Das Phönix-Elixier

                                                                                Das Phönix-Elixier

Die Vernichtung von Voldemort brachte nicht nur das Ende des Krieges, sondern vor allem Erleichterung mit sich. Alle waren froh darüber, dass es vorbei war und auch die letzten Todesser hatten nach dem Verlust ihres Anführers die Flucht ergriffen. Hogwarts war wieder sicher.
Amberle stand am Rande der großen Halle und betrachtete zufrieden die glücklichen Gesichter aller Überlebenden, die von Erschöpfung gezeichnet waren. Die Schatten des Krieges würden ohne Zweifel ihre Spuren hinterlassen, doch das konnte nur bedeuten, dass es wieder hellere Tage geben würde.
Auch ihre Freunde fielen sich in die Arme, was Amberle einmal mehr vor Augen führte, dass es sich wahrlich gelohnt hatte, all dies auf sich genommen zu haben. Sie bereute keine Sekunde und auch keine einzige Entscheidung, die sie in ihrer ganzen Existenz getroffen hatte, denn sie hatten sie genau auf diesen Pfad geführt und zu diesem Augenblick.
,,Du hast es geschafft. Der Krieg ist vorbei."
Amberle sah überrascht auf, als mit einem Mal Newt Scamander bei ihr stand. Und trotz seiner grauen Strähnen im Haar, sah er für die Hexe noch immer aus wie früher und sie konnte nicht umhin, ein wenig zu lächeln, da er noch einmal nach Hogwarts zurückgekehrt war.
,,Oh, das war nicht mein Verdienst. Ich war nur ein kleiner Helfer nebenbei."
,,Du warst schon immer sehr bescheiden.", erwiderte Newt und Amberle schnitt eine Grimasse.
,,Na, das sagt der Richtige. Du bist die Bescheidenheit in Person, Newt. Ich schätze, deshalb mochte mein Vater dich auch so gern. Weil du nie nach Macht gestrebt hast. Du wolltest stets nur das Richtige tun."
,,Genau wie du."
Newt schenkte Amberle wieder einen dieser Blicke, die voller Bewunderung und Güte steckten. Doch die Hexe seufzte nun ein wenig, da sie die Vergangenheit keineswegs leugnen konnte und auch nicht beschönigen wollte.
,,Ich habe Fehler gemacht. Vielleicht zu viele, wenn ich darüber nachdenke.", gab sie schließlich zu, aber natürlich hatte Newt mal wieder den richtigen Ratschlag parat.
,,Wir alle machen Fehler. Wichtig ist nur, dass wir versuchen sie wiedergutzumachen."
Amberle nickte stumm. Sie wusste, dass er so etwas in der Art damals auch schon zu ihrem Vater gesagt hatte und Newt war in der Tat eine treue Seele. Er war so gütig und selbstlos, dass es ihr schon wie ein Wunder vorkam. Aber er war auch äußerst klug, denn ein Blick auf Amberle genügte dem Zoologen, um das Unvermeidbare zu erkennen.
,,Wir werden uns nicht wiedersehen, oder?"
,,Nein. Mein Leben neigt sich dem Ende und diesmal ist es für immer.", gestand Amberle, was Newt ein wenig traurig zu stimmen schien.
,,Die Bedingung des Todes?"
,,Unter anderem. Aber alles muss irgendwann mal enden, selbst das Leben eines Phönix. Meine Magie fordert ihren Preis, jedes Mal aufs Neue. Das ist der Tribut, den ich dafür zahlen muss. Aber ich konnte viele Leben retten und das ist es mir wert."

Newt nickte verständlich und Amberle war ein wenig erleichtert, dass sie es offen ausgesprochen hatte. Doch dann wanderte ihr Blick zu ihren Freunden und Newt ahnte mal wieder, was ihr durch den Kopf ging.
,,Wie willst du es ihnen sagen?"
