Wendepunkte
Hallo, meine Lieben :) So, heute geht es wieder weiter und wir beenden somit das dritte Jahr in Hogwarts. Kaum zu glauben, dass es schon soweit ist :D Ab Jahr 4 wird sich dann so Einiges für Amberle und Co ändern und es bleibt natürlich weiterhin spannend und geheimnisvoll ;) Habt ihr schon Theorien diesbezüglich oder lasst ihr euch überraschen? Bin gespannt auf eure Meinungen und wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen :)
Liebe Grüße,
eure Hela
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Wendepunkte
Nach der erfolgreichen Zeitreise neigte sich das Schuljahr langsam dem Ende zu. Das mysteriöse Verschwinden von Sirius Black und auch dem Hippogreif Seidenschnabel waren Gesprächsthema von ganz Hogwarts, weshalb die drei zeitreisenden Freunde mächtig an sich halten mussten, um nicht jedes Mal verstohlen zu lächeln, wenn das Thema auf den Tisch kam.
Weniger erfreulich war die Nachricht, dass Remus Lupin seinen Dienst quittiert hatte. Denn eine anonyme Person, von der Amberle sich ziemlich sicher war, dass es sich dabei um Snape handelte, hatte etwas über den Zustand von Lupin ausgeplaudert. Dieser hatte daraufhin seine Stellung gekündigt und nun fragten sich die Freunde natürlich, wer im kommenden Jahr ihr Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste sein würde.
Amberle hatte schon die Vermutung, dass dieses Fach irgendwie verflucht sein musste, da es in jedem Schuljahr von einer neuen Lehrkraft besetzt wurde. Und sie war wirklich gerne von Lupin unterrichtet worden, weshalb sie betrübt gewesen war, als Harry ihr davon erzählt hatte. Und als sie heute durch die Korridore ging, lief sie Lupin geradewegs in die Arme, der bereits seine Sachen gepackt hatte und wohl auf dem Weg zum Bahnhof war.
,,Amberle. Das ist ja eine freudige Überraschung. Ich hatte gehofft, dass wir uns nochmal über den Weg laufen würden.", merkte er an und Amberle lächelte kaum merklich.
,,Ja. Ich bin gerade auf dem Weg zu Professor Dumbledore und Sie wohl offenbar zum Hogwarts-Express."
,,In der Tat. Aber da ich nicht mehr dein Lehrer bin, wäre ich auch erfreut, wenn du mich nun ebenfalls duzen würdest. Immerhin haben wir dieses Jahr einiges zusammen durchgemacht.", schlug Lupin vor und Amberle war ein wenig reumütig, als sie an die Ereignisse zurückdachte.
,,Es tut mir leid. Was in der Nacht alles passiert ist...das war sicherlich nicht leicht für Sie. Ähm, ich meine für dich."
,,Ich hab schon Schlimmeres erlebt und außerdem hat es ja ein gutes Ende genommen. Du und deine Freunde habt Sirius vor einem grausigen Schicksal bewahrt und von daher, war es jeglichen Schmerz wert, den ich in der Nacht davongetragen habe."
Lupin lächelte und Amberle betrachtete die Kratzer auf seinem Gesicht und an seinem Hals, welche langsam verheilten und mit der Zeit verblassen würden. Aber die Hexe fürchtete, dass Narben zurückbleiben würden und sie würden nicht nur sie alle, sondern vor allem Lupin daran erinnern, was sich in jener besagten Nacht zugetragen hatte und, dass es wirklich passiert war.
,,Ich möchte dir noch danken, Amberle. Du hast Sirius vertraut und ihm geholfen seine Unschuld zu beweisen, obwohl du ihn gar nicht kanntest. Das zeigt von viel Mut und Güte. Allerdings hatte ich auch keinen Zweifel daran, dass du über dies Beides verfügen würdest.", nahm Lupin das Gespräch wieder auf und Amberle seufzte kaum merklich.
