Salz in die Wunde
Hallo, meine Lieben :) So, die Feiertage sind soweit rum und damit nimmt der Stress auch ein klein wenig ab. Deshalb geht es jetzt auch wieder weiter mit unserem magischen Abenteuer und ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen ;) Habt ihr schon von der kommenden Harry Potter-Serie gehört? Was haltet ihr davon? Bin gespannt auf eure Meinungen.
Liebe Grüße,
eure Hela
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Salz in die Wunde
Die ganzen Ferien über hatte Amberle damit zugebracht, wütend auf Harry zu sein. Sie konnte noch immer nicht fassen, dass er ihr ein Ultimatum gestellt und eine Entscheidung gefordert hatte. Eine Entscheidung zwischen ihrer gemeinsamen Freundschaft und der heimlichen Liebe zu Draco. Zwei Dinge, zwischen den sich Amberle niemals entscheiden konnte.
Draco hatte an jenem Tag vergeblich versucht, Amberle zu beruhigen und ihr sogar versichert, dass sich Harry bestimmt beruhigen würde, was aus seinem Munde schon fast wie ein Weltwunder klang. Aber Amberle kannte Harry zu gut und wusste, dass sein Erzfeind ein rotes Tuch für ihn war. Er und Draco hassten sich nun einmal bis aufs Blut und das war nicht so einfach zu überwinden.
Es war für Amberle auch schon so schwierig genug, da sie im Prinzip zu jedem Zeitpunkt zwischen den Stühlen stand und genau das schien Harry keineswegs zu begreifen. Denn auch heute, am Tage der Rückkehr aus den Ferien, lieferten er und Amberle sich im Gemeinschaftsraum von Gryffindor eine heftige Auseinandersetzung. Und Amberle war mehr als froh, dass niemand anderes anwesend war.
,,Was hast du ihm alles erzählt? Etwa von Dumbledores Armee?", verlangte Harry zu wissen, woraufhin Amberle ihn vorwurfsvoll anfunkelte.
,,Ich habe ihm gar nichts erzählt. Wenn du wirklich glaubst, dass ich dich bei Draco an den Pranger stellen würde, dann irrst du dich gewaltig. Außerdem habe ich mit eurer Fehde nichts zu tun, also lasst mich da raus."
,,Ach, ja? Was würdest du denn sagen, wenn ich jetzt mit Valentin auf beste Freunde machen würde? Das wäre genau das Gleiche, was du gerade mit Malfoy abziehst.", blaffte Harry zurück und Amberle hatte Mühe, ihre Wut zurückzuhalten.
,,Erstens kann man das überhaupt nicht vergleichen und zweitens wäre das dann deine Entscheidung. Was ich darüber denken würde wäre nicht wichtig und du kannst nicht von mir verlangen, mich zwischen dir und Draco entscheiden zu müssen."
,,Er ist ein Slytherin und ein Malfoy noch dazu. Hast du etwa vergessen, was er uns alles angetan hat?"
Harry redete sich in Rage und ließ nicht locker. Er schien Amberle mit allen Mitteln davon überzeugen zu wollen, dass Draco kein guter Umgang für sie war. Doch die junge Hexe ließ sich davon nicht beeinflussen und sie seufzte genervt auf.
,,Nein, das habe ich nicht. Aber ich will nicht ewig auf dem herumreiten, was längst vergangen ist, Harry. Draco hat auch seine guten Seiten und nur, weil ihr Zwei euch nicht versteht, muss ich deshalb nicht auch fies zu ihm sein. Denn ich kenne ihn mittlerweile besser, als du glaubst."
,,Ach, ist das so?", entgegnete Harry sarkastisch und Amberle verschränkte die Arme vor der Brust.
,,Ja, ist es. Ich kann verstehen, dass du nicht begeistert davon bist und das erwarte ich auch gar nicht von dir. Aber ich werde nicht mit Draco Schluss machen, nur weil dir das vielleicht besser in den Kram passt oder du in deinem Ego dadurch gekränkt bist. Ich schreibe dir auch nicht vor, mit wem du zusammen sein sollst oder nicht. Und wir sind mittlerweile erwachsen genug, um mit dieser Situation vernünftig umzugehen."
