Chapter 24 ☆ Verletzung und Verhör

Ich wurde direkt gegen Din geworfen, der sofort seinen Arm um meine Taille schlang und mich an ihn drückte.
"Huch!", rutschte es mir heraus. Peinlich berührt biss ich mir auf die Zunge. Meine Hände lagen auf Dins Brust, eingeklemmt zwischen seinem und meinem Körper. Ich starrte zu ihm hinauf und spürte ganz deutlich seinen starken Arm um meinen Körper.

"Du schaffst es immer wieder, in meinen Armen zu landen kleines Kopfgeld", lachte Din leise. Als Reaktion darauf verfärbten sich meine Wangen zu einem leichten Rot.
"D-das war nicht absichtlich", antwortete ich ohne nachzudenken. Dieser Mann verdrehte mir den Kopf.
"Ich weiß nicht, ob ich dir das glauben soll Rhea", stichelte Din weiter, dann ließ er mich wieder frei.

"Statt miteinander zu kuscheln könntet ihr euch auf unsere Landung vorbereiten", erklang es hinter uns. Mein Kopf ruckte herum und sofort entfernte ich mich von Din. Hinter uns stand niemand geringeres als Eris, der uns mit verschränkten Armen anstarrte.
„Solltest du nicht im Cockpit sitzen?", kam es mürrisch von Din. Man merkte sofort, dass zwischen den Beiden etwas nicht stimmte. Ich wusste den Grund für Dins, aber nicht den für Eris schlechte Stimmung.

„Mach dir nicht in die Rüstung, Niesken hat kurz für mich übernommen", entgegnete der blonde, immer noch gut aussehende Pilot, obwohl man dunkle Ringe unter seinen himmelblauen Augen erkennen konnte. Die Nacht in der Bar und alles was danach geschah war hatte ihm zugesetzt.
„Das ist eine Beskar'gam, keine Rüstung", berichtigte Din ihn. Seine Körperhaltung wurde strammer, als würde er sich auf einen Kampf vorbereiten.

„Wie auch immer. Wenn ihr euch weiterhin streitet in Cassiopeia, werdet ihr schneller von der städtischen Wache festgenommen, als ihr Zelle sagen könnt", schaltete ich mich ein und stellte mich mit verschränkten Armen zwischen die beiden. Eris sah mich für einen kurzen Moment verdattert an, bevor er den Blick senkte und irgendetwas leise murmelte.

Ich atmete genervt aus und machte mich daran, ein Tuch vor meinem Gesicht zu befestigen. In der Stadt würden mich genug Leute erkennen, wenn ich ohne Bedeckung umherlaufen würde. Ein Blick aus dem Fenster verriet mir, dass wir in wenigen Minuten auf einer der unzähligen Plattformen in Cassiopeia landen würden.

Die so typischen Docktürme aus weißem Stein und Glas wurden immer größer. Ein leuchtender Dunst lag über der Stadt und ließ sie fast magisch erscheinen. In meinem Inneren zog sich etwas zusammen. Ich hatte nicht erwartet, dass es so schwer sein würde, meine Heimatstadt wiederzusehen. So viele Erinnerungen kamen bei dem Anblick dieser leuchtenden, funkelnden Stadt in mir auf, dass ich plötzlich nichts anderes als Heimweh in mir verspürte. Doch ich wusste, dass ich mich vielmehr nach einem sicheren, freien Zuhause sehnte als nach Cassiopeia selbst. Das redete ich mir zumindest ein.

Ich wandte mich ab und versuchte, die unangenehmen Gefühle in mir zu ignorieren. In dem kleinen Spiegel über dem Waschbecken steckte ich das schwarze Tuch vor meinem Gesicht zurecht, das nur noch meine Augen und Stirn frei ließ. Meine Haare hatte ich zu einer traditionellen, asterideeischen Frisur hochgesteckt, es würde also hoffentlich niemand Verdacht schöpfen.