,,Nur hat das leider nicht ausgereicht. Pettigrew ist entkommen und solange er nicht gefunden wird, haben wir keinen Beweis für die Unschuld von Sirius. Ich fürchte, Sirius wird vorerst noch weiter untertauchen müssen."
,,Er weiß, wie man überlebt und sich versteckt. Mach dir keine Sorgen um ihn. Ich bin sicher, er lässt dich und Harry wissen, wo er ist, sobald er die Möglichkeit hat. Konzentriert ihr euch auf die Schule und darauf, dass ihr nicht allzu oft in Schwierigkeiten geratet.", legte Remus ihr ans Herz und Amberle konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
,,Das versuchen wir jedes Jahr und immer wieder, tritt das Gegenteil ein. Wahrscheinlich ist es unsere Berufung, jedes Jahr irgendein gefährliches Abenteuer zu beschreiten, welches uns dem Unvermeidlichen immer näher bringt."
,,Das Unvermeidliche?", wiederholte Lupin, der eine Augenbraue hob und der Blick von Amberle wurde ernst.
,,Der Kampf gegen das Böse. Er wartet am Ende des Weges auf uns und es gibt nichts, was dies verhindern kann. Ich kann es spüren. Die Dunkelheit...sie wird zurückkehren."
Amberle sah Lupin eindringlich an, denn sie verspürte wahrhaftig, wie die Dunkelheit begann zu wachsen. Das erste Mal hatte sie es in dem Moment verspürt, in dem Peter Pettigrew die Flucht gelungen war und sie ihn nicht hatte aufhalten können. Er war fort und Amberle wusste, wohin ihn sein Weg führen würde: zurück zu Voldemort!
,,Die Zukunft ist noch nicht geschrieben, Amberle. Und ich glaube, selbst wenn uns am Ende ein Kampf bevorstehen sollte, so werden wir ihn gewinnen. Denn wir haben etwas, was Voldemort nicht hat.", merkte Lupin an und Amberle legte den Kopf etwas schräg.
,,Und was?"
,,Hoffnung.", erwiderte Lupin und ließ das Lächeln der Hexe zurückkehren, ehe er ihr die Schulter tätschelte. ,,Außerdem glaube ich, dass es nichts gibt, was du und deine Freunde nicht schaffen könnt. Solange ihr zusammenhaltet und euch vertraut, kann selbst Voldemort euch nichts anhaben. Es wird alles so kommen, wie es kommen muss. Du wirst schon sehen. Viel Erfolg für die kommenden Schuljahre, Amberle. Ich bin sicher, dass wir uns eines Tages wiedersehen.", verabschiedete er sich und verließ dann den Korridor, um seinen Gang zum Bahngleiß fortzusetzen.
Amberle sah ihm noch für einen Moment nach, denn seine Worte stimmten sie nachdenklich und sie hoffte sehr, dass Lupin Recht behalten würde. Dann machte sich Amberle wieder auf den Weg, um ihr eigenes Ziel zu erreichen und das war das Büro des Schulleiters.
Schon als sie den Wasserspeier erreichte und dieser sie auf direktem Wege nach oben brachte, verspürte sie eine gewisse Anspannung. Amberle war bewusst geworden, dass Professor Dumbledore möglicherweise die einzige Person war, die ihr im Bezug auf einer bevorstehenden Entscheidung helfen konnte. Und obwohl es Amberle keineswegs leicht gefallen war, diese überhaupt in Betracht zu ziehen, so wollte sie sich vergewissern, dass es vielleicht wirklich die beste Option war.
Sie verließ die Stufen des Wasserspeiers und klopfte an die Tür, ehe diese aufsprang. Die Hexe trat die ersten Schritte in das Büro von Dumbledore, der sich gerade in einem Gespräch mit Snape befand. Die beiden Männer unterbrachen dies jedoch, als ihnen die Anwesenheit von Amberle bewusst wurde. Sie schaute ein wenig zerknirscht in die Runde und machte bereits Anstalten, wieder zu gehen.
