Die Sehnsucht nach Finsternis
Hey, meine Lieben :) So, auf geht's in die nächste Runde und ich hoffe, es gefällt euch bisher. Morgen geht es dann aber erst abends weiter, weil ich den ganzen Tag über unterwegs bin. Jetzt wünsche ich euch aber einen entspannten Nachmittag und ganz viel Spaß beim neuen Doppelpack ;)
Liebe Grüße,
eure Hela
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Die Sehnsucht nach Finsternis
Die Realität holte Amberle wieder ein, als sie die vergangenen Ereignisse aus ihrem Gedächtnis verbannte und die Erinnerung wieder verblasste. Dieses Gespräch zwischen ihr und ihrem Vater lag schon so lange zurück, dass es Amberle nur noch wie ein entfernter Schatten vorkam, der jedoch allzeit präsent war.
Schon damals hatte Albus alles Erdenkliche versucht, um Amberle vor Gefahren zu bewahren und dabei hatte er doch ganz genau gewusst, dass sie früher oder später genau mit diesen konfrontiert werden würde. So war es damals wie auch heute und Amberle wurde sich ein weiteres Mal der Worte ihres Onkels Aberforth bewusst.
In ihrem zweiten Leben hatte sie in der Tat regelrecht versucht, vor ihrer Vergangenheit davonzulaufen und das lag nicht nur zum größten Teil an dem Schicksal, welches ihr als wiederkehrender Phönix bevorstand. Doch in diesem Leben würde sie nicht mehr versuchen wegzulaufen, sondern sich dem Unvermeidlichen stellen und ihre Vergangenheit akzeptieren. Ganz egal, was dich auch für Konsequenzen mit sich brachte.
Deshalb reiste Amberle heute an einen ganz besonderen Ort, der sie regelrecht ins Schattenreich ihrer Erinnerungen katapultierte. Denn hier hatte Amberle nicht nur die ersten Jahre ihres ersten Lebens verbracht, sondern auch einen schweren Schicksalsschlag erlitten. Ganz zu schweigen von den Tragödien, die sich für ihre gesamte Familie an diesem Ort abgespielt hatten.
Godric's Hollow. Jener Ort, an dem nicht nur Amberle einen Teil ihrer Familie verloren hatte, sondern auch Harry Potter. Denn hier waren seine Eltern von Lord Voldemort grausam ermordet worden und seine Bürde als Junge, der überlebte, hatte ihren Ursprung genommen. Deshalb beschlich Amberle auch ein ungutes Gefühl, als sie die ersten Schritte in ihr Heimatdorf setzte, welches derzeit von einer dicken Schneedecke umhüllt wurde.
Trotz des Wintereinbruchs verspürte Amberle keine Kälte, was ebenfalls ein Vorteil der Phönix-Magie war. Aber dennoch hatte die Hexe eine Gänsehaut, da ihr die erschreckende Zeitspanne bewusst wurde, welche sie nicht mehr hier gewesen war. Es war ein seltsamer Anflug von Emotionen, den ihr die Reise in ihr Heimatdorf bescherte. So viele Gefühle stürzten auf Amberle ein und sie versuchte, sie alle zugleich wieder in die tiefsten Abgründe zu verbannen. Aus Furcht, sie könnten die Oberhand gewinnen und Amberle somit an ihre Grenzen treiben. Etwas, das jetzt unter keinen Umständen passieren durfte.
Die Hexe zog den Kragen ihres dunklen Mantels höher und verbarg ihre Hände in den Manteltaschen, während sie mit ihren schwarzen Stiefeln durch den Schnee stapfte. Noch immer rieselten einzelne Flocken vom dunklen Himmel herab und Amberle konnte nicht einmal genau sagen, welcher Tag heute war. Es waren Monate seit Beginn der Mission vergangen und jegliches Zeitgefühl war in den letzten Wochen irgendwie untergegangen.