Die Razor Crest wurde langsamer und setzte schließlich auf der Plattform auf. Jetzt würde der schwierigste Part beginnen. Wir mussten dem Empfangspersonal glaubhaft machen, dass wir nur touristisch einen Halt auf Asteridea machen wollten und nicht, um mehr über den Händler rauszubekommen. Es würde meine Aufgabe sein, mit meinen Landsleuten zu reden, die anderen würden nur bei Bedrohung eingreifen.

Als wir uns vor der Ausgangsrampe versammelt hatten, drehte ich mich nochmal kurz zu den drei anderen. Niesken hatte ihre Waffen unter weiter Kleidung versteckt, Eris trug einen langen Mantel und Din den Umhang, der möglichst viel von seiner Rüstung verbarg. Wir hatten beschlossen, dass er erst in der Dunkelheit von dem Raumschiff runter konnte. Die Gefahr war viel zu groß, dass er erkannt werden würde. Din hatte sich lange dagegen gesträubt, es nach großer Diskussion jedoch eingesehen, dass er uns sonst nicht helfen würde.

„Veranstaltet kein Blutbad", sagte er zum Abschied. Ich spürte genau, dass sein Blick auf mich gerichtet war und er mich nur ungern gehen ließ, doch Niesken und Eris würden mich schützen. Er hätte wohl sonst darauf bestanden, mitzukommen. So ließ er uns nun ziehen...

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Eris hatte seinen Arm um meine Schultern geschlungen, während ich mit dem Rücken an ihn gelehnt stand. Sein gesicherter Blaster drückte leicht in meine Seite, während wir in einem großen, kargen Raum mit hohen Decken auf den Informanden warteten. Din hatte uns die Übermittlungsnummer von ihm gegeben, sodass wir ein Treffen wegen niemand geringerem als mir verabreden konnten. Eris würde mich gefangen halten, während Niesken mit dem Informanden sprach. Auch zu meinem eigenen Schutz.

In den Armen des Piloten fühlte ich mich tatsächlich sicher. Die Wärme seines Körper strahlte deutlich auf mich ab und ich ertappte mich dabei, wie ich mich leicht an ihn lehnte.
"Ich werde auf dich aufpassen Rhea, keine Sorge", sagte Eris leise hinter mir. Ich konnte nicht anders, als zaghaft zu lächeln. Diese Seite kannte ich nicht von ihm.
"Irgendwie fühlt sich das nicht so an, wenn du mit deinem Blaster auf mich zielst", zog ich ihn auf. Eris lachte leise. Das Beben seines Brustkorbs übertrug sich auf meinen Körper und hinterließ ein angenehmes Gefühl. Dann strich sein warmer Atem über meine Haare. So leicht, dass ich es fast nicht bemerkt hätte.

"Es tut mir Leid Rhea.", murmelte er dann, doch ich hörte das Grinsen in seiner Stimme. Im nächsten Moment ließ der Druck des Blasters von meiner Seite ab und ich hörte ein leises Rascheln.
"Was-?", wollte ich fragen, doch da hatte Eris schon seinen zweiten Arm um mich geschlungen. Er lag schwer und fest um meine Hüfte.
"Ist doch viel besser oder?", neckte der Pilot mich. Ich musste ihm insgeheim zustimmen. Die Wärme und Schwere seines muskulösen Armes beruhigte mich ungemein.

Ein entferntesten Poltern ertönte hinter den breiten Metalltüren des Raumes. Ich versteifte mich und merkte auch von Eris, daß er eine angespannte Haltung einnahm.
"Es geht los", sprach Niesken zu Din über Funk.

Die Togruta drehte sich halb zu uns um und nickte uns zu. "Ihr seht aus wie ein Pärchen und nicht wie Entführer und Opfer", kommentierte sie und zog skeptisch eine Augenbraue hoch.
"Doch lieber der Blaster", murmelte Eris hinter mir. Dann spürte ich auch schon wieder die Kühle des Blasterlaufs an meiner Seite. Aus einem inneren Impuls heraus hob ich meine Hände und umgriff Eris starken Unterarm. Naja, eher klammerte ich mich an ihn.
"Wenn dir der Informand etwas antun sollte, ist er schneller tot als er blinzeln kann", zischte der Pilot. Ich hatte das Gefühl, dass sein Griff um mich noch ein wenig fester wurde.