,,Am besten so schonend wie möglich. Ich werde mich bei der nächsten Gelegenheit von ihnen verabschieden, bevor es zu Ende geht. Denn Aberforth hat Recht. Sie sollten nicht mit ansehen müssen wie ich sterbe.", sagte Amberle, als Newt ihr ein unglaubliches Geständnis machte.
,,Ich habe überlegt, ein Buch über dich zu schreiben."
Die Hexe sah ihn perplex an und hob eine Augenbraue.
,,Tatsächlich?"
,,Ja. Deine Geschichte sollte nicht in Vergessenheit geraten. Immerhin bist du bei uns sozusagen eine lebende Legende.", meinte er ein wenig schüchtern und Amberle konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
,,Was für eine schreckliche Vorstellung. Ich hoffe nur, der Titel macht dann wenigstens was her."
,,Ich dachte an: Das Erbe des Phönix – Wie alles begann."
Newt lächelte zaghaft und Amberle fand in der Tat ein wenig Gefallen an der Vorstellung. Auch wenn sie niemals im Traum daran gedacht hätte, dass jemand mal ihre Geschichte niederschreiben würde. Aber es rief wieder die Erinnerungen an die alten Zeiten auf und Amberle wollte die um keinen Preis missen.
,,Klingt nicht schlecht. Ich danke dir, Newt. Es war mir eine Ehre, dich meinen Freund nennen zu dürfen und ich danke dir für deine Hilfe. Sowohl damals, als auch heute.", brachte sie hervor und Newt legte den Kopf ein wenig schräg, was typisch für ihn war.
,,Ich würde es jederzeit wieder tun, solltest du fragen."
,,Das Gleiche hast du damals meinem Vater gesagt.", stellte Amberle fest und er neigte seinen Kopf.
,,Es waren ja auch bedeutsame Zeiten."
,,Ja. Fast schon eine Ewigkeit her."
In der Tat lagen die Ereignisse schon so lange zurück, dass es Amberle wie sehr viel mehr Leben vorkam, als sie durchlebt hatte. Doch Newt besaß auch heute noch diesen Funken Hoffnung und sah Amberle zuversichtlich an.
,,Versprich mir, dass du es findest.", sagte er mit einem Mal und Amberle war etwas irritiert.
,,Was?"
,,Frieden."
Es war nur ein Wort, doch es bedeutete Amberle unglaublich viel. Und deshalb ließ sie es sich nicht nehmen, Newt Scamander ein letztes Mal zu umarmen. Mit der Hoffnung, dass sie sich eines Tages vielleicht doch wiedersehen würden...auf eine andere Art und Weise. Dann gab sie den Zoologen wieder aus der Umarmung frei und schenkte ihm einen dankbaren Blick.
,,Leb wohl, Newt Scamander.", sagte sie und er neigte einmal mehr seinen Kopf.
,,Auf Wiedersehen, Amberle Dumbledore."

Newt lächelte ihr ein letztes Mal leicht zu und ging dann seiner Wege, als er aus Hogwarts verschwand. Amberle sah ihm noch kurz nach, als Draco an ihre Seite trat und ihrem Blick folgte.
,,Wer war das?"
,,Ein sehr guter Freund von mir. Aus einer anderen Zeit.", erwiderte Amberle und Draco klang neugierig.
,,Erzählst du mir davon?"
,,Wer weiß."
Amberle lächelte und lehnte sich ein wenig an ihn, woraufhin Draco seine Arme um sie schloss. Der Sieg über Voldemort war wie eine große Last, die ihnen von den Schultern gefallen war und vermutlich hätte Amberle noch ewig so mit ihm da gestanden, wenn in diesem Moment nicht eine bestimmte Person in ihr Blickfeld getreten wäre.
,,Ich komme gleich wieder.", sagte sie und Draco nickte.
,,Okay."
Amberle ging zur anderen Seite der Halle und traf auf ihren Onkel Aberforth, der gerade seinen Plausch mit Dean und Seamus beendet hatte. Und sie war ungemein froh, dass er sich zum Schluss doch noch dazu durchgerungen hatte, sie in der Schlacht zu unterstützen.
