7. Niemand darf mich niedlich nennen! Niemand!

Ich schlug meine Augen auf und machte sie mit einem "Aaahhh ist das hell" wieder zu. Nachdem sich meine Augen an das grelle Morgenlicht gewöhnt hatten, stand ich auf und machte mich frisch. Es war niemand mehr im Zimmer außer Kakashi. Es war so stickig, das ich das Fenster aufriss. Ich verließ das Zimmer und schlurfte in ihrgendeinem Richtung. Gähnend betrat ich ein Zimmer wo ein Tisch stand an dem alle fröhlich schnatterd saßen und ihrgenwas futterten. "Morgen." murrte ich. "Morgen? Es ist schon weit über zwei Uhr." kicherte Akuma. "Für mich ist das morgen." sagte ich und setzte mich auf den freien Platz neben Sasuke. Nur zur Information: Es war der EINZIGE freie Platz. Sofort kam eine junge Frau auf mich zu und stellte mir eine Schüssel mit Suppe vor die Nase. "Du musst hungrig sein liebes." sagte sie und lächelte. Ich nickte und begann zu essen. Da alle andern schon fertig waren hatten sie nichts besseres zu tun als mich beim Essen anzuglotzen. "Was?" fragte ich in die Runde. Die meisten wanten den Blick ab. Doch jemand hielt es für nötig mich weiter anzustarren. "Was ist!? Hab ich was im Gesicht ?" knurrte ich Naruto an. "Ähm...nein, echt jetzt." stammelte er die Antwort. "Warum glotzt du mich dann wie ein toter Fisch an?" Darauf sagte er nichts mehr und starrte stattdessen den Tisch an. Ich ließ von ihm ab und widmete mich wieder meiner Suppe. Nachdem auch ich fertig gegessen hatte, sagte Akuma das wir uns heute ausruhen können und es erst zurück ginge, wenn Kakashi wieder fit ist. Da ich nichts besseres zu tun hatte ging ich auf eine verlassene Wiese und trainierte ein bisschen. Naja eigentlich trainierte ich den restlichen Tag, bis es Dunkel wurde. Völlig K.O. schlurfte ich zurück und traf die anderen gerade beim Abendessen vor. Schneller als Naruto oder Takaru schlang ich mein Essen hinunter und legte mich dann sofort schlafen. Es dauerte nicht lange und ich sank ins Land der Träume.

Eine Woche blieben wir noch bei dem alten Mann, bis Kakashi wieder auf den Beinen war. Endlich war der Tag der Abreise gekommen. Wir packten unser Zeugs zusammen und machten uns auf den Rückweg. Ich erwartete eine langweilige lange Reise, doch es wurde sogar noch spannend. Denn als wir bei der halbfertigen Brücke ankamen, stand uns wieder dieser Zabusa im Weg. Der Kampf dauerte lange doch am Ende war er doch noch besiegt worden. Sakura wäre fast an einem Heulkrampf krepiert, als sie den Toten Sasuke am Boden sah. Zu meinem Pech stellte sich heraus das er doch nicht tot war. Schade. Eine Nervensäge weniger, wäre nicht schlecht gewesen. Nachdem dann auch noch dieses stinkreiche Stück Scheiße besiegt worden war, konnten wir endlich weiter reisen und die Bewohner des Wellen-Reiches ihre Brücke zum Festland fertig stellen.

Einen Tag später schon ziemlich spät am am Abend kamen wir in Konoha an. Unsere Senseis teilten uns noch mit das wir jetzt ein paar Tage 'frei' hätten. 1. um uns auszuruhen und 2. weil sie noch irgendeine Mission zu erledigen hatten. Hundemüde schleppte ich mich in meine Wohnung und ließ mich samt Kleidung ins Bett fallen. Ich befreite mich noch von meinen Waffen und kuschelte mich gerade in meine Decke, als plötzlich ein Klopfen am Fenster zu hören war. Zuerst dachte ich, das ich es mir nur eingebildet habe doch, als es nicht aufhörte stand ich widerwillig mit einem "Muss das jetzt noch sein?!" auf. Ich öffnet das Fenster und eine Krähe sprang herein. "Findest du das es nicht ein bisschen spät ist?!" fuhr ich den Vogel an. Er hielt mir als Antwort nur seinen Fuß hin, an dem eine Nachricht befestigt war. Vorsichtig entrollte ich sie und begann zu lesen.

Hey Kleines!
Es hat mich viel Zeit und Überredungskunst gekostet meinen Leader dazu zu überreden, aber schlussendlich hat er nachgegeben und erlaubt das du ein paar Tage ins Versteck kommen darfst. Da ich erfahren habe, das du jetzt ein paar Tage Zeit hast, dachte ich mir das wir uns vielleicht morgen am Unterschlupf treffen könnten.
Ganz liebe Grüße Itachi

Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Endlich konnte ich die anderen auch mal live sehen. Mit bester Laune stieg ich ins Bett und schlief ein.