Plötzlich glitt die schwarze Metalltür mit einem Zischen zur Seite. Aus dem Dämmerlicht des Flurs trat ein mittelgroßer, kräftiger Mann. Meine Finger krallten sich noch mehr in den Unterarm von Eris und ich spürte, wie sein Daumen beruhigend über meine Schulter strich. Der Mann verzog keine Miene, als er uns Drei musterte. Sein grauer Blick blieb am längsten an mir hängen. Ein Schauer fuhr über meinen Rücken.

"Da ist sie ja", ertönte seine schleimige Stimme. Er machte einen Schritt in den Raum, begleitet von dem Schwung seines dunkelgrauen Mantels, der einen sauberen, schlichten Overall bedeckte. Alles an ihm irritierte mich. Sein leichtes, unfreundlichen Grinsen, der kalte Blick aus seinen Augen und die perfekt sitzende, reine Kleidung.
"Wie sieht es mit dem Lösegeld aus?", kam es laut von Niesken, die einen Schritt vor machte und sich somit zwischen mich und den Informanden stellte. Auch wenn ich es nicht zugeben wollte, doch ohne Eris beruhigende Präsenz wäre ich am liebsten abgehauen. Ich stand der längeren Hand meines eigentlichen Entführers gegenüber, der wahrscheinlich auch die Anschläge auf uns befohlen hatte.

"Immer mit der Ruhe meine Dame, ich muss sicherstellen, dass sie es auch wirklich ist", erwiderte der Informand mit einer schleimig ruhigen Stimme.
"Keine Tricks", schoss Eris hinter mir zurück, er zog mich mit sich ein Stück weiter nach hinten. Wo blieb Din, wenn man ihn brauchte? Sollte er nicht längst zu uns gestoßen sein? Ich bereute, dass wir ihn in der Razor Crest zurücklassen mussten.

Der kleinere Mann gab eine Art Lachen von sich, doch es hörte sich eher an wie ein quietschendes Krächzen.
"Ah...Gefallen gefunden an der Kleinen?", fragte er hämisch. Sein selbstzufriedenes Grinsen breitete sich auf seinem gesamten Gesicht aus. Mir gefiel es gar nicht, wie er über mich sprach, doch ich hielt mich mit Kommentaren zurück. Eris gab ein leises Knurren von sich, welches der Informand sicher nicht gehört hatte, sonst hätte der Dummkopf von einem Pilot uns noch verraten. Er könnte auch gleich schreien: Hey ich will schon länger was von der!

Ich beobachtete mit wachsendem Unbehagen, wie der Informand immer näher kam und schließlich nur eine Handbreit vor mir entfernt stehen blieb. Ich schaute direkt in seine grauen, kalten Augen, da er nur wenig größer als ich war. Auf seinen schmalen, fast weißen Lippen lag noch immer der gleich Ausdruck, als er mich stumm betrachtete, bevor er langsam seine dicken Finger hob. Instinktiv zog ich meinen Kopf so weit es ging zurück und spannte meinen Körper an. Ich wollte um jeden Preis vermeiden, dass er mich mit seinen Ekelfingern anpackte.

Doch ich konnte diesem Mann nicht entfliehen und auch Eris konnte nichts machen, sonst hätte er uns enttarnt. Ich musste mit zusammengebissenen Zähnen über mich ergehen lassen, wie er das schwarze Seidentuch von meinem Gesicht zur Seite zog. Seine Augen blitzten kurz auf, als er mich nun vollständig betrachten konnte. Es war, als hätte er sich nicht sehnlicheres gewünscht, doch ich presste weiterhin meinen Kiefer zusammen und versuchte so flach wie möglich zu atmen. Ich hatte das Gefühl, als müsse ich seine giftige Atemluft einatmen, wenn ich ihm noch näher kam.