Amberle wusste nicht einmal genau, was sie hierher nach Godric's Hollow geführt hatte. Ob es nun die Schatten der Vergangenheit waren oder ein tief verborgener Teil in ihr, der sich nach der Finsternis sehnte...sie konnte es nicht genau zuordnen. Denn auch, wenn ihr Vater stets nur das Gute in ihr gesehen hatte, so war Amberle ebenso mit der Finsternis verbunden, wie mit dem Licht und sie hatte in ihren bisherigen Leben immer beide Seiten eingesetzt, um ihrem Weg zu folgen.
Es war still in Godric's Hollow, als Amberle über die Straße ging. Nur entfernt glaubte sie, das Singen von Menschen hören zu können und sie schlug den direkten Pfad zu der kleinen Kapelle ein. Dort lag auch der Friedhof von Godric's Hollow und Amberle zögerte einen kurzen Moment, ehe sie die schmalen Gänge zwischen den Gräbern passierte und die vielen unterschiedlichen Steine betrachtete.
So viele Seelen lagen hier bereits begraben und die Zeit konnte ihnen nichts mehr anhaben, da sie diese Welt schon längst verlassen hatten. Zurück geblieben waren lediglich ihre Überreste und die Erinnerungen daran, wer sie einmal vor langer Zeit gewesen waren.
Ein Grabstein stach Amberle auf ihrem Weg ins Auge, da bei ihm ein frischer kleiner Blumenkranz lag. Und Amberle konnte die Magie noch spüren, durch welcher er erschaffen worden war. Auf dem Stein prangten die Namen von zwei Personen, denen Amberle zwar niemals wahrhaftig begegnet war, die ihr aber dennoch sehr vertraut waren.
In liebevoller Erinnerung an:
James Potter Lily Potter
Geboren: Geboren:
27. März 1960 30. Januar 1960
Gestorben: Gestorben:
31. Oktober 1981 31. Oktober 1981
Amberle betrachtete den Grabstein mit Wehmut und Mitgefühl. Lily und James waren so jung aus ihrem Leben gerissen worden und hatten ihren kleinen Sohn alleine zurücklassen müssen. Und alles nur, weil Lord Voldemorts Gier nach Macht niemals ein Ende nehmen würde und er alles daran gesetzt hatte, um eben jene zu erhalten. Dass dabei unschuldige Menschen mit dem Leben bezahlen mussten, war ihm völlig gleich und genau aus diesem Grund verspürte Amberle nichts als Verachtung gegenüber Tom Riddle, der sich zu einem so grausamen Monster entwickelt hatte.
Amberle zog ihren Zauberstab und hinterließ ebenfalls einen magischen Blumenkranz, ehe sie das Grab der Potters verließ und weiterging. Ihr Weg führte sie zu dem hinteren Teil des Friedhofs, wo wesentlich ältere Gräber lagen und mit jedem Schritt spürte Amberle, wie die alten Wunden in ihrer Seele ein Stück weiter aufrissen. Und als sie jenes Grab fand, nach welchem sie gesucht hatte, drohten sämtliche Mauern in ihr einzustürzen.
Theodora Amalia Grindelwald
Geboren:
13. März 1883
Gestorben:
19. September 1913
Ruhe in Frieden – Geliebte Mutter und Freundin
Einzelne Tränen liefen Amberle über die Wangen, als sie vor dem Grab ihrer Mutter stand. Für die meisten Menschen hier war es sicher längst in Vergessenheit geraten, doch Amberle hatte den Tod ihrer Mutter niemals vergessen. Wenn man von der Zeit als Amber Ravenwood und Amberle Harvey mal absah, wo sie keinerlei Erinnerungen an ihr wahres Ich gehabt hatte. Doch nun wusste Amberle wieder, was sich damals zugetragen hatte und noch heute wusste sie, dass ihr 13. Geburtstag der schlimmste, in ihrer ganzen Existenz gewesen war. Denn an jenem Tag war ihr Onkel Gellert nach Godric's Hollow gekommen und ihre Mutter hatte den Tod gefunden.
