"Ich lege ein wehrloses Kind in die Kälte vor eine Haustür. Ich habe in letzter Zeit immer so gute Ideen!", sagte Dumbledore fröhlich.
Er war ein Idiot. "Ähm... Albus... Sicher, dass das hier eine soooo gute Idee ist?", meldete sich da eine Katze zu Wort. "Hast du dich verlaufen, meine kleine?", fragte Dumbledore. "Ich bin's doch! Minerva!", rief die Katze. "Oooooh... Wie süß!", plapperte Dumbledore weiter, "Keine Sorge, ich helfe dir zurück über die Mauer!" "Albus-" Da nahm Dumbledore sie einfach und warf sie über die Mauer. "Aaaaaah, sie Idiot!", kreischte die Katze. Dumbledore aber ging einfach weiter. "Düm, die Düm, Düm, Dam, Düm...", sang er vor sich hin. "Ich bin zu alt für so was...", krächzte die Stimme hinter der Mauer. "Ah, hier ist es!", sagte Dumbledore fröhlich, "Tschüssi!" Und so legte er das Kind einfach vor die Tür. "PROFESSOR DUMBLEDORE!", schrie da jemand, knallte auf seinem fliegenden Motorrad gegen die Mauer, prallte auf der anderen Seite ab und überfuhr die Katze, beziehungsweise Professor McGonagall. "Hagrid! Schäm dich! Die arme!", kreischte Dumbledore auf. "Schuldigung...", murmelte Hagrid. "Die schöne Mauer!", redete Dumbledore weiter, "Oh! Und du hast die Katze überfahren. Na ja, egal, die kann ich, mithilfe der Magie, wiederbeleben. Aber warum tauchst du hier eigentlich auf?" "Ich habe ihnen aus Versehen die Nichte der Freundin des Bruders des Freundes des Sohnes des Freundes meines Vaters gegeben. Das hier ist Harry. Kann sein, dass ich während der Fahrt mal ein bisschen drauf gesessen habe, aber ich bin mir sicher, er lebt trotzdem noch." "Ja, ja. Ich regel das schon.", meinte Dumbledore, nahm die Nichte der Freundin des Bruders des Freundes des Sohnes des Freundes von Hagrids Vater und warf sie weg. "Ui! Bestimmt zwanzig Meter!", sagte Dumbledore, legte Harry auf den Boden, schrie: "KLINGELSTREICH!" und rannte, lachend wie ein Irrer, davon, während Hagrid der Nichte der Freundin des Bruders des Freundes des Sohnes des Freundes seines Vaters hinterher lief.