Mein Ekel wuchs noch weiter in mir, als seine dicken, leicht schwitzigen Finger über mein Wange hinab zu meinem Kinn strichen. Meine einzige Antwort darauf war nur mein eiserner, zutiefst böser Blick mit dem ich ihn zerdolchte.

"Fass sie nochmal an und ich schieß dir in die Hand", ertönte es plötzlich aus dem anderen Ende des Raumes. Der Informand ließ mich sofort los und drehte sich auf der Ferse um. Ich stieß einen leisen, erleichterten Laut aus, als ich endlich Din in der Tür stehen sah. Wie immer drohend aufgebaut und den Blaster in einer ruhigen Hand.

"Wen haben wir denn da?", fragte der Informand, während er langsam auf Din zuschritt, die Hände dabei gefaltet.
"Wenn das nicht der Kopfgeldjäger der kleinen de Steur ist. Ist sie einmal zu dir ins Bett gestiegen und hat dich so rumbeko-" Ein Schuss schlug knapp vor den Füßen des Informanden ein. Dieser blieb augenblicklich stehen. Er hatte kapiert, dass er mit Din keine Scherze machen konnte. Eris ließ mich unterdessen los, packte mich am Arm und schob mich hinter sich.

Der Informand lachte leise auf. Seine Hand schob er in die Manteltasche, während er leiser als zuvor sagte: "Das wird dir alles nichts nützen, Mando. Das Gebäude ist umstellt von meinen Männern. Sie werden jede Minute zugreifen." Aus der Manteltasche zog er ein kleines, blinkendes Gerät hervor, mein Magen drehte sich. Wir saßen in der Falle.
Was ich niemals erwartet hätte, dass Din ein trockenes, leises Lachen von sich gab.
"Du bist so durchschaubar", kommentierte er, griff hinter sich und zog selbst ein kleines Gerät aus seinem Gürtel. "Ich habe längst ein Störsignal gesendet. Niemand wird deinen kleinen Hilferuf bemerken. Deine Männer werden Leine ziehen, so wie ich es ihnen befohlen habe."

Plötzlich machte Niesken von der Seite eine schnelle Bewegung, trat dem Informanden das kleine Gerät aus der Hand und ihm selber in den Bauch. Er knickte nach vorne und gab ein ersticktes, röchelndes Stöhnen von sich. Mein Herz klopfte viel zu schnell um das alles zu verstehen. Auch Eris setzte sich jetzt in Bewegung, holte einen Metallstuhl aus der Ecke und ein Seil aus seinem Umhang. Er rammte dem Mann mit Schwung die Sitzfläche gegen die Kniekehlen, sodass er sich gezwungenermaßen darauf niederließ. Es wirkte alles wie ein industrieller Mechanismus, der nach einem bestimmten Befehl automatisch ablief. Als hätten die Drei das schon öfter gemacht. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken und es schüttelte mich.

Niesken fesselte die Hände des Informanden mit dem Drahtseil an die Stuhllehne, während Eris und Din sich vor dem Mann aufbauten. Ich stand unschlüssig im hinteren Teil des Raumes, da ich keine Lust hatte, diesem Mann nochmal unter die Augen treten zu müssen. Ich würde das ganze Verhör von diesem Punkt aus beobachten und mich an einen anderen Ort wünschen, der nicht so grausam war.

"Du arbeitest für den Händler. Wer ist er und wo ist sein Aufenthaltsort?", fing Din an, während er die Arme mit geballten Fäusten vor sich verschränkte. Der Informand antwortete nicht, stattdessen legte er den Kopf in den Nacken, als wolle er sich entspannen.
"Das hier kann eine schnelle Sache werden, wenn du uns Antworten gibst", versuchte es Din nochmal, doch der Mann blieb weiterhin stumm. Ich sah, wie der Mandalorianer daraufhin Niesken und Eris zunickte. Die beiden blickten sich kurz an und schienen ein stummes Übereinkommen zu treffen. Plötzlich bewegte sich Eris blitzschnell auf den Informanden zu - mit geballter Faust schlug er seinen Kopf zur Seite. Selbst von hier aus konnte ich das Blut von seiner Wange spritzen sehen.