,,Dann sei auch erwachsen und beende diesen Unsinn, Amberle. Du bist eine Gryffindor und die können niemals mit Slytherin zusammen sein. Das kommt einem Verrat gleich."
Harry zischte die Worte regelrecht und Amberle starrte ihn fassungslos an. Er stellte sie allen Ernstes als Verräterin hin, weil sie sich in Draco Malfoy verliebt hatte? Es war für sie unbegreiflich, dass er so etwas auch nur denken konnte und das, wo sie doch schon so viel zusammen durchgemacht hatten. Doch statt Wut verspürte Amberle nur noch maßlose Enttäuschung und das ließ sie den Schwarzhaarigen auch spüren.
,,Und ich dachte, du wärst mein Freund.", brachte sie hervor und Harrys Blick verfinsterte sich.
,,Das bin ich auch wieder. Sobald du diesen Mistkerl zur Hölle gejagt hast."
Amberle erwiderte nichts darauf und was sollte sie auch noch sagen? Das Ultimatum, welches Harry ihr stellte, war für sie absolut inakzeptabel und sie hätte auch nie gedacht, dass er soweit gehen würde.
Während sich die beiden schweigend gegenüber standen, kamen Hermine und Ron dazu und begutachteten die Situation äußerst kritisch. Die Anspannung lag spürbar in der Luft und selbst ein Blinder hätte gesehen, dass die Atmosphäre sich deutlich verdüstert hatte. Während Hermine nachdenklich die Lage abschätzte, wagte Ron einen vorsichtigen Versuch der Konversation.
,,Ähm, alles klar bei euch? Ihr seht nämlich aus, als würdet ihr jeden Augenblick übereinander herfallen und euch gegenseitig umbringen."
,,Ich kann mich zusammenreißen, aber Harry hat offenbar seinen Verstand verloren.", knurrte Amberle und erntete trotzige Widerworte des Schwarzhaarigen.
,,Hey, ich bin nicht derjenige, der eine heimliche Liaison mit einer Schlange eingegangen ist. Also bist du wohl eher diejenige, die nicht mehr ganz bei Trost ist. Und ich glaube kaum, dass Malfoy dich wirklich liebt. Er sieht dich bestimmt nur als einen netten Zeitvertreib an."
,,Pass auf, was du sagst.", fauchte Amberle und wurde von Ron daran gehindert, Harry doch noch an die Gurgel zu gehen und Hermine stellte sich zwischen die beiden Streitparteien.
,,Schluss jetzt! Das ist genug. Streitereien bringen uns nicht weiter und haben noch nie dabei geholfen, Probleme zu lösen. Wir sollten also in Ruhe darüber reden und versuchen, eine Lösung zu finden."
,,Vergiss es. Ich habe genug gehört und durfte reichlich Vorwürfe über mich ergehen lassen. Wenn Harry unbedingt seinen Sturkopf durchsetzen will, bitte. Aber erwartet nicht von mir, dass ich mein Leben nach seinen Regeln ausrichte. Denn das werde ich ganz sicher nicht und ob es euch allen passt oder nicht...ich liebe, wen ich will und nicht, wen ihr für richtig erachtet."
Amberle befreite sich aus dem Griff von Ron und machte auf dem Absatz kehrt, ehe sie aus dem Gemeinschaftsraum stürmte und die bewegenden Wendetreppen passierte. Ihre Freunde hatte sie einfach stehen lassen und das bereute sie auch nicht, denn gerade von dem Trio hatte sie sich mehr Verständnis erhofft.
Gut, vielleicht hätte sie den Dreien von der Beziehung zu Draco auch erzählen müssen und nicht so eine Geheimniskrämerei daraus machen sollen, doch genau so eine Eskalation hatte Amberle doch vermeiden wollen. Und deswegen hatte sie es ja auch geheim gehalten. Weil sie genau wusste, dass Harry dies nicht tolerieren und einen riesigen Aufstand machen würde. Manchmal hasste es die junge Hexe, Recht zu haben.