Lange Zeit hatte Amberle sogar geglaubt, dass sie selbst für das tragische Ereignis verantwortlich war und sie hatte sich auch für viele Jahre die Schuld daran gegeben. Dass tat sie zum Teil sogar heute noch, denn immerhin war Gellert nur wegen ihr nach Godric's Hollow zurückgekehrt und Theodora war nur gestorben, um Amberle zu beschützen. Somit konnte Amberle nicht einmal leugnen, dass sie einen großen Anteil am Tod ihrer Mutter trug.
,,Hallo, Mum. Es ist ziemlich lange her, nicht wahr?", setzte Amberle an und spürte, wie sich der tiefe Schmerz des Verlustes in ihr ausbreitete. ,,Nach all den Jahren sollte ich womöglich auf das vorbereitet sein, was kommt und doch habe ich Angst. Vater ist bereits gefallen und die Dunkelheit nimmt jeden Tag mehr zu. Ich weiß, dass ihr beide immer nur das Beste in mir gesehen habt, aber ich trage die Finsternis ebenfalls in mir. Sie liegt tief begraben und doch ist sie ein Teil meiner Seele. Dad hat diesen glorreichen Plan entwickelt und mir gewissermaßen sein Vermächtnis auferlegt. Und ich will ihn nicht enttäuschen, denn er hat so viel für mich geopfert...genau wie du. Ihr beide habt nahezu alles aufgegeben...nur für mich und ich hatte nie die Gelegenheit, euch etwas davon zurückzugeben. Da ist dieser Junge, er ist dazu auserkoren das Böse zu vernichten und ich soll ihm dabei helfen. Aber zu welchem Preis? Ich weiß, was ich zu tun habe und auch, was mein Schicksal ist...aber ich frage mich die ganze Zeit, warum ausgerechnet ich diese Bürde tragen muss. Warum wir alle solche Last tragen müssen. Meine Magie macht mich zur mächtigsten Hexe dieser Welt und dennoch hat sie ihren Preis. Zu gegebener Zeit wird sie ihn einfordern und ich habe keine andere Wahl, als mich dem zu beugen. Ich wünschte mir nur manchmal...dass ich ein ganz normales Leben führen könnte. Wenn uns das möglich gewesen wäre, dann wäre uns sicherlich viel erspart geblieben und ich würde jetzt nicht hier stehen. Es tut mir so leid, was damals passiert ist und ich hoffe, du bist jetzt an einem besseren Ort. Und auch, wenn ich dich und Vater vermutlich niemals wiedersehe...so werde ich mich stets an euch erinnern. Ganz egal, was auch passiert. Ich werde euch für immer lieben und in meinem Herzen tragen."
Amberle betrachtete das Grab ihrer Mutter und schloss für einen kurzen Moment die Augen, woraufhin ihr sämtliche Erinnerungen durch den Kopf schossen. So viele schöne Momente, die sie gemeinsam mit Theodora verbracht hatte...bis hin zu ihrem tragischen Tod, der sich in das Gedächtnis von Amberle eingebrannt hatte.
Daraufhin öffnete die Hexe wieder ihre Augen und zückte ihren Zauberstab, um auch am Grab ihrer Mutter ein kleines Symbol zu hinterlassen. Sie zeichnete einen Engel in den Grabstein, der leicht schimmerte und Amberle gewissermaßen das Gefühl gab, dass ihre Mutter trotz allem noch bei ihr sein würde.
