Regulily

Regulily
Regulus Black x Lily Evans

(Um das ganze einfacherer für mich zu machen, damit sich Regulus und Lily auch treffen können, habe ich Regulus, älter gemacht)

Lily Evans, schlenderte durch die belebten Gänge von Hogwarts. Ihre roten Locken wehten im Wind, als sie einen leisen Seufzer ausstieß. Es war ein gewöhnlicher Tag in der Schule für Hexerei und Zauberei.

Aber für Lily was alles andere als gewöhnlich.

Doch, vielleicht, sollte man von Anfang an erzählen:

Müde und verschlafen, trägt sich Lily in die große Halle, wo schon paar Schüler sitzen. An ihrem Tisch, lässt sie sich fallen. Nur um von einem Jungen gestört zu werden.

Potter. Wer denn sonst ...

"Guten Morgen, Lily", begrüßt er sie grinsend. Lily verdreht schon die Augen, "Morgen", gibt sie zurück. Ihr war heute so gar nicht, nach reden. Besonders nicht mit jemanden, wie ihm. Da unterhält sie sich lieber mit einer Kartoffel.

Potter, macht keine Anstalten wieder zu verschwinden. Oh nein, er setzt sich einfach neben sie und beginnt sich ein Brot zu beschmieren. Lily verengt die Augen, "Was soll das werden?", fragt sie ihn genervt. "Ich beschmiere ein Brot", erwiderte er belustigt.

Lily grummelte, "Nicht das. Warum sitzt du neben mir?", fragt sie ihn skeptisch. "Weil ich gerne, neben dir sitzen will, Lily", sagt er lächelnd. Lily verzieht das Gesicht, "Lass mich in Ruhe, Potter. Ich will nichts, mit dir zutun haben. Krieg das endlich in dein Kopf!", stößt Lily abstoßend von sich.

Potter, sieht sie lange an. Dann murmelte er etwas und rutschte dann endlich, ein gutes Stück von ihr weg.

Über den ganzen Tag verbrachtet Lily damit, den Unterricht zu meistern.

Somit steht ihre letzte Stunde bevor.

Unten im Keller, vor Zaubertrank Unterricht, wartete Lily geduldig, bis die Tür ihnen geöffnet wurde.

Im inneren setzt sich Lily weiter nach vorne, den so, hatte sie ihre Ruhe vor Potter und seine Freunde. Der Professor erzählte, das er heute die Häuser miteinander arbeiten will, damit Slytherin und Gryffindor mehr zusammen etwas macht.

Lily seufzte. Hoffentlich, sitzt sie neben jemanden, der okay ist. Den ihr Tag verlief schon echt mies, durch die Rumtreiber. Ein dämlicher Name, findet sie.

Im inneren, hofft sie auf Severus. "Lily Evans und Regulus Black", rief der Professor. Sie seufzte, noch ein Black ...

Regulus Black saß ruhig neben Lily Evans im Zaubertrankunterricht. Er war anders als sein Bruder Sirius - ernster, zurückhaltender. Lily war erleichtert, dass sie nicht neben Potter gelandet war, auch wenn sie sich sicher war, dass er es genossen hätte, sie zu necken.

"Soll ich die Zutaten, für den Trank holen?", fragt sie ihn versuchend freundlich. Viel hatte sie bisher nicht mit dem Bruder, von Sirius zutun. Er musterte sie kurz, aber schüttelte den Kopf. "Nein, ich gehe", erwiderte er mit einer ruhigen Stimme.

Während Regulus Black die Zutaten für den Zaubertrank holte, ließ Lily Evans ihren Blick durch den Klassensaal schweifen. Ein merkwürdiges Gefühl der Erleichterung breitete sich in ihr aus, als sie bemerkte, dass Potter weit entfernt saß und offensichtlich damit beschäftigt war, mit seinen Freunden zu plaudern. Sie konnte sein lautes Lachen sogar von hier aus hören.

