13
Ein Mega langes Kapitel mit vielen Gifs
Es verging eine Woche und Nora hörte nichts mehr von den Brüder.
Sie versuchte sie anzurufen. Doch sie gingen nicht ran.
Sie versuchte gar nicht erst an deren Tür zu klingeln, sie akzeptierte es, denn offenbar wollten sie nichts mehr mit ihr zu tun haben, jetzt wo sie schwanger war.
Sie beschloss mit Basket in einem Park zu gehen.
---
Stefan Lag auf der Couch und hörte sich immer wieder seine Mailbox ab. Immer wieder die selben Nachrichten.
Wie sie fragt wo er war, und sie sich Sorgen machte.
Seine Mundwinkel Zuckten leicht nach oben.
Doch die Wangen waren immernoch verklebt vom weinen.
Stefan wusste nicht, wie viel er noch ertrug.
Er konnte mit niemanden drüber reden. Doch er musste es. Er musste raus lassen was er fühlte.
Stefan atmete noch Mal tief durch machte sich auf den weg.
---
Es hat zwei Stunden gebraucht um Nora zu finden.
Sie saß auf einer Bank, welche am Rand der großen Wiese lag.
Da stand er nun. Nur ein paar Herzschläge entfernt von ihr.
Nora's Rücken war zu ihm gedreht.
Sein Puls raste.
Jetzt würde er sagen was er für sie fühlt.
Innerhalb einer Sekunde stand er vor ihr.
Noras Augen weiteten sich als sie Aufstand.
"S-Stefan." Niemals hätte sie erwartet ihn so bald zu sehen.
"Nora..." Murmelte er und sah in ihre warmen Augen.
"Es tut mir leid, das ich dich ignoriert habe... Es ist nur gerade alles auf einmal so viel-" ein Lachen entfuhr ihm.
Nora zog verwirrt die Augenbrauen zusammen, ließ ihn jedoch ausreden.
"Es hat seine Zeit gebraucht um zu verstehen das ich dich brauche-"
"Stefan-" Stefan redete einfach weiter.
"Und ich weiß wie scheiße das ist, was für ein Arschloch ich bin, da ich noch mit Elena zusammen bin.
Und ich hasse mich dafür, doch ich kann nichts dagegen machen, denn egal wie sehr ich es versuche, meine Gefühle holen mich immer wieder ein!"
Stefan ging ein Schritt auf sie zu.
"Ich Frage mich so oft was passiert wäre, wenn wir uns zuerst kennengelernt hätten, wenn ich nicht so feige gewesen wäre dich auszuführen, wenn ich schneller als Damon gewesen wäre.
Damals habe ich mir immer gewünscht, ich Wäsche schneller als Damon gewesen. Doch genau das wünsch ich mir auch heute noch.
Es wäre ein so schönes Gefühl, wenn du mich auch nur einmal so ansiehst wie du Damon damals angesehen hast, wie du Derek heute ansiehst.
Einmal zu fühlen wie es ist von dir geliebt zu werden."
Stefan atmete tief ein und sah in Noras Tränen gefüllten Augen.
Sie empfand Mitleid mit Stefan, er sah so zerbrochen aus.
"Es ist meine Schuld. Es ist alles meine Schuld." Murmelte er.
Mittlerweile hatte auch er Tränen in den Augen.
"Ich wünschte ich könnte mich freuen, das du Mutter wirst..., Doch ich kann es nicht. Denn es tut weh. Es tut weh zu sehen, wie du mit jemand anderen eine Familie gründest.
Seit deinem Tod, ist diese leere in mir. Diese bestimmte kalte leere dich mich von innen heraus zerfrisst.
Und glaube mir es tut weh. Es fühlt sich an, als wäre da eine Last auf mir, die sich nicht wegmachen lässt.
Egal wie oft ich meine Emotionen abschalte. Es tut so verdammt weh."
Nora schluchzte laut, Stefan ging ein Schritt auf sie zu.
"Dieser Schmerz, den du verursacht hast, er ist mir mir. Die ganze Zeit!"
Stefan beugte sich zu ihr herunter.
"Ich weiß genau wie selbstsüchtig ich dafür bin, wie egoistisch, wie verdammt verliebt ich bin!"
