Liegt in der Familie
POV Albus
Ich betrat mein Zimmer und sah verwundert zu Scorp und Rosie, die... anscheinend bechäftigt waren. Mir wurde schlecht. Ich nuschelte irgendeine Ausrede und ließ die beiden dann alleine.
Ich eilte aus der Tür. Ich musste mit irgendwem reden. Aber mit wem? Meine Wahl fiel auf James. Ich lief hastig zu seinem Zimmer, hämmerte an die Tür und trat dann ein. Er und Teddy fuhren erschrocken auseinander. Ich hatte das Gefühl, dass meine komplette Familie mir irgendwas verheimlichte.
"Sorry. James, wir müssen reden. Sorry Teddy, alleine. Jetzt."
Mein rot angelaufener Bruder ließ sich auf den Flur ziehen.
"Du-"
"Ja, das erklärst du mir später. Jetzt brauch ich erstmal einen Rat von dir."
"Okay... Was ist los?"
"Ich war kurz weg und als ich zurück in mein Zimmer gekommen bin, standen Scorp und Rose in einer Ecke. Sehr nah."
"Oh. Und was stört dich daran?"
"Na ja... Also erstens ist sie meine Cousine, und zweitens..."
"Ja?"
"IchbininScorpverknallt."
"Was?!"
James starrte mich an und fing dann an zu grinsen.
"Psst! Halt die Klappe! Ich brauche eine ernsthafte Beratung, und du grinst nur dämlich!"
"Komm runter. Ich grinse wegen was anderem."
"Was denn?"
"Später. Jetzt sage ich dir, was du machst."
Es war voll und ganz James Art, danach grundlos eine halbe Ewigkeit zu schweigen.
"Sag schon!"
"Okay, okay! Du redest mit ihm erst wegen Rose. Das ist naheliegend. Wenn sie nichts am laufen haben, was ich auch nicht glaube, sagst du es ihm. Ohne zu zögern."
Ich nickte.
"Du, James?"
"Hm?"
"Danke. Aber was ist mit dir und Teddy?"
"Ähmmm..."
"Sag es. Sonst erzähle ich Dad irgendwas peinliches, und dann viel Spaß dabei, dass zu erklären."
"Das ist Erpressung. Du lernst von mir."
Ich lachte.
"Also... Wenn man es genau nimmt, sind wir seid gestern Nacht ein Paar."
Ich starrte meinen Bruder an. Er schaute verlegen zurück, bis ich ihm um den Hals fiel.
"Das ist toll!"
"Du freust dich so für mich?"
"Auch. Aber jetzt weiß ich endlich, mit wem ich dich aufziehen kann!"
Er grinste.
"Wehe. Das änderst du außerdem jetzt, indem du mit deinem Angebeteten redest."
Ich boxte ihn zum Abschied und lief etwas aufgeregt zurück zu meinem Zimmer.
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