Regulus kam zurück und begann damit, die Zutaten ordentlich auf dem Tisch zu arrangieren. Lily konnte nicht anders, als zu bemerken, wie akkurat und effizient er arbeitete. Es war eine angenehme Abwechslung zu den ständigen Streichen und Späßen der Gryffindor Jungs.

Beim Tränke brauen, redeten sie nicht wirklich. Hier und da, sagten sie zwar mal paar Worte zueinander, aber nur, wenn es sein musste. Bis Lily und Regulus den Trank für etwa 2 Minuten kochen lassen mussten.

Die Zeit verging langsam, während Lily und Regulus darauf warteten, dass der Trank fertig kochte. Die Stille zwischen ihnen war nicht unangenehm, sie war fast beruhigend. Lily beobachtete, wie die Flammen unter dem Kessel tanzen und sich ihr Spiegelbild im glänzenden Metall des Kessels verzerrte. Regulus sah konzentriert auf den Trank, prüfte ab und zu die Farbe und die Konsistenz.

Als vier Gesichter vor ihrem Tisch halt machten und Lily die Augen verdrehen musste. "Hallo Lily, und wie läuft es?", fragt Potter sie grinsend.

"Ich dachte, ich hätte dich gebeten, mich in Ruhe zu lassen, Potter", erwiderte Lily mit kühler Stimme. Sie war nicht bereit, sich von ihm und seinen Freunden ablenken zu lassen, besonders nicht jetzt, wo sie endlich einmal konzentriert an einer Aufgabe arbeiten konnte.

Regulus Black sah die Neuankömmlinge mit leicht gerunzelter Stirn an und richtete dann seinen Blick wieder auf den sich langsam färbenden Trank.

James Potter ließ sich jedoch nicht so leicht abschütteln. Er lehnte sich lässig gegen den Tisch und grinste. "Ach komm schon, Lily, wir wollten uns doch nur mal erkundigen, ob du endlich deine Meinung geändert hast und mit mir zum Ball gehen willst." Seine Freunde kicherten hinter ihm, während Lily die Augen verdrehte.

"Lieber gehe ich mit einer Kröte auf den Ball, als mit dir!", schnappte Lily und wandte sich wieder ihrem Zaubertrank zu. James Potter lachte laut, doch Lily ignorierte ihn konsequent.

Sie konnte es nicht leiden, wie Potter immer wieder versuchte, sie zu beeindrucken oder aus der Reserve zu locken. Doch bevor er etwas darauf erwidern konnte, unterbrach Regulus Black mit ruhiger Stimme: "Wir sollten uns auf den Trank konzentrieren, Potter. Lily hat bereits deutlich gemacht, dass sie deine Gesellschaft nicht wünscht."

Seine Worte hatten eine gewisse Autorität und Potter zog leicht die Augenbrauen hoch, "Ich lasse mir nichts, von einem Slytherin was sagen", murmelte Potter grummelnd. James blieb weiterhin an unserem Tisch stehen, was Lily ziemlich anspannte.

"Das sieht ja echt gut aus", erwiderte Potter grinsend. Schaut in den Kessel, Lily spürte seine Augen auf sich. "Naja, ich muss zurück", beginnt James.

bevor er sich mit einem Schulterzucken abwandte und zurück zu seinen Freunden ging.

Lily spürte eine Mischung aus Überraschung und Dankbarkeit gegenüber Regulus.

Es war ungewohnt, von einem Slytherin in Schutz genommen zu werden, besonders gegenüber einem Gryffindor wie Potter. Doch sie war froh über die unerwartete Ruhe.

"Danke", bedankte Lily sich.

Regulus Black neigte leicht den Kopf als Antwort auf Lilys Dank und konzentrierte sich wieder auf den Trank vor sich. Die Stille zwischen ihnen kehrte zurück, während sie gemeinsam darauf warteten, dass der Zaubertrank die richtige Konsistenz erreichte.

Lily betrachtete Regulus aus den Augenwinkeln. Sie hatte ihn nie wirklich wahrgenommen inmitten all der anderen Schüler an Hogwarts. Doch jetzt, da sie Seite an Seite saßen und zusammenarbeiteten, fielen ihr Dinge an ihm auf, die sie zuvor nicht beachtet hatte.

