Kapitel 18

Jasmin: Ach so... Das meinst du... Ja... Wie soll ich sagen? Ich hab's geübt.

Bell: Geübt? Wo denn? Wie denn? Wann denn?

Jasmin: In einem meiner Schutzreiche. Die Kong Insel. Die Familie Kong macht öfters so was. Egal ob modeln, tanzen was auch immer. Die beste Freundin meiner Tochter hatte diesen Traum, einmal Model zu werden. Da sie aber zu klein war, hatte sie ihn aufgegeben. Dafür machen die Mädchen eine Model Party, damit sie wenigstens ein kleines Stück von ihrem Traum genießen kann.

Bell: Du hast eine Tochter? Dann bist du auch bestimmt verheiratet? Nun ja... So hübsch wie du bist, wundert mich das nicht.

Jasmin: Was? Hehe...

Sie kratzt sich verlegen am Hinterkopf.

Jasmin: Ja ich habe eine Tochter, nein ich bin nicht verheiratet und danke für dein Kompliment.
Ich habe sie durch einen Zauber bekommen. Nach ihrer Geburt wurde sie mir leider weggenommen. Erst Jahre später haben meine Freunde und ich sie wiederfinden können.

Bell: Oh weh...

Benny: Allein die Vorstellung ohne jemanden aufzuwachen...

Jasmin: Ganz allein war sie nicht... Die Hexe, die sie auch entführt hatte, zog sie groß...

Lilia: Das ist wirklich traurig... Ein Leben lang mit einer Person zusammen zu leben, die eigentlich was böses an sich hat...

Jasmin: Das stimmt allerdings. Ich weiß nicht wie es passiert ist, aber ich fand sie dann bei den Kongs als Affe wieder.

Ash: Woran hast du sie erkannt, wenn sie dich vorher noch nie gesehen hat?

Die Königin drehte sich zu ihn.

Jasmin: Durch den Augenschimmer...

Ash: Augenschimmer?

Jasmin: Als ihr mich gefunden hattet und ich aufgewacht bin, müsste eigentlich ein Schimmer über meine Augen geflogen sein.

Benny: Hmm...

Lilia: Stimmt! Ich weiß es wieder.

Jasmin: Genau dieser Schimmer war es, wodurch ich sie erkennen konnte. In ihren Augen konnte ich es auch erkennen. Diese strahlend blauen Augen hatte ich unter tausenden wiedererkannt.

Eine Träne fiel leise runter. Doch sie behielt ihr lächeln.

Benny: Mach dir keine Sorgen Jasmin... Du kommst schon sicher nach Hause...

Jasmin: Danke Benny... Ich bin froh, das ich euch begegnet bin...

Bell: Oh! Jasmin ist dein Name? Ich tollpatsch... Mein Name ist Bell! Freut mich!

Die fünf ließen den Abend ausklingen.
Später legten sie sich ins Bett.

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