Darf ich bitten?
Willkommen zurück in Hogwarts :) Auch in der magischen Welt geht es weiter und ich darf euch zum neuen Kapitel bitten. Und auch in diesem bleibt es wieder spannend ;) Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich auf eure Feedbacks.
Liebe Grüße,
eure Hela
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Darf ich bitten?
Es war bereits spät am Abend, als die erste Stunde des Tanz-Workshops zu Ende war und Amberle hatte zufrieden die Fortschritte bemerkt, die bereits ein paar Schüler gemacht hatten. Nur leider zählten ihre Freunde nicht dazu.
Ron war von Hermine unter die Fittiche genommen worden, was dem Ärmsten das reinste Déjá Vu im Bezug auf McGonagall beschert hatte, da Hermine eine strenge Lehrerin war und Amberle hatte ihr Glück bei Harry versucht. Der war zwar durch seinen Arm noch etwas eingeschränkt gewesen, hatte sich aber dennoch Mühe gegeben und zum Schluss musste Amberle einsehen, dass Harry mit zwei linken Füßen geboren worden war. Zwar vermochte er im Kampf gegen das Böse eine gute Figur zu machen, doch Tanzen gehörte eindeutig nicht zu seinen Stärken.
Davon hatte sich Amberle jedoch nicht ermutigen lassen, denn ein paar Schüler hatten bei den Übungen durchaus eine gute Figur gemacht. Der Weihnachtsball schien also vielleicht doch kein großes Desaster zu werden, obwohl Ron und Harry dem kommenden Ereignis mit Argwohn und Skepsis entgegenblickten.
Allerdings hatten sie und viele andere versprochen, auch zur nächsten Stunde wiederzukommen und Amberle konnte immer noch nicht glauben, dass der Workshop so viel Begeisterung gefunden hatte. Aber es stimmte sie glücklich und sie räumte noch die letzten Sachen zur Seite, als auf einmal die vertraute Stimme von Draco erklang, als er die Halle betrat.
,,Oh, ist die Ballettstunde schon vorbei? Schade, ich wollte mich gerade einschreiben.", raunte er ihr entgegen, woraufhin Amberle ihren Sarkasmus ebenfalls spielen ließ.
,,Tja, das tut mir leid. Aber der Tanzkurs ist ohnehin eher für Viertklässler und alles da drüber. Kindergartenkinder sind hier leider nicht zugelassen."
,,Machst du Witze?", kam es etwas perplex von Draco, doch die Hexe zuckte nur mit den Schultern.
,,Du hast doch angefangen. Wo wir gerade dabei sind...was führt Sie denn zu so später Stunde noch her, Mr. Malfoy?"
,,Nix, Professor Harvey. Ich wollte nur mal einen Blick auf Ihre untalentierten Tänzer werfen.", verteidigte er sich und Amberle sah ihn amüsiert an.
,,Neidisch?"
,,Tzz, wovon träumst du nachts?", gab der Slytherin herausfordernd von sich, jedoch konterte Amberle ohne Probleme.
,,Na, sicher nicht von dir."
,,Autsch. Das tat weh.", gab Draco zurück und ließ seine linke Hand poetisch ergriffen zum Herzen wandern, ehe er die Haltung wieder aufgab. ,,Jetzt mal im Ernst, sehr großen Erfolg scheint dein Kurs ja nicht zu erzielen. Deine Schüler wirken wie eine Horde Trampeltiere. Die würden einen vernünftigen Walzer nicht mal im betrunkenen Zustand hinbekommen.", meinte er und Amberle verschränkte die Arme vor der Brust.
,,Ah, da kennt sich wohl jemand aus."
,,Zufällig ja. Ich komme schließlich aus einer vornehmen Familie. Tanzen lernt man da praktisch gleichzeitig mit Laufen.", erwiderte Draco und Amberle hob eine Augenbraue.
,,Stürzt nicht Hogwarts in sich zusammen, wenn ihr Slytherin die Hüften schwingt?"
,,Oh, ich habe da ziemlich was drauf. Aber ich will nicht angeben.", kam es trocken von Draco, woraufhin Amberle eine Grimasse schnitt.
,,Wie überaus großzügig von dir. Ich bin sicher, du machst jedem Pfau beim Tanzen harte Konkurrenz."
,,Na, besser als Weasley und Potter tanze ich allemal.", brummte der Blonde und Amberle grinste verschlagen.
,,Sicher."
Es überraschte sie nicht, dass Draco mal wieder seine Arroganz unter Beweis stellte, doch irgendwie amüsierte es sie auch. Vor allem, da der Slytherin nun eine Augenbraue hob und sie kritisch beäugte, da ihm der Sarkasmus in ihrer Stimme keineswegs entgangen war.
,,Du glaubst mir nicht?"