Sie verfolgte kein genaues Ziel, sondern lief einfach nur durch die Korridore von Hogwarts und hoffte, dass so ihre innere Wut etwas verrauchte. Insgeheim hoffte Amberle ja auch, dass Hermine vielleicht im Stande war, Harry zur Vernunft zu bringen. Immerhin war sie die Klügste von ihnen allen und könnte somit noch am ehesten etwas erreichen, obgleich das keineswegs etwas daran ändern würde, wie enttäuscht Amberle von ihrem besten Freund war.
Natürlich konnte sie Harry verstehen, dass er diese Beziehung nicht für guthieß. Schließlich nutzte Draco vor allem bei ihm jede Kleinigkeit, um Harry zu schikanieren und das gefiel Amberle ja selbst nicht. Aber sie hatte auch die andere Seite von Draco kennengelernt und mittlerweile glaubte sie gar nicht mehr daran, dass er Harry hasste, sondern vielmehr, dass er im Grunde nur gerne das hätte, was Harry hatte. Denn Amberle sah nur zu oft die tiefe Verzweiflung in den Augen von Draco, weil sein Leben nicht so von Liebe erfüllt, wie das von Harry war.
Im Innenhof kam Amberle zum Stehen und lehnte sich an eine Säule, während sie nachdenklich die Augen schloss. Ihr eigenes Leben schien mit jedem Schuljahr komplizierter zu werden und das gefiel ihr ganz und gar nicht. Früher hatte sie immer stets alles unter Kontrolle gehabt, doch mittlerweile sah das ganz anders aus. Alles geriet mit jedem Jahr mehr aus den Fugen und Amberle wusste nicht, wie sie das ausbremsen sollte.
Draco half ihr dabei, all das zu ertragen und nicht vollkommen durchzudrehen. Er gab ihr den nötigen Halt und die Zeit mit ihm machte Amberle so glücklich, wie sie es sonst nie zuvor gewesen war. Er war das Licht in den Schatten der Dunkelheit und Amberles Hoffnung darauf, alles irgendwie überstehen zu können und sich dabei nicht selbst zu verlieren. Er war einfach alles, was sie brauchte und gab ihrem Leben einen weitaus tieferen Sinn, als Amberle es je für möglich gehalten hatte.
,,Oje, ich vernehme hier negative Schwingungen. Scheint, als gäbe es Ärger im Paradies Harveygirl und Potterhead.", durchbrach mit einem Mal die kalte Stimme von Valentin die Stille und Amberle zählte innerlich bis 100, ehe sie die Augen wieder öffnete.
,,Valentin. Wird es für dich nicht langsam langweilig, immer die gleichen blöden Sprüche zu reißen? Das lässt dein Niveau jedes Mal ein bisschen tiefer sinken."
,,Tja, im Grunde hätte ich durchaus Besseres zu tun, aber leider zwingst du mich ja förmlich dazu, meinen gewohnten Alltag umzuwerfen und stattdessen dich in den Fokus zu setzen. Es wäre einfacher, wenn du dich weniger zieren und stattdessen dein Schicksal akzeptieren würdest.", meinte Valentin und Amberle verschränkte die Arme vor der Brust.
,,Woher willst du wissen, welches Schicksal mich ereilen wird? Du kennst mich überhaupt nicht, Valentin Blackwell."
Sie funkelte ihn eindringlich an, als sich der schwarzhaarige Slytherin plötzlich vorbeugte und ihr so nah kam, als würde er sie küssen wollen. Die folgenden Worte hauchte er ihr flüsternd ins Ohr, was Amberle eine Gänsehaut versetzte.
,,Oh, ich kenne dich besser, als du denkst, Amberle Harvey. Und mal ganz unter uns...deine Liebe wird in einer Tragödie enden. Die Schlange wird dir dein kleines zartes Löwenherz brechen und es wird dich direkt in den Abgrund treiben. Du wirst fallen und versagen. Das ist dein Schicksal."