,,Entschuldigen Sie die Störung, Professor. Ich kann später wiederkommen.", bot sie an, doch Dumbledore winkte ab.
,,Nicht nötig, Amberle. Wir sind fertig."
Snape machte kehrt und rauschte mit wehendem Umhang an Amberle vorbei, jedoch nicht ohne ihr vorher seinen typisch unlesbaren Blick zuzuwerfen. Dann verschwand der Zaubertränkelehrer aus dem Büro und die Tür fiel hinter ihm ins Schloss, woraufhin Amberle und Dumbledore alleine zurückblieben. Der Schulleiter verschränkte die Hände hinter seinem Rücken und musterte Amberle durch die Gläser seiner Halbmondbrille neugierig.
,,Also, Amberle. Was kann ich denn für dich tun? Ich bin sicher, du bist nicht gekommen, um dich rührselig von deinem alten Schulleiter zu verabschieden, weil das Jahr fast zu Ende ist.", meinte er schmunzelnd und Amberle musste ein wenig lächeln.
,,Ich bedaure, nein. In der Tat nicht. Ehrlich gesagt, hatte ich gehofft, dass Sie mir helfen können. Denn offen gestanden, wüsste ich nicht, an wen ich mich sonst wenden soll."
,,Ich nehme an, es geht dabei um die Tatsache, dass eine gewisse Ratte entkommen ist und du dir Sorgen bezüglich der Folgen machst, die das mit sich bringen könnte.", meinte Dumbledore und Amberle starrte ihn perplex an.
,,Können Sie Gedanken lesen?"
,,Nein. Das bleibt mir zum Glück verwehrt, denn es gehört sich meines Erachtens nach nicht, in den Köpfen anderer nach Antworten zu suchen, die man selbst nicht findet. Allerdings lag die Vermutung nahe, da du und deine Freunde alles getan habt, um Sirius zu retten und ihr wisst, dass er unschuldig ist. Solange der wahre Verräter jedoch auf freiem Fuß ist, wird der gute Sirius untertauchen müssen und das kollidiert mit deinem Charakterzug, stets das Richtige tun zu wollen."
Mal wieder überraschte der Schulleiter Amberle damit, wie wenig ihm doch entging. Er schien sie in den vergangenen 3 Jahren besser durchschaut zu haben, als sie bis eben geahnt hatte und irgendwie war es für Amberle eine Erleichterung, dass sie ihm die ganze Angelegenheit nicht erst genau schildern musste. Denn ihr war es noch nie leicht gefallen, über ihre Gedanken und Gefühle zu sprechen, die sie vor den anderen meistens im Verborgenen ließ. Dumbledore hatte jedoch ein gutes Gespür und nahm ihr diese Bürde ab, was die Hexe ungemein besänftigte. Allerdings war das ja nicht das eigentliche Problem, weshalb sie hier war.
,,Sie haben Recht. Aber im Grunde ist ein anderer Grund viel erheblicher dafür, Professor. Ich weiß nicht, ob Ihnen im Bezug darauf, etwas zu Ohren gekommen ist, aber Professor Trelawney hat gewissermaßen eine Prophezeiung ausgesprochen...gegenüber Harry. Sie sagte, Diener und Meister werden wieder vereint sein wie früher. Das bedeutet, Pettigrew wird seinen Weg zurück zu Voldemort finden und ich fürchte, wenn ihm das gelingt, dann wird Lord Voldemort schon sehr bald zurückkehren. Der Kampf gegen das Böse ist unausweichlich und ich glaube, er steht uns schon bald bevor."
Amberle war froh, dass sie es ausgesprochen hatte und sie spürte, wie Dumbledore sie nachdenklich musterte. Es machte den Eindruck, als würde er sie mit seinen Augen gänzlich durchschauen können und nicht einmal ihre tiefsten Geheimnisse würden ihm verborgen bleiben. Aber sie sah vielleicht gerade deswegen in dem Schulleiter die beste Möglichkeit, um im Bezug auf den kommenden Konflikt, die beste Entscheidung zu treffen. Denn wenn ihr Dumbledore nicht helfen konnte, wer sollte dazu sonst im Stande sein?
