Kapitel 35: Geburtstagsparty

Hey, ich hatte eigentlich versprochen, dass dieses Kapitel länger wird als das letzte, aber ich habe überraschend einen Infekt bekommen und musste noch dazu sehr viel lernen, sodass ich leider nicht mehr geschafft habe, zu schreiben, als dieses wirklich kurze Kapitel. Ich hoffe, ihr verzeiht es mir. Ich werde schauen, ob ich im Laufe der Woche noch ein Kapitel hochladen kann, aber mit Versprechungen halte ich mich in nächster Zeit dann lieber zurück. Viel Spaß beim Lesen!

"Und das soll jetzt jemand glauben?", fragte Alastor nach einem kurzen Schweigen spöttisch. "Also Albus, so sehr ich dich such schätze und dir vertraue, meinst du nicht, dass das nur die Fantasie von vier jungen Menschen und einem sehr alten Zauberer sein kann? Da ist doch kein Stück Wahrheit dran!" "Harry, ich befürchte, du musst den anderen deine wichtigsten Erinnerungen zeigen.", sagte Albus etwas betrübt und holte das Denkarium, während Harry einen langen, blauen Erinnerungsstrang aus seiner Schläfe zog. Er ließ ihn in das Denkarium fallen und sagte: "Ich wäre dann soweit." Dann tauchten alle Ordensmitglieder in die Erinnerungen ab. Als sie wieder auftauchten, herrschte langes Schweigen, ehe Minerva es mit brüchiger Stimme brach. "Es muss schrecklich sein, das alles erlebt zu haben. Ich bin mehr als nur froh, dass ihr vier hier seid und wir den Verlauf der Zeit dadurch ändern können.", sagte sie. "Ich schließe mich dem an.", meinte Alastor und blickte Albus, Ginny, Ron, Hermine und Harry entschuldigend an. Dann besprachen sie noch, dass das Suchen und Zerstören der Horkruxe, was alle Ordensmitglieder in den Erinnerungen gesehen hatten, den Jugendlichen und Albus als Aufgabe zugeteilt werden würde. Dann gingen die Freunde gemeinsam mit Euphemia und Fleamont in das Haus der Potters, in dem die fünfzehn Freunde vorübergehend einziehen würden, damit sie jederzeit trainieren konnten.

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"Haben wir alles?" "Ja... NEIN! Ich bin so eine Idiotin! Ich muss die Kuchen noch backen!", rief Euphemia und schlug sich mit der Hand vor die Stirn. "Beruhige dich, Schatz. Wir haben doch noch drei Stunden Zeit.", sagte Fleamont und legte einen Arm um seine Frau, um sie in die Küche zu geleiten. "Kannst du dich noch um den Tisch draußen kümmern? Ihn schonmal decken?" "Natürlich.", erwiederte er und ging in den Park. An diesem Tag war alles etwas stressiger, da die Geburtstage von Hestia, Harry und Marlene gefeiert werden würden. Dabei waren auch die Eltern der Jugendlichen eingeladen, die ihre Kinder gerne mal wiedersehen wollten.

Drei Stunden später standen schließlich zwei Kuchen auf dem Tisch im Park und alle saßen um eben diesen herum und unterhielten sich fröhlich. "Warum möchtest du eigentlich nicht mehr bei uns wohnen? Das mit James verstehen wir ja, aber er kann auch bei uns wohnen.", sagte Lily's Mum etwas beteübt zu ihrer Tochter. Sie wusste nichts von der Horkruxssuche oder davon, dass Lily für Kämpfe trainierte und das war auch besser so. Doch Lily fiel es immer schwerer, ihren Eltern so etwas Wichtiges zu verschweigen. "Ich habe sie noch nie angelogen und es kann jedes Mal, wenn wir uns sehen, das letzte Mal gewesen sein. Ich mlchte, dass sie es auch wissen!", hatte Lily am Abend zuvor zu ihrem Verlobten gesagt. Doch dieser hatte nur erwidert: "Dann sag ihnen, dass es hier viel sicherer ist und dass bei uns Krieg herrscht, aber mehr nicht." Genau das tat Lily nun. Sie erzählte ihren Eltern von dem Krieg, der herrschte und davon, dass sie, die Verlobte von James Potter, dessen Familie sogenannte Blutsverräter waren, in ihrem Elternhaus ganz bestimmt eines nicht war: Sicher. Ihre Eltern versuchten, es zu verstehen, doch so richtig gelingen wollte es inem nicht. "Du wirst schon Recht haben, aber vielleicht können wir uns ja trotzdem öfter sehen.", meinte Mrs Evans und sah Lily bittend an. Diese nickte ergeben und versprach: "Ich werde schauen, was sich einrichten lässt." Dankbar nickten ihre Eltern, bevor sie sich schließlich mit Harry und Ginny unterhielten.

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"Wo wollt ihr eigentlich eure Hochzeit feiern? Und wann?", fragte Euphemia ihren Sohn und ihre baldige Schwiegertochter einen Abend später. "Wir möchten gerne im November heiraten.", sagte Lily verträumt. "Und hier soll die Zeremonie und auch die Feier stattfinden, wenn das okay ist.", ergänzte James. "In Ordnung. Dann müssen wir nur langsam mal die Einladungen schreiben und alles planen.", sagte Euphemia voller Tatendrang.

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