,,Aberforth.", machte sie auf sich aufmerksam und er drehte sich um, als er sie überrascht ansah.
,,Amberle. Ich muss dir wohl gratulieren. Sieht so aus, als hättest du die Aufgabe deines Vaters tatsächlich noch erfüllt."
,,Und es sieht so aus, als hättest du deine Meinung geändert.", gab sie anerkennend zurück und er schmunzelte ein wenig.
,,Naja, du hattest wohl Recht. Verbitterung steht mir wirklich nicht. Außerdem war es von mir nicht ganz fair, dich auf eine Stufe mit Albus zu stellen. Denn ich werde niemals vergessen, was du damals für meinen Sohn getan hast."
Einmal mehr wurde Amberle von ihrer Vergangenheit eingeholt, als sie an Credance zurückdachte. Oder besser gesagt Aurelius, der immerhin ihr Cousin gewesen war. Und auch er war schon viel zu früh aus dem Leben gerissen worden. Wobei Amberle ihm ja immerhin noch etwas mehr Zeit hatte verschaffen können.
,,Er gehörte zu unserer Familie. Das war selbstverständlich.", brachte sie schließlich hervor, doch der Blick ihres Onkels sagte etwas anderes.
,,Nicht alles ist selbstverständlich, Amberle."
,,Ich weiß."

In der Tat hatte Aberforth Recht und sie war froh, dass sie mittlerweile vernünftig miteinander reden konnten. Und der Bruder ihres Vaters ließ seinen Blick über die Halle schweifen und konnte nicht leugnen, dass er äußerst erfreuliche Aussichten hatte.
,,Deine Freunde sehen sehr glücklich aus.", stellte er fest und Amberle stimmte ihm zu.
,,Das sind sie auch. Immerhin ist der Krieg vorbei."
,,Und du bist noch hier.", meinte Aberforth, woraufhin Amberle ihm die Wahrheit vor Augen führte.
,,Nicht mehr lange."
Sie hob ihre Hände und Aberforth erkannte die schwarzen Adern, die sich unter der Haut abzeichneten. Und mehr brauchte es nicht, um dem Zauberer den Zustand seiner Nichte zu verdeutlichen und er wusste, was ihr bevorstehen würde.
,,Dann fordert die Phönix-Magie also dennoch ihren Tribut ein."
,,Es ist mehr als das. Der Tod hat mir mehr oder weniger einen Deal vorgeschlagen, auf den ich eingegangen bin. Allerdings hatte ich auch keine sonderlich große Wahl.", meinte Amberle und Aberforth seufzte sogar ein wenig.
,,Wir alle müssen Opfer bringen, Amberle. Und du hast es schon mehr als einmal getan. Kaum zu glauben, dass du erneut sterben wirst."
Auch für Amberle war das nur schwer zu begreifen, denn immerhin war es dieses Mal anders. Und das musste sie auch ihrem Onkel irgendwie begreiflich machen.
,,Diesmal ist es für immer. Es gibt keine Wiederkehr für mich, Aberforth. Mein Tod ist endgültig, sobald ich den Kreis meiner Unsterblichkeit gebrochen habe. Sieht wohl so aus, als holt uns der Tod am Ende wirklich alle."
Sie ließ den Blick kurz sinken, denn es klang so endgültig, wo sie es nun ausgesprochen hatte. Doch die Antwort ihres Onkels ließ die Hexe aufhorchen.
,,Nun, jetzt wo du das sagst...habe ich dir noch eine Kleinigkeit mitzuteilen. Dein Vater hat dir etwas hinterlassen."
,,Und was?"
Amberle war irritiert, aber auch neugierig. Denn es wunderte sie, dass ihr Vater sich diesbezüglich an seinen Bruder gewandt hatte, wo ihr Verhältnis doch so stark zerrüttet gewesen war. Doch offenbar kannte Aberforth nur die halbe Wahrheit, denn er zuckte mit den Schultern.