,,Was die Zukunft zu bringen vermag, das kann niemand so genau sagen. Allerdings muss ich dir sagen, dass Voldemort sicher Wege finden wird, um zurückzukehren und wenn ihm dies gelingt, so rückt unsere Welt der Finsternis wieder ein Stück näher. Jedoch vermag man Glück und Zuversicht selbst in Zeiten der Dunkelheit zu finden, Amberle. Man darf nur nicht vergessen, ein Licht leuchten zu lassen.", sprach er und Amberle nickte, als sie sich diese Worte ins Gedächtnis rief.
,,Das haben Sie zu Anfang des Schuljahres gesagt. Ich erinnere mich."
,,Gut. Denn es ist wichtig, dass du das nicht vergisst. Und jetzt, kannst du aussprechen, was dir wirklich auf dem Herzen liegt.", entgegnete Dumbledore, der sie natürlich in der Tat bereits durchschaut hatte und Amberle schluckte.
,,Harry und die anderen wissen nicht, was die Worte von Trelawney bedeuten. Zumindest, hegen sie keinerlei Verdacht daran, dass sie sich noch bewahrheiten könnten, da Sirius gerettet wurde. Und ich weiß nicht, ob es klug wäre, ihnen bereits das volle Ausmaß zu offenbaren. Ich verabscheue Lügen, Professor...das habe ich schon immer getan. Allerdings fürchte ich, dass es Dinge gibt, die mir widerfahren und ich weiß nicht, ob ich diese meinen Freunden zumuten kann. Es scheint mir, als hätte mir dieses Schuljahr offenbart, dass ich eine Menge über mich selbst nicht weiß und ich fürchte, wenn ich diesbezüglich nach Antworten suche, könnte es mich auf einen Pfad bringen, dem meine Freunde noch nicht gewachsen sind. Also...was soll ich tun?"
Hilfesuchend sah Amberle Dumbledore an, der sich schweigend ihr Anliegen angehört hatte. Zuerst war sich Amberle nicht sicher gewesen, ob es klug wäre ihn diesbezüglich aufzusuchen, doch in den letzten Tagen waren ihr all diese Dinge nicht aus dem Kopf gegangen.
Ihre mysteriösen Träume, das instinktive Gespür, welches sie immer auf den Pfad der Wahrheit lenkte und das Gefühl, dass sie sich selbst nicht genau kannte...all das gehörte irgendwie zusammen und Amberle wusste, dass sie der Sache dafür auf den Grund gehen musste. Aber konnte sie Harry, Ron und Hermine diese Belastung auch noch zumuten? Konnte sie die Drei mit auf einen Pfad nehmen, von dem Amberle nicht einmal selbst wusste, wohin er sie führen würde?
Dumbledore trat auf einmal näher an Amberle heran und umfasste ihre Schultern, woraufhin die Hexe den Kopf hob, den sie für den Bruchteil eines Moments gesenkt hatte. Sie sah in die blauen Augen von Dumbledore und hoffte, dass er ihr helfen konnte. Denn sie vertraute ihm, da er ihres Erachtens nach ein reines Herz hatte und stets alles tat, um seine Schüler zu unterstützen. Ganz gleich, wie abwegig manche das vielleicht finden mochten.
,,Du stehst vor der schwierigen Entscheidung, welchen Pfad du einschlagen wirst, um Antworten auf deine Fragen zu finden, Amberle. Und, dass du dich diesbezüglich um deine Freunde sorgst, ist keineswegs überraschend, da ihr Vier bisher so viel zusammen durchgemacht habt. Solltest du dich dazu entschließen, den Pfad der Geheimnisse zu beschreiten und diesem zu folgen, dann muss dir klar sein, dass es kein Zurück mehr gibt. Die Wahrheit zu verschweigen, ist keineswegs eine Lüge, Amberle. Manchmal ist es sogar besser, wenn nicht alles gleich im Vorfeld offenbart wird. Möglicherweise ist dies sogar der richtige Weg, obwohl es einem nicht so vorkommt. Denn der richtige Weg ist keineswegs der einfache. Es ist entscheidend, ob man den Mut aufbringt, diesen Weg zu gehen. Darauf kommt es wirklich an."