Schweren Herzens wandte sich Amberle vom Grab ihrer Mutter ab und verließ schließlich den Friedhof, ehe sie wieder die Straße passierte und ihren Weg fortsetzte. Ihr Ziel war eigentlich das Haus ihrer Mutter gewesen, als sie innehielt und stattdessen einen Blick auf die Ruine warf, wo vor langer Zeit ebenfalls mal ein Haus gestanden hatte. Doch dieses war zerstört worden und zwar durch die geballte Macht eines Todesfluchs, der auf die unerschütterliche Macht der Liebe getroffen und dadurch zurückgeschlagen hatte. Es war das Haus, wo Lord Voldemort die Potters ermordet hatte.
Amberle erinnerte sich an jenen Traum, den sie an ihrem 11. Geburtstag in diesem Leben gehabt hatte. Sie hatte mit angesehen, wie Tom die Eltern von Harry ermordete, weil sie mit ihm und auch mit Harry verbunden war. Auf eine ganz besondere Art und Weise. Mit Harry, weil ihre Schicksale miteinander verknüpft worden war und mit Tom, weil dieser auch sie vor langer Zeit getötet hatte. Solche einschneidenden Ereignisse erschufen ein mächtiges Band, was sehr viel größer als jeder Todesfluch war und Amberle konnte trotz der Finsternis auch noch etwas von der Liebe spüren, die Lily Potter dazu erwogen hatte, ihr Leben für ihren einzigen Sohn zu geben. Denn dieser Ort hier mochte zwar zerstört sein, doch die Erinnerungen lebten weiter und genau das verlieh ihm seine unermessliche Kraft.
,,Es ist schon so lange her, seit ich das letzte Mal hier gewesen bin. Dieser Ort birgt unendlich viele Erinnerungen."
Amberle zuckte keineswegs zusammen, als die Stimme von Sirius neben ihr erklang. Denn sie hatte schon vor einigen Minuten wahrgenommen, dass der Zauberer sich in ihrer Nähe befand und konnte seine Worte nicht mal leugnen. Stattdessen schloss sie sich seiner Aussage an, ohne den Blick von dem Haus der Potters abzuwenden.
,,Wem sagst du das."
,,Ich bin überrascht, dich hier anzutreffen. Zumindest hatte ich angenommen, dass du derartige Orte strikt meiden willst.", betonte Sirius, der sich umsah und Amberle seufzte ein wenig.
,,Die Vergangenheit holt uns ohnehin immer ein. Jeglicher Versuch davonzulaufen würde scheitern, also kann ich mich ihr genauso gut auch von alleine stellen. Das gehört nun einmal zum Leben dazu."
,,Du bist in der Tat sehr klug für dein Alter. Wenn man bedenkt, dass du im Grunde ja sehr viel älter bist.", erwiderte der Pate von Harry, woraufhin Amberle ihn nun ein wenig belustigt betrachtete und ein wenig schmunzeln musste.
,,Vorsichtig, Sirius Black. Eine Frau mit ihrem Alter zu konfrontieren ist eine gefährliche Sache. Vor allem, wenn sie unsterblich ist."
Sirius lächelte leicht und Amberle war froh, dass sie trotz aller Tragödien, die sich in diesem Dorf zugetragen hatten, einen unbeschwerten Moment teilen konnten. Aber dann lenkte Amberle das Thema wieder auf das Wesentliche, denn immerhin hatte Sirius sie nicht ohne Grund aufgesucht.
,,Hast du denn gefunden, worum ich dich gebeten habe?"
,,Nun, was die ursprüngliche Mission angeht, leider nicht. Du hattest also Recht. Dein Vater muss ihn ohne Zweifel gut versteckt haben.", gestand Sirius, wobei seine dunklen Augen ein wenig schalkhaft schimmerten und Amberle begann damit, ihren Weg fortzusetzen, wobei sie von Sirius begleitet wurde.
,,Das wundert mich nicht. Es muss einen Grund dafür geben, dass ich mich ausgerechnet an dieses Artefakt erinnert habe. Wobei, die Heiligtümer des Todes haben leider schon viel zu lange eine große Rolle im Leben meines Vaters gespielt. Niemand sollte diese Macht besitzen."