,,Das weiß ich nicht. Er sagte mir nur, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, dann solltest du nach jenem Geschenk suchen, welches für die wichtigste Person in seinem Leben steht. Albus meinte, du wüsstest, was das bedeutet."
Amberle dachte nach und in der Tat rückte eine Erinnerung in den Vordergrund, die gar nicht so lange zurücklag.
,,Ja, das tue ich."

Sie konnte kaum glauben, dass ihr dieses Detail entfallen war. Aber sie hatte sich schließlich auch in erster Linie auf den Krieg und die Vernichtung von Voldemort konzentriert. Da war es kein Wunder, dass dieses Ereignis irgendwie aus ihrem Gedächtnis gewichen war. Und Aberforth ließ es sich nicht nehmen, noch ein paar letzte Worte an seine Nichte zu richten.
,,Dein Vater hat dich sehr geliebt, Amberle und er hat versucht, ein besserer Mensch zu werden...für dich. Ob er das letztendlich wirklich war, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Aber seine beste Schöpfung warst ohne Zweifel du. Und ich hoffe sehr, dass du deinen Frieden findest. Du hast es dir verdient.", eröffnete er ihr und Amberle schenkte ihm ein Lächeln.
,,Danke, Aberforth. Ich wünschte, unsere Familie hätte nicht so viele Tragödien erleiden müssen."
,,Tja, wer weiß, was dann aus uns geworden wäre. Vielleicht musste es ja auch so kommen. Jeder von uns muss seinem Schicksal folgen. Ganz gleich, wohin es uns auch führen mag."
,,Leb wohl, Aberforth. Sieht so aus, als läge es nun an dir, der letzte Dumbledore zu sein.", verabschiedete sich Amberle von ihm und er legte ihr eine Hand auf die Schulter.
,,Auf Wiedersehen, Amberle. Ich hoffe, du findest, was du suchst."
Aberforth warf ihr noch einen bedeutsamen Blick zu, ehe er an ihr vorbeiging und Amberle fühlte sich eindeutig besser, da sie mit ihrem Onkel noch Frieden geschlossen hatte. Dann setzte sie sich jedoch in Bewegung, denn ihr Weg führte sie einmal mehr in das Büro ihres Vaters.
Sie wusste, dass sie diesen Weg ein letztes Mal einschlagen würde und deshalb betrachtete sie den Wasserspeier auch etwas wehmütig, der wie durch ein Wunder, trotz der tobenden Schlacht unbeschadet geblieben war.
Er brachte Amberle nach oben und sie betrat den Raum, wo sie kurz zu dem Gemälde ihres Vaters aufsah, der selig schlief und zweifellos seinen Frieden gefunden hatte. Dann ging sie jedoch zu seinem Schreibtisch und öffnete die oberste Schublade, wo sie tatsächlich ein dunkles Kästchen vorfand, auf dem ihr Name golden verzeichnet war.
Amberle erinnerte sich daran, wie sie Dumbledore den einen Abend dabei ertappt hatte, wie er etwas in der Schublade hatte verschwinden lassen. Und seine Erklärung, es wäre ein Geschenk für die wichtigste Person in seinem Leben, hatte bei ihr zu dem Zeitpunkt ja noch Fragen aufgeworfen. Doch jetzt, mit all ihren Erinnerungen, wusste Amberle natürlich, dass es sie betraf.
Sie zog das Kästchen aus der Schublade und stellte es auf dem Schreibtisch ab. Dann öffnete sie den Deckel und was sich in dem Kästchen befand, verschlug Amberle für einen kurzen Moment jeglichen Atem.

Als Valentin ihr gegenüber geäußert hatte, dass sich der Weg zum Ende ihrer Unsterblichkeit offenbaren würde, hatte sie sich keinen Reim darauf machen können. Doch nun hatte sie die Antwort direkt vor Augen und wieder einmal, hatte ihr eigener Vater sie geliefert. Denn sie zog ein Fläschchen aus edlem Glas heraus und darin befand sich eine golden schimmernde Flüssigkeit, die in Bernstein überging. Und sie war Amberle nur allzu gut bekannt. Hatte sie doch durch jenen Ursprung ihre Phönix-Magie überhaupt erst erhalten.
