[24]
Jisung PoV
Trotz der unangenehmen Stimmung zuvor, entspannte ich mich wieder und konnte den Abend gemeinsam mit Minho genießen.
Es war einfach wieder einer der Tage, an denen mir bewusst wurde, wie sehr ich Minho liebte. Er brachte mich zum Lachen, machte mich glücklich und nahm mir spielend leicht jegliche Last von den Schultern. Das merkte ich auch, als wir gemeinsam nach dem Essen noch einen Spaziergang machten. Alleine bei ihm zu sein und seine Hand zu halten, gab mir unglaublich viel Sicherheit und ließ mich entspannen.
"Ich liebe dich, Minho.", sprach ich meine Gedanken aus und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab.
"Ich liebe dich auch, Jisung."
Er blieb stehen und küsste mich liebevoll, was ich sofort erwiderte. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und er legte seine Hände an meine Hüften, um mich näher an sich zu ziehen, bis kaum noch ein Blatt zwischen uns gepasst hätte. Mein ganzer Körper füllte sich mit Euphorie
"So schön hätte ich es mir nichtmal erträumen können.", meinte ich zwischen unseren Küssen. "Danke, Minho. Für alles, was du ihm letzten halben Jahr für mich gemacht hast."
"Alles für meinen Kleinen..."
Ich löste mich aus dem Kuss und schmuste mich stattdessen an ihn.
"Lass uns nach Hause gehen. Ich will ins Bett und kuscheln..."
"Okay, dann lass uns gehen.", antwortete er und löste sich langsam von mir, wobei er sofort nach meiner Hand griff und unsere Finger miteinander verschränkte.
"Mh-mh.", machte ich, da ich nicht Händchen halten wollte, und ließ seine Hand los, um meinen Arm stattdessen um seine Hüfte zu legen. Er legte seinen Arm um meine Schultern und zog mich so näher zu sich, ehe wir los gingen.
"Wir brauchen heute echt Nähe, was?", fragte Minho und lehnte seinen Kopf kurz gegen meinen.
"Ja. Ganz viel Nähe und Liebe.", antwortete ich und lehnte mich näher an seine Schulter.
"Sollst du bekommen, Babe.", lächelte er und drückte mir einen Kuss aufs Haar. "Zuhause bekommst du ganz viel davon."
"Ich freue mich schon.", lächelte ich, woraufhin eine angenehme Stille entstand, die anhielt, bis wir Zuhause ankamen, denn dort wurde sie von Minho's Großeltern durchbrochen.
"Hallo, ihr zwei Hübschen. Lasst euch umarmen...", begrüßte uns Minho's Großmutter und umarmte uns beide.
"Hi, Oma.", lächelte Minho und ließ sich zuerst umarmen.
"Hallo, Sangmi.", begrüßte ich sie.
"Kommt rein in die Küche und dann lasst euch verwöhnen. Ich habe gekocht."
"Wir waren gerade essen...", meinte Minho und kratzte sich am Hinterkopf.
"Oh. Naja, dann lasse ich es hier und ihr esst morgen zum Mittag. Seid ihr einfach nur so ausgegangen?"
"Wir hatten einen besonderen Anlass.", lächelte Minho breit. "Man muss zwar nicht jede Kleinigkeit feiern, aber beim 6 Monatigen darf das mal sein."
"Dann wollt ihr beiden bestimmt noch eure Privatsphäre. Wir brechen dann auch gleich auf, also husch. Auf ins Schlafzimmer mit euch. Ihr hättet hier wild knutschend rein kommen müssen, schließlich ist euer Jubiläum."
"Wird halt jetzt wild geknutscht.", erwiderte mein Freund, weshalb ich rot wurde. Er dagegen grinste nur und hob mich mit einem Schwung im Brautstil hoch. Nach dem ersten Überraschungsmoment legte ich meine Arme um seinen Hals und lehnte mich gegen seinen Oberkörper. Dann trug er mich ins Schlafzimmer und legte mich dort vorsichtig aufs Bett. Er lehnte sich langsam über mich und begann mich leidenschaftlich zu küssen, doch ich drückte ihn an der Brust wieder von mir weg.
"Minho, nicht... Nicht jetzt... Ich bin nicht in der Stimmung dafür."
"Ist gut, Babe. Sind wir eher in Kuschellaune, hm?", fragte er und fuhr mir mit einer Hand über die Wange.
"Ja... Ich will eigentlich nur noch kuscheln und schlafen..."
"Dann steh auf und wir machen uns bettfertig, Liebling."
"Du bist nicht sauer auf mich, oder?", fragte ich unsicher.
"Jisung, wenn du keine Lust hast, hast du keine Lust. So einfach ist das. Da kann ich doch nicht sauer auf dich sein.", antwortete er und drückte mir einen langen Kuss auf die Stirn. "Na komm. Wir gehen Zähneputzen und dann legen wir uns kuscheln."
"Warten wir noch bis deine Großeltern weg sind... Die fragen sonst..."
"Okay, machen wir."
Er stand auf und begann sich bis auf die Unterwäsche auszuziehen. Ich ging zu ihm und fuhr ihm über seine Schultern. Dann zog ich mich selbst aus und umarmte ihn, ehe ich ihn langsam und liebevoll küsste.
"Ich liebe dich so sehr, Baby...", hauchte ich und ließ meine Nase an seiner entlang fahren.
"Ich liebe dich auch, Sungie.", erwiderte er und strich mir über meine Wange. "Mein kleiner, hübscher Junge..."
"Minho...?"
"Ja?"
"Danke. Für alles, was du in den letzten Monaten für mich getan hast. Dafür, dass du mir geholfen hast. Dafür, dass es mir dank dir wieder besser geht. Danke für alles, Min."
"Natürlich, Liebling. Ich habe das gerne für dich gemacht. Es geht mir besser, wenn ich weiß, dass es dir gut geht. Ich bin immer für dich da."
"Ich weiß. Anders hätte ich es auch nicht geschafft, da so gut raus zu kommen. Danke, dass du mir aus meinem eigenen Kopf rausgeholfen hast, bevor er zusammen gestürzt ist."
Wieder lehnte ich mich vor und küsste ihn. Ich versuchte all meine Emotionen in diesen Kuss zu legen. Meine Dankbarkeit und meine Liebe für ihn. Für den Jungen, der mich vor mir selbst gerettet hatte. Für den Jungen, mit dem ich mein restliches Leben verbringen wollte.
++-Ende-++
From a Stay who's head keeps crushing.
Erkennt man eigentlich die Doppeldeutigkeit in dem Titel der Story? Einerseits ist es Headcrush, weil Jisung einen Crush auf den Minho in seinem Kopf entwickelt hat und andererseits ist es Headcrush, weil sein Kopf dabei gecrusht/zerstört wird, wenn er versucht den Minho in seinem Kopf los zu werden
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