1. Die W-Fragen

Muhahahahahahaha me ist back ohne bescheid zu sagen!
Just kidding, ich schreib nachher noch ne Info im vorherigen Teil xD
Willkommen zurück ^^
Bzw wer hier anfängt: heartbeat, dann heartchaos, dann heartfelt, man kann sie auch seperat voneinander lesen, aber es fehlen halt ein paar Hintergründe.

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Yoongi Pov

"Bang Yongguk, wer ist Bang Yongguk?"

Hoseok sah überrascht von seiner Mang-Tasse mit heißer Schokolade auf, studierte mich über die Sofalehne hinweg kurz eingehend.

"Ein Freund von uns, er singt in einer anderen Gruppe. Gibt es ein Problem?"

Ich schüttelte kurz den Kopf und schnappte mir dann Jungkooks Handy, das er achtlos auf dem Tisch liegen gelassen hatte, ging nachsehen wohin er Tae nach gerannt war.

Milde konfus fand ich ihn vor der Tür des anderen, diese streng zu haltend und unter seinem Arm Taeyang.

"Was tut ihr da?"

Jungkook zwinkerte mir verräterisch zu, nickte zur Tür hin, hinter der ich Taehyung unverständlich jammern und heulen hörte.

Ich stemmte etwas unwillig die Arme in die Hüften, wüsste gerne, was sie schon wieder spielten und lauschte dann wie Taehyung schmollend an seiner Tür hinab sank, leise vor sich hin grollte.

Jungkook zog mich arrogant zu sich heran und lehnte mich vorsichtig an die Wand, schob das Plüschei hinter meinen Rücken, um es mit meinem fülligen Pullover zu kaschieren, dann lehnte er sich zu mir herab, presste seine Lippen auf die meinen.

Etwas in mir tippte stark darauf mal wieder als Spielzeug missbraucht zu werden, aber ich ließ mich darauf ein, erwiderte Jungkooks süßen Kuss, während neben uns endlich Taehyung aus seiner Tür gekrabbelt kam, aus großen, traurigen Augen zu uns aufsah.

"Yongguk.", flüsterte ich ungerührt gegen Jungkooks Lippen und der Mann verharrte, zog sich dann mit zusammengezogenen Augenbrauen zurück ohne allerdings die Hände von meinen Hüften zu nehmen.

"Sprichst du mich neuerdings falsch aus oder stöhnst du inzwischen den Namen eines Anderen? Nicht gut."

"Bang Yongguk. Was hat es mit ihm auf sich?"

Jungkook hob die Schultern etwas, trat dann von mir zurück und ich kam ihm nach, ließ zu, dass das Kissen fiel und lächelte etwas, als Taehyung es sich mit einem glücklichen Quietschen schnappte, es schnell in seiner Höhle verstecken ging.

"Keine Ahnung, er ist ein Freund der Band, ein Rapper, wir kennen viele Leute, was stört dich an ihm?", fragte Jungkook mich etwas genervt, wurde in all seinen Plänen gehindert und ich hob sein Handy, winkte etwas mit dem offenen Chat herum.

"Triff ihn nicht. Ich will es nicht."

Nun grinste er wieder, Hasenzähne und alles und trat erneut näher, seine Augen dunkel.

"Was ist los, hyung, wirst du eifersüchtig? Ich hatte dich nicht als so possessiv eingeschätzt.", grinste er breit auf mich herab und kicherte dann hoch, als ich ihn wegschubste, ihm sein Handy an die Brust drückte.

"Bleib weg von ihm, Kookie."

"Er ist sowieso eher Namjoonies Freund, also...."

Na fabelhaft.

Mit einem Schulterzucken wanderte Jungkook von dannen und kurz sah ich ihm zweifelnd hinterher, dann öffnete ich die Tür zu Taehyungs Zimmer.

"Hey. Alles klar bei dir?", fragte ich ihn leise und er nickte kurz, lächelte dann strahlend und spielte weiter mit seiner Sammlung Autos und Kuscheltiere. Lächelnd ließ ich ihn in Ruhe, schloss seine Tür mit einem sanften Klicken hinter mir.

Ich war am Ende doch bei ihnen wohnen geblieben, teilte mir nun taktisch geschickt ein Zimmer mit Seokjin. Im Vertrag und für die Fans war ich weiterhin als Manager aufgeführt, aber ich hatte den Job geschmissen, arbeitete inzwischen in einem Blumenladen an der Ecke, weil Pflanzen dann doch irgendwie um einiges umgänglicher waren als Menschen.

Ich sah Jaebum sehr oft, die EXO Jungs eher weniger, aber es lief so weit alles gut, niemand kam in Schwierigkeiten und die Fans waren sogar ehrlich um mich besorgt gewesen, als ich vor einer Zeit mein Ohr an einer fiesen Tür aufgerissen hatte.