Am nächsten Morgen packte ich alles Nötige in einen Rucksack und legte mir meine Waffen bereit. Zuerst wollte ich noch etwas essen. Gesagt getan und nur kurze Zeit später war ich dabei mir meine Waffen umzuschnallen. Gegen Mittag machte ich mich dann auf den Weg zum Unterschlupf, den ich auch kurz darauf erreichte. Ich setzte mich vor die Höhle und lehnte mich dagegen. Lange musste ich nicht auf Itachi warten. "Hey, Sakura." begrüßte er mich. "Itachi-chan!" freute ich mich und umarmte ihn. "Lass uns losgehen." meinte Itachi. Ich nickte und wir machten uns auf den Weg. Wir unterhielten und die ganze Zeit über Gott und die Welt. Als wir an einem Fluss ankamen meinte Itachi. "Ich muss dir jetzt die Augen verbinden." "Och nee...Muss das sein?" murrte ich genervt. Itachi nickte und er Verband mir die Augen. "Jetzt musst du mich aber tragen, sonst Laufe ich noch wo dagegen." meinte ich und grinste. "Netter Versuch, aber ich weiß das du Bäume und Steine trotzdem wahrnehmen kannst." gab er zurück und lachte. "Nein kann ich nicht." meinte ich trotzig. Natürlich konnte ich es, aber ich wollte getragen werden. Seufzend gab der Uchiha nach und murmelte "Spring auf." Mit einem "Wuhuu" landete ich auf seinem Rücken. Huckepack ging es dann weiter. Ich spielte gelangweilt mit seinen Haaren. "Wann sind wir endlich da?" maulte ich. "Bald." lachte er. Es dauerte wirklich nicht mehr lange und er blieb stehen. Er machte ihrgendeinem Jutsu und dann hörte es sich so an als ob sich eine Felswand öffnet.

Itachi pov.

Ich trug Sakura in das Versteck. Drinnen ließ ich sie absteigen und nahm ihr das Tuch von den Augen. "Ziemlich düster hier." stellte sie fest. Wir gingen in die Richtung, in der sich das Zimmer befand in dem sie bleiben durfte. Auf dem Weg dorthin trafen wir Kisame. "Hey Fischstäbchen." begrüßte Sakura in grinsend. "Och ne. Du hast sie wirklich mitgebracht." meinte dieser entäuscht. "Ich hab gehofft das Pain es verbietet." "Ich finde es auch schön dich wieder zu sehen." meinte Sakura und ich musste lachen. "Du...du hast gelacht?!" kam es von Kisame. "Lacht er den sonst nie?" wollte Sakura wissen. Kisame schüttelte heftig den Kopf. Auf ihrem Gesicht bildete sich ein Grinsen was nichts Gutes bedeuten konnte. Grinsend wante sie sich mir zu. Jetzt wusste ich was sie vorhatte. "Wage es nicht." murmelte ich. "Und ob" kicherte sie und stürzte sich auf mich. Sie warf mich zu Boden und begann mich zu kitzeln. "Hör auf." brachte ich lachend hervor. "Nein." kicherte das Mädchen. Wenn sie schon nicht aufhört dann musste ich wenigstens den Spieß umdrehen. Gesagt getan. Nun war sie die jenige die quietschend "Hör auf" schrie. Aber im Gegensatz zu ihr hört ich auf. Außer Atem standen wir auf und Kisame starrte uns verstört an. Wir grinsten uns nur an. Plötzlich kam Hidan um die Ecke. "Ist das die kleine, von der du uns erzählt hast?" fragte er und musterte Sakura. "Wie niedlich." lachte er und man konnte Hohn in seine Stimme hören. Das Grinsen auf Sakuras Gesicht verblasste. Oh oh. "Hast du mich gerade niedlich genannt?" fragte sie scharf. "Ja." antwortete er provozierent. Ich konnte aus den Augenwinkeln sehen wie Kisame neben mir wie wild mit seinen Armen fuchtelte. "Niemand darf mich niedlich nennen. Niemand" knurrte sie bedrohlich. "Ach ja? Mir kannst du aber nichts vorschreiben." meinte Hidan mit einem süffisantem Grinsen. Sakuras Augen funkelten und sie ging auf Hidan los. Dieser wehrte ihren Angriff jedoch mit Leichtigkeit ab. "Wie niedlich." sagte Hidan provozierend. Das hätte er besser nicht getan, den Sakura hatte ihm einen Kinnharken verpasst. "Du kleine Bitch." fluchte Hidan. "Mein Name ist Sakura." knurrte sie und trat nach Hidan. Er schnappte einfach ihren Fuß und beförderte sie an die nächste Wand. "Willst du den nichts unternehmen?" fragte Kisame entsetzt. "Warte nur ab." murmelte ich. Sakura lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Vor allem nicht von so einem Trottel wie Hidan. Sie rappelte sich auf und funkelte Hidan wütend an. Er lachte nur "Ich kann es nicht oft genug sagen. Wie niedlich" sagte er während er sich seine Sense vom Rücken schnappte und auf sie los ging. "Das reicht!" schrie Sakura und ihre Augen färbten sich pink. Wusste ich es doch.

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