,,Doch, aber du musst das nicht an die große Glocke hängen. Das hier ist schließlich keine Tanz-Meisterschaft.", brachte Amberle hervor, als Draco auf einmal seine rechte Hand ausstreckte.
,,Komm, ich beweise es dir."
,,Was?", kam es perplex von Amberle, die einen ungläubigen Blick auf die ausgestreckte Hand warf und Draco sah sie auffordernd an.
,,Ich zeige dir, wie ein Slytherin die Tanzfläche mit Würde präsentiert."
,,Nicht nötig. Danke!", winkte die Gryffindor ab, woraufhin Draco ein wenig grinste und sie regelrecht herausforderte.
,,Warum so zimperlich? Traust du dich etwa nicht? Angst vor einem kleinen Tanz mit einer Schlange?"
Verdammt! Er wusste genau, wie er sie kriegen konnte und Amberle musste sich eingestehen, dass sie schon neugierig auf seine Tanzkünste war. Und irgendwas zog sie wieder zu Draco hin, sodass sie schließlich seine Hand ergriff und sein Grinsen daraufhin noch ein wenig breiter wurde. Sie ließ sich von ihm in die Mitte des Raums ziehen und sie stellten sich schließlich in Position, als Draco eine Hand an ihre Taille legte und Amberle etwas näher zu sich zog. Sie sah verdutzt auf, doch er schmunzelte nur.
,,Keine Angst, Harvey...ich beiße nicht."
Natürlich würde er das nicht, denn schließlich hatten sie schon gemeinsam das Buch der Schatten geöffnet. Doch seitdem hatte sie nicht mehr alleine mit Draco gesprochen und obwohl es keineswegs so sein sollte, freute sie sich irgendwie darüber, dass er Anteil an dem Tanz-Workshop nahm. Und sei es nur aus purer Neugierde, wie seine Jahrgangskameraden sich blamierten.
Draco und Amberle begannen langsam zu tanzen, nachdem der Slytherin die Musik mit einem Schlenker seines Zauberstabes wieder angestellt hatte und die Gryffindor musste zugeben, dass er in der Tat hervorragend tanzen konnte. Er führte sie galant zum Rhythmus der Musik und dabei kamen sie sich so nah, wie niemals zuvor. Amberle bescherte die plötzliche Nähe zu ihm eine Gänsehaut und ihr Herz begann schneller zu schlagen, was sie zutiefst verunsicherte.
Sie sollte das nicht tun. Nichts von dem hier. Er war schließlich ein Slytherin und sie immer noch eine Gryffindor, was schon Grund genug wäre, das hier sofort abzubrechen. Nur konnte sich Amberle der Situation einfach nicht entziehen und ihr Blick hatte sich in den sturmgrauen Augen von Draco hoffnungslos verloren.
Schon mit ihm gemeinsam das Geheimnis bezüglich ihrer mysteriösen Träume zu teilen war ein hohes Risiko, vom Buch der Schatten ganz zu schweigen. Sie hätte niemals angenommen, sich ausgerechnet mit Draco Malfoy in dieses Wagnis zu begeben. Doch sie tat und gerade jetzt in diesem Moment spürte Amberle, dass ihr Vertrauen ihm gegenüber ein ganzes Stück gewachsen war.
Niemand von ihnen sagte ein Wort, während sie miteinander tanzten und es fühlte sich fast so an, als wäre die Zeit um sie herum eingefroren. Alles andere blendeten die beiden Schüler aus, selbst das Gefühl, dass sie aus weiter Ferne beobachtet wurden, denn außer ihrem gemeinsamen Tanz existierte nichts in diesem einen Augenblick.
Dracos sturmgraue Augen blickten in Amberles blaue und ihre Herzen schienen in einem Rhythmus zu schlagen, was sowohl dem Slytherin, als auch der Gryffindor eine Gänsehaut bescherte.
Als die Musik endete, kehrten sie mit einem Schlag in die Wirklichkeit zurück und hielten inne, ehe sie voneinander wegtraten und etwas verlegen den Blickkontakt unterbrachen. Amberle rang um Fassung und versuchte, die Situation herunterzuspielen, da sie verunsichert und auch etwas überfordert war.
,,Tja, ähm...danke für die Demonstration, Mr. Malfoy. Es war sehr lehrreich und ich muss zugeben, Sie besitzen in der Tat hervorragende Tanzkenntnisse.", brachte die Braunhaarige hervor und Draco nickte kaum merklich.
,,Sie waren auch nicht übel, Miss Harvey. Das Risiko einer Blamage beim Weihnachtsball dürfte zumindest bei uns beiden sehr gering sein."