Noch immer schrieb ich meine Musik, sprach inzwischen sehr oft mit Namjoon oder auch Hoseok darüber, wenn sie nicht gerade dabei waren mich während der Arbeit als kleiner Stressabbauer unter ihren Schreibtischen zu beschäftigen.

Bang Yongguk bedeutete allerdings Ärger.

Es war das erste Mal, dass ich seinen Namen seit einer Weile hörte, hatte nie damit gerechnet ihn ausgerechnet hier, in diesem Haus, mit diesen Leuten auf einem Handy zu entdecken.

Also musste ich Jackson anrufen, eine Tätigkeit, der ich nach Möglichkeit großzügig aus dem Weg ging, aber drastische Situationen riefen nach drastischen Maßnahmen.

"Hey Jackson.", sagte ich also fünf Minuten später cool in meiner Ecke des Zimmers, achtete penibel darauf, dass Eomukie und Odengie alles waren, das mich hören konnte.

"A-yo finally! Ich dachte du bist gestorben."

"Halt den Rand."

"Was gibt's, bro?"

Das Rapperdasein tat ihm nicht gut.

"Du erinnerst dich an Bang Yongguk?"

"Der Typ, der versehentlich deinen Ex erschossen hat?"

"Ne, der Andere."

"Ahh." Eine kurze Pause.

"Nein, nicht wirklich."

Ich facepalmte mich lautstark, seufzte dann tief.

"Du warst mal mit seiner Schwester zusammen."

"Ich hab's! Der Typ, mit dessen Schwester ich mal zusammen war?!"

Ich seufzte noch tiefer, spürte bereits jede Lebensenergie von mir leergesaugt werden.

"Ja, der Typ."

"Der, der den erschossen hat, der deinen Ex versehentlich erschossen hat und freigesprochen wurde?"

"Ja, genau der."

"Oh nice, was ist mit ihm?"

"Anscheinend ist er ein Freund von den Fohlen?"

BTS waren inzwischen meine Fohlen.

"Oh? Ich dachte er wäre ins Himalaya gegangen?"

"Dude wtf soll ein Killer im Himalaya?"

"War das nicht er? Irgendein Blödsinn von Nepal und Buddha und so?"

Ich hörte ein "Jackson-hyung Paaboo" im Hintergrund, dann wie Yugyeom quietschend davon rannte. Überanstrengt ließ ich mich auf die Seite fallen, schloss die Augen.

"Das ist nicht die Frage, wie landet ein Killer in einer Band?"

"Willst du das aus eigener Erfahrung beantworten oder soll ich?"

Ich warf ein Kissen nach dem imaginären Bild, das ich von ihm hatte.

"Wir waren keine Killer! Nur Spione."

"Privatsphäre-Killer."

Ich vergrub mein Kopf in meinem Bett, spürte bereits eine mittelschwere Migräne auf dem Weg in meinen Kopf.

"Was, wenn er mich immernoch dafür verantwortlich macht, was damals geschah?"

"Glaubst du er kennt dich noch? Noch dazu hat Buddha ihn vermutlich zum Guten bekehrt oder so was. Triff ihn, frag höflich, sei bereit zu rennen."

"Ich lege auf."

Damit drückte ich ihn weg, bevor er noch protestieren konnte, erstickte mich noch kurz weiter mit einem Kissen, dann sah ich auf.

Das könnte ich tatsächlich tun. Wenn er meinem Fohlen nahe stand, kannte er auch meinen Namen, er konnte nicht mehr groß überrascht sein.

"Yeontan!", rief ich laut aus, beobachtete den praktischen, kleinen Hund dabei ins Zimmer gehoppelt zu kommen. Ich schrieb auf einen Klebezettel eine Frage, wo Yongguk sich derzeit aufhielt und schickte den Hund dann zu Jungkook.

Eifrig rannte er davon, fiel immer wieder über seine kurzen Pfoten.

Ich lehnte mich zurück, wartete, diese Methode der Kommunikation war tausend Mal süßer als das Nachrichten schreiben.

Yeontan kam ein paar Minuten später zurück, der grüne Zettel von seinem Kopf aus flatternd und japste glücklich zu mir herauf.

Ich griff hinab, befreite ihn und besah mir Jungkooks krakelige Handschrift.

Mein Bett ;)

Yea sure.

Gleich einem alten Mann wuchtete ich mich mit knackenden Knochen hoch. Zeit ein paar wichtige Informationen aus Jungkook herauszukitzeln.

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Also eine Person werdet ihr noch ertragen müssen, aber ich werde nicht ganz BAP großartig rein bringen also ja.

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