Amberle ließ sich die Erschütterung nicht anmerken, die sie bis ins Mark traf. Valentin hatte ihr ja schon oft indirekt gedroht, aber diesmal ging es ihr wahrlich unter die Haut und sie stellte sich einmal mehr die Frage, wie er das genau wissen konnte. Doch bevor sie etwas erwidern oder auch nur ansatzweise reagieren konnte, wurde die Situation jäh unterbrochen.
,,Blackwell, hüte deine Zunge und bleib weg von ihr.", brachte Draco energisch hervor und brachte den anderen Slytherin auf Abstand, ehe er sich schützend vor Amberle stellte und Valentin belächelte den Blonden.
,,Aww, der Prinz eilt zur Rettung seiner Herzensdame. Ihr seid ja so...erbärmlich. Liebe ist eine Schwäche und das werdet ihr Zwei auf äußerst bittere Weise zu spüren bekommen. Aber wie ihr wollt. Wenn ihr es auf die harte Tour lernen wollt, meinetwegen. Umso mehr Spaß für mich."
,,Zieh Leine, Blackwell!", zischte Draco ihm entgegen und Valentin hob abwehrend die Hände.
,,Wie Ihr wünscht, eure Hoheit. Man sieht sich. Bis dann, Harvey."
Die letzten Worte schnurrte Valentin der Hexe förmlich entgegen, ehe er dann doch das Weite suchte und verschwand. Erst, als der schwarzhaarige Slytherin außer Sichtweite war, entspannten sich Draco und Amberle, während sich der Blonde zu seiner Freundin umdrehte und diese besorgt musterte.
,,Geht es dir gut? Hat er dir was getan?"
,,Nein. Nur wieder seine Überlegenheit demonstriert. Und ich dachte wirklich, er würde sich in diesem Jahr wenigstens etwas zusammenreißen.", erwiderte Amberle und Draco strich ihr eine Haarsträhne zurück.
,,Lass dich einfach nicht von ihm provozieren und wenn es zu brenzlig wird, bin ich ja auch noch da. Blackwell wird dir kein Haar krümmen. Nur über meine Leiche."
,,Das beweist wohl endgültig, dass du ein besonderer Slytherin bist. Welche Schlange würde das Wohl eines Löwen schon über das ihresgleichen stellen?", meinte Amberle ein wenig neckisch und Draco legte seine Arme um Amberle, ehe er sie ein wenig zu sich zog.
,,Eine, die dem Löwen gänzlich verfallen ist, würde ich mal sagen. Ich glaube, Blackwell ist einfach nur neidisch, weil er dich nicht haben kann. Und das zu Recht. Wer würde sein Herz nicht an dich verlieren?"
,,Schluss jetzt, du Spinner. So langsam verlierst du nämlich an Glaubwürdigkeit.", entgegnete Amberle und Draco grinste.
,,Wie frech Sie doch sind, Miss Harvey. Ich hoffe, das ist nicht genetisch bedingt."
,,Warum?", horchte Amberle auf und Draco zuckte mit den Schultern.
,,Will nur sichergehen, dass diese freche Ader später nicht an unsere Kinder weitergegeben wird. Sollten wir irgendwann mal welche haben."
Amberle staunte nicht schlecht und war für einen kurzen Augenblick sprachlos.
,,Du planst ja weit voraus."
,,Philosophieren darf man, solange es nicht zu ernst genommen wird. Außerdem wollte ich nur die Stimmung auflockern.", erklärte Draco und Amberle nickte kaum merklich.
,,Das ist dir gelungen."
Obwohl es ja lediglich Gedankenspiele waren, so gefiel Amberle diese Vorstellung irgendwie. Ein Leben lang mit Draco zusammen zu sein und vielleicht sogar irgendwann eine Familie mit ihm zu haben, wäre eine schöne Art der Zukunft und Amberle musste sich zurückhalten, sich nicht bereits mögliche Szenarien in ihrem Kopf auszumalen.
Deshalb nahm sie einen tiefen Atemzug und lenkte das Thema wieder zurück auf die jüngsten Ereignisse des Tages.
,,Valentin Blackwell ist gerade mein kleinstes Problem.", brachte sie hervor und Draco hob prüfend eine Augenbraue.
