1) Ich sehe Dunkelheit
•Percy•
Annabeth und ich waren auf dem Weg ins Camp.
Es war schon dunkel, denn wir waren vorhin noch spazieren gewesen.
,,Es wäre Ironie des Schicksals, wenn wir jetzt noch von Monstern angegriffen werden würden", sagte ich scherzend. Annabeth kicherte.
,,So viel Pech könnten wir sogar haben!", sagte sie.
Im gleichen Moment verstummten wir.
Alles um uns herum wurde kalt.
Ich hatte das Gefühl, dass irgendetwas alles Glück aus mir heraussaugen würde. Annabeth hatte es auch bemerkt.
,,Was ist das?", flüsterte sie und griff nach meiner Hand.
Das drückende etwas kam immer näher.
Langsam bekam ich Panik. Wenn sogar Annabeth das Wesen nicht kannte- das war nicht gut.
Die Kälte wurde unerträglich.
Wir griffen mach unseren Waffen, jedoch ohne einander loszulassen. Wir gaben uns gegenseitig Kraft.
Inzwischen wäre ich vermutlich zusammen gebrochen, wenn Annabeth nicht bei mir gewesen wäre.
An ihrer zitternden Hand merkte ich, dass es ihr genauso gehen musste.
Plötzlich sah ich etwas in der Dunkelheit. Es war eine vermummte Gestalt, die immer näher kam.
Mir schossen Bilder durch den Kopf, in denen ich furchtbare Angst hatte:
Meine Mom, vom Minotaurus getötet;
Die ewige Suche nach Annabeth mit den Jägerinnen;
Der Krieg gegen die Titanen, und ich könnte diese Liste in die Ewigkeit fortführen.
Was mich aber schließlich nachgeben ließ, war das Bild von Annabeth, die in den Tartarus stürzte.
Meine Knie haben nach und um mich herum wurde alles noch dunkler als zuvor.
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