Glückstrank
Glückgefühlstrank
Der Glücksgefühlstrank dient als Ersatz zum Trinken und zu Billywig-Stichen. Durch den hohen Anteil von Liebstöckeln wird man nach Einnahme von romantischen Gefühlen überrolt, dabei ist nicht von Belang, ob diese sonst auch existieren. Außerdem wird die Zauberkraft bei häufiger Einnahme geschwächt, was zu oft ignoriert wird. Dieser Trank ist noch nicht überall verboten, aber schon in vielen teilen Europas. Die Wirkung hält, abhängig von der Temperatur, bei der gebraut wird, zwischen einer Stunde und einem halben Tag.
Man benötigt:
- 40ml Quellwasser
- 14 Scarabäus-Augen
- 23ml Weinrautenessenz
- 3 Jobberknoll-Federn, alle einen Tag alt
- 50ml Blutegel-Saft
- 15g getrocknetes Löffelkraut
- 1 zerhackselter Rattenschwanz
- 38g Liebstöckel-Samen
- 15g getrocknetes Nieskraut
- 5ml Flubberwurmschleim
- 6g Knarkiele
Bevor der eigentliche Brauvorgang beginnt, muss man an einem Neumond zwei Kessel mit jeweils 20ml Quellwasser auf 60°C erhitzen und es so heiß halten. Nach zehn Minuten muss in den einen Kessel jede halbe Minute ein Scarabäuskäfer-Auge hinzugefügt werden und das bis alle 14 im Kessel sind. Nach jedem neuen Auge muss einmal im Uhrzeigersinn gerührt werden. Eine Minute später müssen 16ml der Weinrautenessenz hinzugegeben werden. Der Trank muss dann eine halbe stunde lang köcheln, während dem zweite Kessel zwei Minuten später die drei Jobberknoll-Federn, die am vorherigem Tag gerupft wurden, zugefügt werden. Er wird dann einmal im, dreimal gegen, zweimal im, siebenmal gegen und viermal im Uhrzeigersinn gerührt und der Trank muss dann himmelblau sein. Danach werden die 7ml Weinrauten-Essenz hinzugegeben und es wird 40 Sekunden lang im Uhrzeigersinn gerührt. Dieser Kessel muss dann auch eine halbe Stunde lang köcheln.
Wenn der erste fertig ist wird er vom feuer genommen und zum Abkühlen raus gestellt, später beim zweiten ebenso. Der erste müsste jetzt lapislazuliblau sein und der zweite türkis.
In einen dritten größeren Kessel werden 50ml Blutegel-Saft gegeben. Die 15g getrocknetes Löffelkraut wird zerrieben und ebenfalls in den Kessel gepackt. Er müsste jetzt dunkelgrün sein. Der Kessel wird dann auf 130°C erhitzt. Drei Umrührungen gegen dem Uhrzeigersinn später wird ein zerhackselter Rattenschwanz dazugegeben und er muss moorfarbend sein. Die Temperatur wird um 10°C erhitzt. Nun werden 38g Liebstöckel-Samen dazu geschüttet und der Trank wird dann immer wieder siebenmal im und einmal gegen den Uhrzeigersinn gerührt, bis er violet ist. Dann muss er auf 200°C erhitzt werden. Acht Minuten später werden die beiden anderen Kesselinhalte in diesen gegeben und man muss ihn drei Minuten im Uhrzeigersinn rühren. Der Trank muss jetzt blau mit einem Stich von lila sein. Dann werden die 15g getrocknetes Nieskraut dazu gegeben und der Trank muss erstmal vier eineinhalb Minuten köcheln. Dem Trank werden dann 5ml Flubberwurmschleim hinzugefügt und er muss solange abwechselnd einmal gegen und einmal im Uhrzeigersinn gerührt werden, bis der Schleim sich eingefügt hat und der Trank ultramarinblau mit einer lilanen Schicht ist. Der Trank muss nochmal um 10°C erhitzt werden und die 6g Knarkiele werden zugefügt. Jetzt muss sich die lilane Schicht in den Trank gemischt haben und das blau verdunkelt sich etwas. Der Kessel muss vom Feuer genommen werden und komplett abkühlen, bis er dann nach dem nächsten Vollmond genutzt werden kann.
Hab ich schonmal erwähnt, dass ich keine Kessel zeichnen kann? Naja, ist der beste von drei Versuchen und mir ist die Farbe wichtiger. Der dritte Trank ist übrigens das Endprodukt.
Ach ja, ich habe vor einigen Monaten ja mal zu irgendwem gesagt, dass bald wieder ein 'normales' Kapitel kommt. Ds wird es auch, diese Woche, spätestens Anfang nächste.
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