Katzenliebe💔 Part 1

Madara sah sich um. Er stand in einem dunklen Raum. Beziehungsweise war es kein Raum, sondern einfach nur schwarze, endlose Leere.

Leicht verunsichert sah er sich um, nicht sicher ob das hier Realität oder ein anderer Alptraum war.

"Großer Bruder?"

Seine Augen weiteten sich, als er die ängstliche Stimme erkannte, die ihn gerufen hatte. Langsam drehte er sich um und hoffte das seine Vermutung falsch war.

"I-izuna?"

Er ging auf seinen Bruder zu und versuchte ihn in seine Arme zu schließen, jedoch glitten diese durch seinen kleinen Bruder hindurch, so als wäre er nur ein Geist, eine Halluzination.

"W-warum?"

Madaras Unterlippe fing leicht an zu zittern. Was allerdings nicht daran lag dass er seinen Bruder nicht umarmen konnte, nein, es lag mehr daran wie sehr er ihn vermisste.

"Was meinst?"

"WARUM HAST DU MICH STERBEN LASSEN?"

Tränen liefen aus Izunas Augen, während er seinem Bruder diese Worte entgegen schrie.

"Izuna ich-"

"WARUM HAST DU NICHT-"

"I-ICH WOLLTE DIR DOCH HELFEN! ICH WUSSTE NICHT-"

Dann brach Madaras Stimme ab. Er biss sich auf die Unterlippe, als ihm heiße Tränen in die Augen traten. Er wollte nicht weinen. Es war doch nur ein Alptraum. Aber es war so real...

"WARUM HAST DU MIR DENN NICHT GEHOLFEN! DU HAST MICH EINFACH STERBEN LASSEN!"

Der Ältere schwieg. Izuna fing laut an zu weinen und rannte davon. Es sah aus als würde er auf Madara zu rennen, aber stattdessen rannte er durch ihn durch und verschwand in der Leere.

Es fühlte sich so an als würde ein Schwert durch sein Herz gerammt worden. Ein unglaublicher Schmerz durchzuckte seinen Körper. Er fiel auf den Boden und schnappte nach Luft. Ein durchdringendes Pfeifen ging ihm in den Ohren und sein Blick verschwamm. Er spürte nur noch wie etwas weiches an seinem Gesicht entlang streifte, dann fiel er in Ohnmacht.

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Erschrocken schlug Madara die Augen auf. Er atmete sehr schnell und war komplett verschwitzt. Außerdem tat seine Unterlippe ziemlich weh. Er berührte sie mit einem Finger und spürte eine warme Flüssigkeit. Blut.

Er hatte sich so fest auf die Unterlippe gebissen, dass diese angefangen hatte zu bluten. Etwas schweres lag auf seinem Brustkorb. Er senkte den Blick und lächelte. Seine Katze Milla hatte es sich auf seiner Brust bequem gemacht und schaute ihn aus wachen Augen an. Yami lag neben ihm und schlief.

Milla

Yami

Madara hob die Hand und kraulte Millas Kopf.

"Na du?"

Er war fast schon erschrocken über seine Stimme, die total weinerlich klang. Yami wachte auf und sah ihn ebenfalls an.

"Seit froh dass ihr keine Alpträume habt."

Part 2 ist in Arbeit!

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Tags: #hashimada