Seine dunklen Haare waren ordentlich geschnitten und sein Profil wirkte ruhig und kontrolliert. Seine Augen hatten einen fokussierten Ausdruck, als er den Trank überwachte. Lily fragte sich, was in seinem Leben vorging, was ihn so ernst und reserviert, lässt.

Während Lily darüber nachdachte, wie unterschiedlich Regulus im Vergleich zu den anderen Slytherins schien, bemerkte sie plötzlich, wie sein Blick zu ihr wanderte. Seine Augen trafen ihre und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Lily spürte eine seltsame Verbindung zu ihm, eine tiefe Neugier, die sie dazu veranlasste, mehr über ihn erfahren zu wollen.

Regulus schien ebenfalls von der unerwarteten Intensität des Moments überrascht zu sein. Sein normalerweise ruhiger Ausdruck wich einer gewissen Verwirrung, bevor er schnell wieder seine Fassung zurückgewann. Er lächelte leicht, ein fast unmerkliches Zucken an seinen Lippen.

Als Lily sich wieder auf den Trank konzentrieren wollte, fiel ihr auf, das Regulus anscheinend eine Zutat vergessen hatte. "Schon gut, ich gehe ihn holen", versicherte sie ihm leicht lächelnd.

Regulus nickte ihr dankbar zu, während Lily aufstand und zu den Regalen mit den Zutaten ging. Sie durchsuchte die Gläser und Flaschen, bis sie fand, wonach sie suchte. Sie streckt sich hoch, um dran zu kommen, aber schnell merkte Lily, das sie zu klein ist.

Nachdenklich runzelte sie mit der Stirn. Als sie sich zu ihrem Sitzplatz drehen wollte, um Regulus um Hilfe zu bitten, griff schon ein Arm um sie herum und nahm ihr die Zutat herunter.

Irritiert, nimmt sie es an sich. Dann aber dreht Lily sich zunächst mit einem Lächeln um, "Vielen Da-", als sie sich danken wollte, stummte sie Augenblicklich. Sicher, Potter.

Wer hätte es gedacht? Die gute Laune von Lily, verschwindet wieder. James Potter verschränkte die Arme, ein schelmisches Funkeln in den Augen. "Du brauchst mir nicht zu danken, Evans. Denk einfach daran, dass das Angebot, dein Ritter in glänzender Rüstung zu sein, immer noch gilt." Lily verdrehte die Augen.

Wann kann er es endlich lassen? "Nerv mich nicht, Potter", keifte sie ihn an. Doch Potter grinste weiter, "Ich werde dich so lange nerven, bis du endlich erkennst, dass ich der Einzige bin, der dich wirklich versteht, Lily." Lily seufzte genervt und schüttelte den Kopf. "Das bezweifle ich stark", entgegnete sie.

Zurück an ihrem Platz, reichte sie, dem Slytherin die letzte Zutat. Sie sieht, wie Regulus sie leicht musterte.

Seine Augen hatten einen nachdenklichen Ausdruck, als er die Zutat entgegennahm. "Danke, Lily", sagte er leise. Lily bemerkte, wie seine Stimme anders klang, weicher und fast schon freundlich.

Es war ein unerwarteter Moment der Verbundenheit zwischen den beiden, der sie beide für einen Augenblick innehalten ließ.

Doch bevor sie noch mehr sagen konnten, erklang Professor Slughorns laute Stimme von der anderen Seite des Klassenzimmers. "Zeit ist um! Bitte beenden Sie Ihre Zaubertränke und stellen Sie diese auf meinen Pult." Mit einem Seufzen wandte sich Lily von Regulus ab und beendete hastig ihren Trank.

Am ende, als Lily den Trank nach vorne gebracht hatte und die Klasse verlässt, kreisen ihre Gedanken noch lange, an diese letzten Stunden.

Das war, eine sehr interessante Unterrichtsstunde ...


ICH, finde das sooo cute. Ja gut, das liegt wahrscheinlich daran, das ich Regulus LIEBE, hihihi ♡

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top