Stefan nahm ihr Gesicht in seine Hände und sah ihr tief in die Augen.
Nora war wie versteinert.
"Küss mich. Du willst es." Hauchte er gegen ihre Lippen.
Nora drückte ihre Lippen auf seine.
Stefan schloss die Augen. Gefühle strömten durch ihn. Gefühle die er noch nie gefühlt hatte. Automatisch zog er sie näher und fuhr seine Zunge in ihr Mund.
Ein leises Stöhnen verließ Nora's Mund. Ihr Gehirn war wie leer gefegt. Sie dachte nicht. Sie fühlte.
Und es fühlte sich unglaublich an.
Stefan wollte nicht das dieser Kuss zu Ende ging.
Denn da war sie nun. In seinen Armen, ihre Lippen auf seine. Wie er es immer geträumt hat. Und jetzt ist es war.
Basket im Hintergrund bellte die beiden an.
Doch beide blendeten es aus.
Endlich löste sich Stefan von ihr und legte seine Stirn auf ihr, bevor er in ihre Augen sah.
"Vergiss das ich mit dir geredet habe. vergiss was gerade eben passiert ist. Du bist aufgestanden weil du dich gestreckt hast."
Nora sah verwirrt um sich herum, denkend jemand gehört zu haben.
---
Nora saß in der Küche und las die Zeitung, die Derek hat liegen lassen.
"Weißt du was mich wirklich glücklich machen würde?" Hörte sie auf einmal Damon, welcher sich selbst eingeladen hat.
Nora fuhr zu ihm herum. Er stand im Türrahmen und sah zu ihr herunter.
Nora stand auf und sah ihn verwirrt an.
"Zu wissen daß die ganze Zeit, in der ich dich geliebt hab, dass das, was du für mich Fühltest auch echt war."
"Damon...?" Flüsterte Nora, welche auf einmal mehr als verwirrt war.
"Doch es kann nicht real gewesen sein, denn sonst würdest du dich erinnern! Du würdest dich verdammt noch Mal Erinnern das ich der jenige bin mit dem du zusammen sein solltest!" Brüllte Damon und bemerkte noch wie Nora zusammen zuckte.
"So oft will ich ihn seine verdammte Kehle rausreißen! Ihn blutleer trinken! Ihn sterben sehen! Dafür daß er doch geschwängert hat! Ein Kind welches von mir sein sollte! Deinem Verlobten! Deinem! Mann!" Ängstlich sah Nora auf den Boden.
"Doch ich halte mich zusammen, so gut ich kann. Doch es sollte doch nicht überraschen wenn du irgendwann neben deinen Blutgetränkten Mann aufwachst." Drohte er.
"Damon..." Flüsterte sie. "Ich kann nichts dafür das ich mich nicht erinnere, doch ich liebe Derek." Nora zuckte erneut zusammen als Damon ein schrei rausließ.
Auf einmal stand er vor ihr und packte sie am Hals.
"Du hast mich gebrochen! Du bist der Grund warum ich ein Monster bin! Ein kaltes Arschloch. Gott ich hasse dich! Ich bin so verdammt wüten weil ich dich liebe.
Und ich schaffe es nicht aufzuhören dich zu lieben!"
Mit einer festen Handbewegung griff er sich ihr Kinn und starrte in ihre Augen.
"Und jetzt küss mich. Küss mich als würde dein Leben davon abhängen!"
Nora fühlte wie sie Damon nach hinten schubste und ihre Lippen auf seine presste.
Sie drückte ihn zu Tür, wo Damon seine Hände auf ihr Hüfte legte.
Damon fühlte sich unglaublich. Ihre bekannten weichen Lippen.
Ihre wundervolle Zunge. Ihr leises bekanntes wimmern.
Einfach alles fühlte sich berauschend an.
Zu berauschend.
Damon brachte beide zum Tisch wo er sie rüberlehnte.
Seine Lippen wanderten zu ihrem Ausschnitt, als Damon eine Hand auf ihre Brust legte.
Nora versuchte ihm wegzuschubsen, doch er sah ihr erneut in die Augen.
"Du willst es. Du willst mich. Du brauchst mich." Damit zog er Nora in ihr Schlafzimmer.
---
Freue mich auf Feedback ❤️✨
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top