"Sieh das als einen kleinen Vorgeschmack an und antworte mir!", zischte der Mandalorianer. Noch nie hatte ich ihn so eiskalt und ohne Erbarmen sprechen hören. Es schockte mich fast noch mehr, als dass Eris gewalttätig wurde.
"Gut, wie du willst", sagte Din leise. Auf sein Kommando hin stellte Eris sich erneut vor den Informanden. Doch ehe er zu einem Schlag ausholen konnte, hatte der Informand eine schnell Bewegung mit seinem Fuß gemacht. Ich bekam nur noch mit, wie Eris sich aufkeuchend den Bauch hielt. Dann schritt auch schon Niesken ein und schoss gezielt auf den Fuß des Informanden. Er schrie vor Schmerz auf und erst da erkannte ich, dass ein kleines, glänzendes Messer unter seinem Schuh hervorkam.

"Das wirst du bereuen", zischte Din. Doch ich achtete nicht auf ihn sondern auf Eris, der sich seine Seite hielt. Sein Hemd hatte sich schon rot gefärbt, man sah es trotz seiner Hand.
"Eris!", flüsterte ich atemlos. Meine Füße trugen mich von selbst zu ihm. Ich blendete Din und Niesken aus, die den Informanden immer wieder brutal ins Gesicht schlugen, um Hinweise auf den Händler aus ihm herauszubekommen. Mein Blick klebte an Eris, der mit verbissenem Geischtsausdruck vor den anderen stand und versuchte, den Schmerz auszublenden.

Ich blieb vor ihm stehen und legte meine zitternden Hände auf seine Schultern. "Eris bitte halte dich da raus, du wurdest verletzt!", redete ich auf ihn ein. Ich wusste nicht wieso, doch in diesem Moment hatte ich beinahe Todesangst um ihn. Indessen strichen meine Hände unablässig über seine breiten Schultern, über seinen Nacken. Eris himmelblauer, strenger Blick fand mich.
"DU hälst dich hier raus. Du verletzt dich nachher noch selber Rhea", fuhr er mich an, seine freie Hand schob mich grob weg, was mir Tränen in die Augen trieb. Wie konnte er nur so dumm sein? Er verblutete nachher noch bei dem Verhör.

Ich schluckte mühsam und versuchte, die Tränen aus meinen Augen zu kämpfen. Mein Atem ging schwer und schnell. Ich ballte meine Hände zu Fäusten in der Hoffnung, der schmerzhafte Druck meiner Nägel auf meinen Handinnenflächen würde helfen.
Das Gesicht des Informanden war entstellt, als ich wieder zu ihm sah. Sein rechtes Augen war zugeschwollen, Blut aus vielen Platzwunden und Schweiß floss über sein Gesicht.
"Er ist auf dem Planeten Lith", röchelte er, als Niesken und Din endlich von ihm abließen. Schweres Atmen und das Stöhnen des Informanden füllten den sonst stillen Raum.

"Na geht doch", durchbrach Niesken die Stille, bevor sie sich ihre Hände an der Hose abwischte.
"Was ist mit Gerard de Steur?", brach es plötzlich aus mir heraus. Die ganze Zeit hatte dieser dunkle Gedanke an meinen Vater in meinem Kopf gewohnt, doch er jetzt konnte ich ihn aussprechen.
"Hat er Kontakt zu euch aufgenommen?", wollte ich wissen. Es hatte die ganze Zeit über an mir genagt, dass ich keine Nachricht von Suchtrupps oder dergleichen erhalten hatte.

"Rhea...", sagte Eris leise, als wolle er mich warnen. Und vielleicht hätte ich auf ihn hören sollen, denn was der Informand mir antworten würde, hätte ich nicht mal meinem Vater zugetraut.

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Freut euch aufs nächste Kapitel und vergesst nicht, zu voten! ;)

LG

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