,,Immer noch Stress mit Potter?"
,,Ja. Allem Anschein nach hat er die Ferien genutzt, um eine lange Liste potentieller Vorwürfe zusammenzustellen und sie mir heute an den Kopf zu werfen. Er hat mich sogar als Verräterin hingestellt und gesagt, er würde erst wieder mit mir befreundet sein, wenn ich mit dir Schluss mache.", meinte Amberle schmollend und Draco schnaubte verächtlich.
,,Das hat nicht Potter zu entscheiden. Es ist unsere Sache und ich werde mir das hier garantiert nicht von ihm versauen lassen. Lass ihn schmollen und toben. Uns bringt niemand auseinander."
Amberle konnte sich ein kleines Lächeln abringen, denn die Worte von Draco munterten sie tatsächlich ein wenig auf. Es bedeutete ihr viel, das aus seinem Mund zu hören und der Tag sah gleich ein bisschen rosiger für sie aus. Sie verschränkte ihre Hände in Dracos Nacken und warf ihm einen empathischen Blick zu.
,,Versprich es mir, Draco."
,,Ich verspreche es dir.", erwiderte er und ehe sich Amberle versah, überbrückte er die geringe Distanz zwischen ihnen und verschloss ihre Lippen zu einem Kuss.
Ohne zu zögern erwiderte Amberle den Kuss und war froh, die weichen Lippen von Draco wieder auf ihren zu spüren. Jeder Kuss drohte, ihr alle Sinne zu rauben und brachte ihr Herz zum rasen, während Amberle alles um sich herum vergaß. Sogar jeglicher Versuch von Valentin, Salz in die Wunde der Zwietracht mit Harry zu säen, war vergessen und der Streit mit Harry selbst, rückte ebenfalls in den Hintergrund. Alles was zählte, waren sie und Draco in diesem einen Moment und die Aussicht darauf, alles gemeinsam durchstehen zu können.
Draco beendete den Kuss schließlich und legte seine Stirn an ihre, während sie beide die Augen geschlossen hielten und Mühe hatten, nicht ihre Gefühle außer Kontrolle geraten zu lassen.
,,Wir sollten Zurückhaltung üben. Denn dies hier ist definitiv nicht der richtige Ort, um das hier zu vertiefen."
,,Ich weiß. Das würde einen furchtbaren Skandal lostreten.", sagte Amberle und Draco löste zögerlich die Umarmung.
,,Wir werden uns nicht ewig verstecken müssen. Zumal ich fürchte, dass Potter sich jetzt darüber sein Maul zerreißen wird."
Draco versuchte gar nicht erst, sein Missfallen zu verbergen und Amberle konnte seine Reaktion verstehen. Trotzdem versuchte sie jedoch, optimistisch zu sein und bedachte ihren Freund mit einem zuversichtlichen Blick.
,,So ist Harry nicht. Im Moment mag er wütend sein und uns verfluchen, aber er kriegt sich wieder ein. Und es rumposaunen wird er nicht wagen. Denn er weiß, dass ich unausstehlich werden kann. Und ich würde ihm die Hölle heißmachen, sollte er das auch nur versuchen."
,,Würde ich zu gerne sehen.", kam es von Draco und Amberle schmunzelte leicht.
,,Kann ich mir vorstellen. Aber überlass die Sache mit Harry bitte mir. Ihr Zwei seid euch ohnehin schon nicht grün und da müssen wir keine Eskalation heraufbeschwören. Einverstanden?"
Draco nickte kaum merklich und Amberle war erleichtert. Es hätte die Lage nur unnötig verkompliziert und sie wollte die Sache mit Harry nicht ausreizen. Sie musste ihm wohl oder übel etwas Zeit geben, um die ganze Sache zu verdauen und dann würde sie noch einmal das Gespräch mit ihm suchen. Schließlich mussten sie alle zusammenhalten, wenn sie das Kommende abwenden wollten. Denn Amberle konnte spüren, dass es nicht mehr allzu lange dauern würde und wenn es soweit war, mussten sie alle bereit für das Unvermeidliche sein: den Kampf gegen das Böse!
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