,,Weshalb suchst du dann danach?"
Die Frage von Sirius war berechtigt, denn immerhin suchte man nicht ohne triftigen Grund nach den Heiligtümern des Todes, der noch dazu der ärgste Feind von Amberle war. Und obwohl die Hexe bislang alles getan hatte, um die Heiligtümer zu meiden, so schienen sie dennoch ein wichtiger Teil ihres Lebens zu sein.
,,Ich hatte gehofft, dadurch ein paar Antworten zu erhalten. Aber wie es aussieht, muss ich auf einem anderen Weg nach ihnen suchen.", merkte sie an, woraufhin Sirius wichtige Informationen für sie bereithielt.
,,Was mich darauf bringt, deine zweite Bitte konnte ich durchaus erfüllen. Auch, wenn du sie mir erst vor Kurzem unterbreitet hast."
,,Und?"
Amberle war stehen geblieben, denn sie sah Sirius nun erwartungsvoll an und brannte regelrecht darauf, seine Neuigkeiten zu erfahren. Kurz zögerte der Zauberer noch, ehe er Amberle schließlich die Bestätigung für das gab, was sie bereits selbst angenommen hatte.
,,Genauso wie du vermutet hast. Er befindet sich noch immer in Nurmengard. Ein äußerst schauriger Ort, wenn ich anmerken darf. Niemand, der halbwegs bei Verstand ist, würde sich freiwillig dorthin wagen.", brachte Sirius hervor und schüttelte sich ein wenig, doch Amberle verspürte keine Furcht beim Gedanken an diesen Ort.
,,Zum Glück bin ich ja kein Niemand. Und keine Sorge, du wirst mich auch nicht dorthin begleiten. Deshalb bleibt dir ein persönlicher Ausflug dorthin ganz sicher erspart."
,,Bist du auch wirklich sicher, dass du das tun willst, Amberle? Voldemort mag ja eine Sache sein, aber jene Person aufzusuchen, die im Grunde all die Ereignisse in Gang gesetzt hat, ist eine ganz andere Bürde. Es würde die tiefsten Abgründe deiner Vergangenheit wieder an die Oberfläche bringen."
Sirius klang besorgt und sein Blick ruhte ausnahmslos auf Amberle, die durch alle gemeinsamen Ereignisse irgendwie ebenfalls ein Teil seiner Familie geworden war. Doch die Hexe war umso entschlossener, ihr Vorhaben umzusetzen und bedachte den Paten von Harry mit eigehendem Blick.
,,Und genau aus diesem Grund muss ich das tun, Sirius. Nichts führt daran vorbei und dieser Schritt ist notwendig, wenn ich meinen Plan umsetzen will. Außerdem...ist es ja nicht das erste Mal, dass ich mich auf einen Pfad der Finsternis begebe. Ist wohl Teil meines Schicksals.", sagte sie und Sirius seufzte ergeben.
,,Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als dir viel Erfolg zu wünschen. Ich schätze, wir sehen uns dann beim alles entscheidenden Kampf, nicht wahr?"
,,Ja. Bis dahin solltet ihr euch auf alles vorbereiten und wenn es soweit ist, werden wir euch eine Nachricht zukommen lassen. Fürs Erste...gehen wir getrennte Wege."
Der Blick von Amberle verlor sich in der Ferne und Sirius konnte nur erahnen, dass sie mehr wusste, als sie ihm gegenüber preisgab. Aber sie war eben eine Dumbledore und genau das tat diese Familie. Aber er sorgte sich auch um die Hexe. Denn völlig egal, wie mächtig Amberle auch war, so würde sie der Weg nicht nur nach Nurmengard, sondern vor allem zu ihrem größten Widersacher führen. Und das war jene Person, die Amberle Theodora Dumbledore zum ersten Mal ermordet hatte: Gellert Grindelwald!
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