Amberle nahm es hin und wich seinem Blick wieder aus, da sie einfach nicht wusste, wie sie mit der Situation eben gerade umgehen sollte. Sie fragte sich, ob es überhaupt wirklich passiert war oder sie sich nicht alles nur eingebildet hatte. Aber die Anwesenheit von Draco war Beweis genug, sodass wohl kein Zweifel daran bestand, dass sie eben wahrhaftig miteinander getanzt hatten und das nicht gerade distanziert.
,,Nun, ich muss dann auch wieder zurück in den Gryffindor-Turm. Wir sehen uns dann im Unterricht, schätze ich."
Ohne eine Antwort von ihrem Gegenüber abzuwarten, ergriff Amberle die Flucht aus der Halle und eilte Richtung Treppen. Ihr Herz schlug immer noch schneller und sie versuchte vergeblich, ihren Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Warum hatte sie sich auch nur darauf eingelassen? Es war Draco Malfoy, verdammt nochmal. Der Eisprinz von Slytherin und Erzfeind von ihrem besten Freund Harry. Und gerade diesem war sie eben gefährlich nahe gekommen. Dabei hatten sie doch nichts großartig miteinander zu tun. Bis auf die gemeinsamen Studien im Bezug auf das Buch der Schatten, wahrte sie doch eine gewisse Distanz zu Draco und nun hatte sie in nur wenigen Minuten sämtliche Vorsätze über den Haufen geworfen.
Allerdings schaffte Draco es auch irgendwie immer wieder, sie geschickt aus dem Konzept zu bringen. Ob er dies dabei beabsichtigte wusste Amberle nicht, aber er hatte eine Wirkung auf sie, wie es sonst niemand hatte. Und das war in den Augen von Amberle gefährlich, weshalb sie einen Weg finden musste, dies zu unterbinden und zwar so schnell wie möglich.
So schnell konnte Draco gar nicht gucken, wie Amberle aus der Halle verschwunden war und ihn allein zurückgelassen hatte. Und erst die Abwesenheit der Gryffindor brachte ihn dazu, die Geschehnisse von eben gerade zu realisieren.
Was hatte er sich nur dabei gedacht? Er hatte doch nur aus Spaß vorbeisehen wollen, um sich über die tollpatschigen Tanzanfänger zu amüsieren und stattdessen hatte er es drauf angelegt, seine Tanzkünste bei Amberle unter Beweis zu stellen. Zwar hatte sie es mit ihrer Art und Weise geradezu herausgefordert, doch im Nachhinein ärgerte sich Draco, dass er sich dazu hatte hinreißen lassen. Ein schwacher Moment und er war Amberle so nah gewesen, dass es schon fast gefährlich gewesen war.
Es war schon ein hohes Risiko, dass er ihr bezüglich des Buchs der Schatten half und noch heute fragte er sich, was ihn da eigentlich geritten hatte zuzustimmen. Draco fragte sich, ob er die ganze Sache nicht vielleicht lieber abblasen sollte. Allerdings konnte er die junge Gryffindor auch nicht einfach so hängen lassen, denn er traute ihr durchaus zu, aus Leichtsinn heraus ganz allein den Pfad der schwarzen Magie zu beschreiten, wenn sie dadurch Antworten bekam. Und das konnte er unmöglich riskieren.
Nachdem er sich gesammelt hatte, trat Draco den Rückweg in Richtung Kerker an und hoffte inständig, dass ihn und Amberle gerade niemand gesehen hatte. Vorhin beim Tanz hatte er das ungute Gefühl gehabt beobachtet zu werden, was ihn irritiert hatte. Allerdings hatte er sich der merkwürdigen Versuchung nicht entziehen können, denn irgendwas hatte ihn zu Amberle hingezogen. Es war nicht das erste Mal gewesen, dass er diese Anziehung verspürt hatte und im Grunde geschah es jedes Mal, wenn er Amberle über den Weg lief. Jedoch gelang es ihm bisher größtenteils, dieses Gefühl zu unterdrücken oder zumindest zu verdrängen.
Ein Slytherin und eine Gryffindor passten auch einfach nicht zusammen. Das verstieß gegen viel zu viele Naturgesetze und allein die Tatsache, dass die beiden Häuser Todfeinde waren, sprach gegen eine derartige Verbindung. Zumal Draco ja auch kein derartiges Interesse an Amberle hatte.
Seine Neugier war bezüglich ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten geweckt und er brannte darauf, ihre Geheimnisse zu erfahren, aber Romantik konnte er überhaupt nicht gebrauchen. Liebe war in den Augen von Draco nur ein Schwachpunkt und bisher hatte er es auch immer wunderbar geschafft, sie zu umgehen. Und er war sich absolut sicher, dass zwischen ihm und Amberle niemals etwas laufen würde.
Als Draco den Gemeinschaftsraum der Slytherin erreichte, hatten sich die meisten Schüler schon zurückgezogen. Auch Crabbe und Goyle schienen schon in den Schlafsaal gegangen zu sein, denn nur Blaise saß auf dem Sofa und blätterte noch in einem Schulbuch. Allerdings hob er interessiert den Kopf, als Draco die Tür hinter sich schloss und schmunzelte ein wenig.
