen auf." "Prrrhaha, was für Warnklappen?" Fragte er mit einer Kippe zwischen den Zähnen. "Julian, ich bin sehr empfindlich, was Eifersuchtsszenarien angeht. Hör auf damit OK, dass du mich darauf aufmerksam machst, dass mir irgendein Bastard aufn Arsch guckt, das ist vollkommen in Ordnung. Aber dass du mir vorhältst ich hätte ihm irgendein Signal dafür gegeben, das kannst du gleich wieder vergessen und vor allem kannst du dir gleich aus dem Kopf schlagen, dass ich irgendwie als jemand gelte, die man mit solchen blöden Sprüchen in die Reserve locken kann, verstanden?" "Tea du ...!" "Egal, ist jetzt passiert, aber ich hoffe, das kommt nicht mehr vor und lass uns jetzt nicht mehr darüber reden." "OK!"

Plötzlich legte er sich neben mich ins Bett und fing an, meinen Hals zu küssen. "Hee Julian, ahh, was tust du?" "Ich sagte doch heute Nacht, werde ich dich nehmen." "Aha wirklich?" "Aha!" "Mhh, na dann!" Ich packte um seinen Kopf und hob mich auf seinen Schoß, lächelnd legte ich meine Lippen auf seine. "Oh oh oh, Baby, du bist so heiß!" "Mhh sowieso." Er zog mir mit nur einer Handbewegung mein Shirt über den Kopf und begann sofort meine Brüste zu küssen und mit seinen heißen Fingern über meinen Rücken zu fahren. Ich stöhnte auf, als er nun auch meine Hose samt Slip über meine Knie zog. Es dauerte nicht lang und auch er war splitterfasernackt und beugte sich über mich, er drang in mich ein und ich stöhnte und krallte mich in seine Haut. Wir hatten wieder mega geilen Sex, bis wir danach friedlich gemeinsam einschliefen.

Ende des Kapitels!

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