,,Das Phönix-Elixier.", hauchte sie und konnte kaum glauben, dass ihr Vater noch etwas davon übrig hatte.
Es hatte ihr einst ihre Kräfte verliehen und würde sie ihr auch wieder nehmen können. Also hatte der Tod wieder einmal Recht behalten. Der Weg zum Ende ihrer Unsterblichkeit hatte sich Amberle offenbart.
Sie starrte wie gebannt auf das Elixier in ihren Händen und nahm nur am Rande wahr, wie jemand das Büro betrat.
,,Du solltest dich nicht verstecken. Immerhin haben wir allen Grund zum Feiern."
Es war Sirius, der zu ihr gestoßen war und Amberle konnte sich nur mühsam vom Anblick des Elixiers losreißen.
,,Oh, du weißt doch. Ich bin nicht so ein Freund von großen Festlichkeiten.", meinte sie nur und der Zauberer erspähte das Fläschchen in ihren Händen.
,,Irgendwas sagt mir, das ist nicht der einzige Grund, weshalb du dich hier befindest. Ein Geschenk von Dumbledore?"
,,Kann man so sagen, ja. Mein Vater hat es mir hinterlassen. Mit der Botschaft, dass ich es zum richtigen Zeitpunkt erhalten soll und ich schätze, der ist jetzt.", sagte Amberle und Sirius trat an den Schreibtisch heran, während er sie erwartungsvoll musterte.
,,Was macht dich da so sicher?"
,,Weil mir nicht mehr sehr viel Zeit bleibt und sich daher wohl kaum ein anderer hierfür erübrigen wird."
Amberle hielt ihre rechte Hand hoch und Sirius konnte dadurch ebenfalls einen Blick auf die Adern erhaschen, die sich unter der Haut abzeichneten.
,,Es ist der Tod, oder? Er kommt dich holen.", schlussfolgerte er und Amberle schmunzelte ein wenig.
,,Du bist ziemlich scharfsinnig, Sirius Black. In der Tat, ja. Meine Zeit ist beinahe abgelaufen."
,,Hat es was mit dem zu tun, was im Ministerium passiert ist?", wollte er wissen und Amberle führte Sirius die ganze Wahrheit vor Augen.
,,Magie hat immer ihren Preis, Sirius. Ich habe mich mit dem Schicksal angelegt und dafür trage ich jetzt die Konsequenzen. Aber das ist in Ordnung. Denn es bedeutet, dass ihr alle eine zweite Chance habt. Ihr könnt einen Neuanfang wagen und endlich die Familie sein, die ihr schon immer hättet sein sollen."
Nun schien dem Paten von Harry Potter so einiges klar zu werden, denn auch der Vorfall mit der Uhr erklärte sich nun wie von selbst. Und Sirius konnte anscheinend kaum glauben, dass Amberle ihnen trotz allem das Leben gerettet hatte und ihr eigenes dafür einfach eintauschte.
,,Wir stehen wohl tief in deiner Schuld, Amberle Dumbledore.", brachte er hervor, doch Amberle schüttelte den Kopf.
,,Keineswegs. Ich wünsche mir einfach nur, dass ihr glücklich werdet."
,,Wirst du es den anderen sagen?", fragte Sirius und Amberle nickte entschlossen, da sie wahrlich aus ihrer Vergangenheit gelernt hatte.
,,Ja. Sie verdienen die Wahrheit und ich bin überzeugt davon, dass sie es verstehen werden. Ich bin viel zu lange vor meinem Schicksal davon gelaufen und habe es mir immer sehr einfach gemacht, indem ich niemanden eingeweiht habe. Dieses Mal...mache ich es besser."

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