Der Schulleiter warf Amberle einen vielsagenden Blick zu und sie nickte kaum merklich, da sie bereits verstanden hatte, worauf er hinaus wollte. Und Amberle hatte die Antwort im Grunde bereits gewusst, bevor sie sein Büro betreten hatte. Nur hatte sie anscheinend zu viel Angst davor gehabt, dass dies die einzige Möglichkeit war, um allem auf den Grund zu gehen. Und Dumbledore hatte es ihr bestätigt, ohne es genau mit diesen Worten zu sagen.
,,Ich danke Ihnen, Professor.", brachte sie hervor und er warf ihr noch einen eindringlichen Blick zu.
,,Vergiss eins nicht, Amberle. Du bist nicht allein und ganz gleich, wohin der Pfad dich führen mag, so werden am Ende immer deine Freunde auf dich warten."
Amberle hoffte, dass er sich dabei nicht täuschte und nickte kaum merklich. Sie hatte ihre Entscheidung getroffen und auch, wenn es ihr schwerfallen würde, den Pfad der Geheimnisse anzutreten, so war dies der richtige Weg. Sie musste zuerst einmal herausfinden, wer sie wirklich war. So, wie es ihr eigener Irrwicht gesagt hatte. In den Augen von Amberle geradezu Ironie des Schicksals, dass sie den Anweisungen von dem folgen würde, welches ihre größte Furcht widerspiegeln sollte. Als sich die Hexe zum Gehen wandte, hielt Dumbledore sie noch einmal zurück.
,,Ganz gleich, was auch geschieht...du wirst die Wahrheit erkennen, Amberle. Das hast du schon immer getan und es wird dir helfen, diesen Pfad zu beschreiten. Da bin ich ganz sicher."
Seine Worte ließen die Braunhaarige erstarren, denn sie erinnerte sich mit einem Schlag an ihr Gespräch mit Sirius. Und als würden sich mit einem Schlag die Puzzleteile zusammenfügen, erkannte Amberle die Wahrheit und drehte sich zu Dumbledore um, der sie immer noch mit seinem geheimnisvollen Blick musterte.
,,Sie waren das.", brachte Amberle hervor und Dumbledore legte den Kopf schräg.
,,Was war ich?"
,,In Hogsmeade. Von Ihnen stammten der Handschuh und die mysteriöse Botschaft, die mir den Weg zur Heulenden Hütte gewiesen hat. Sie wussten, dass Sirius dort war und haben mich direkt zu ihm geführt. Damit ich ihm helfe, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Ist es nicht so?", schlussfolgerte Amberle und Dumbledore zeigte keinerlei Reaktion darauf, außer natürlich wieder sehr geheimnisvoll zu wirken.
,,Wie bereits gesagt: manchmal ist es besser, wenn nicht alles im Vorfeld offenbart wird."
Obgleich Amberle ahnte, dass er mal wieder mehr zu wissen schien, als er preisgab, so wusste sie auch, dass sie nicht mehr aus ihm rausbekommen würde. Deshalb nickte sie nur und kehrte Dumbledore dann den Rücken, ehe sie sein Büro verließ und die Tür hinter sich schloss.
Die Worte von Dumbledore ergaben Sinn, aber Amberle realisierte dadurch auch, dass sie sich noch ganz am Anfang befand. Sie würde die Wahrheit herausfinden und wenn dies bedeutete, dass sie diesen Pfad zunächst alleine antreten musste, dann würde sie es tun. Und in einer Sache war sich Amberle absolut sicher: von nun an...würden die Dinge sich verändern und am Ende, würden alle Geheimnisse ohne Zweifel offenbart werden.
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