,,Na, wie war die Darbietung? Haben sich die Tanzschüler zum Affen gemacht, wie du es vorausgesagt hast?"
,,Hör bloß auf. Wenn es Noten dafür gegeben hätte, wären fast alle durchgefallen. Die haben keinen Sinn für Contenance oder Rhythmus. Und da heißt es immer wir Slytherin hätten kein Gespür für Haltung und Würde. Dabei sind wir doch diejenigen, die sich mit Stolz präsentieren können, ohne dabei auf die Füße zu fallen.", brummte Draco und ließ sich neben seinem besten Freund auf dem Sofa nieder.
Blaise legte das Buch zur Seite und widmete seine volle Aufmerksamkeit nun Draco, der gedankenverloren ins Feuer starrte. Noch immer hatte er das Gefühl in der großen Halle zu stehen und in diesem Tanz mit Amberle gefangen zu sein. Und so sehr er es auch versuchte, er konnte dieses Gefühl einfach nicht abschütteln.
,,Ich verstehe sowieso nicht, warum du dir das angetan hast. Hoffentlich kriegst du keine Albträume von dem schaurigen Anblick. Wobei wir beim Weihnachtsball dann definitiv was zu lachen haben. Mit wem willst du eigentlich hingehen?", fragte Blaise und musterte Draco abwartend.
Der hatte die Frage von seinem Freund gar nicht wahrgenommen und fragte sich stattdessen, wie er dieses seltsame Ritual entschlüsseln konnte, an dem Amberle herumexperimentiert hatte. Sollte er sie das wirklich nochmal durchziehen lassen? Ihm war nicht ganz wohl dabei schwarze Magie anzuwenden und erst Recht nicht, einer Gryffindor dabei zuzusehen. Als Blaise ihn auf einmal an der Schulter rüttelte, zuckte Draco zusammen und kehrte in die Wirklichkeit zurück.
,,Was ist?"
,,Das wollte ich gerade dich fragen. Wo bist du denn mit deinen Gedanken? Ich rede die ganze Zeit und du hörst mir überhaupt nicht zu. Dir muss ja was sehr Wichtiges durch den Kopf gehen.", entgegnete Blaise amüsiert, doch Draco schnaubte nur.
,,Mir geht nichts im Kopf rum."
,,Natürlich."
Blaise glaubte ihm kein Wort, weshalb Draco schmollte. Sein bester Freund kannte ihn einfach zu gut, denn Blaise konnte man nicht so schnell etwas vormachen. Um Draco auf die Sprünge zu helfen, wiederholte Blaise sein Anliegen einfach nochmal und klopfte Draco dabei freundschaftlich auf die Schulter.
,,Wer dein Date für den Weihnachtsball wird, wollte ich wissen. Wir müssen uns langsam ranhalten oder willst du, dass die Guten alle weg sind?"
,,Tzz, wir gehören zu denjenigen, die freie Auswahl haben, Blaise. Wir brauchen uns keine Sorgen darüber zu machen, verlass dich drauf.", beschwichtigte Draco seinen Freund und dieser seufzte.
,,Na, du gehst bestimmt mit Pansy. Zumindest weiß ich aus zuverlässiger Quelle, dass sie sich sehnlichst eine Einladung von dir erhofft."
,,Großartig. Wenn es nach meinem Vater geht, ist Pansy auch die beste Partie. Ihre Familie ist reich, sehr angesehen und hat einen tadellosen Ruf. Wenn du mich fragst, macht sie das entsetzlich langweilig.", gab Draco missmutig von sich und Blaise zuckte mit den Schultern.
,,Wen willst du dann fragen? Wenn du Aufregung willst, musst du dich doch nur in die erste Reihe stellen, wenn Blackwell und Harvey aufeinandertreffen. Da fliegen doch binnen weniger Sekunden die Fetzen. Ich meine, nachdem was da letztens vorgefallen ist, würde es mich nicht wundern, wenn die sich eines Tages gegenseitig umbringen. Und ich dachte, du und Potter wärt die größten Erzfeinde."
Blaise schüttelte nur den Kopf, während Draco über die Äußerung nachdachte. In der Tat schien sich die Lage zwischen Valentin und Amberle immer weiter zuzuspitzen und obwohl es ihn ja eigentlich nichts anging, so wollte Draco endlich wissen, was die beiden zu derartigen Feinden machte. Aber um dieses Rätsel zu lösen, würde er wohl oder übel mit Amberle erneut das Buch der Schatten studieren müssen. Denn ob es ihm gefiel oder nicht...dieses Buch schien aus irgendeinem Grund die Antwort auf viele ungeklärte Fragen zu sein.
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