Drarry
Vorgeschichte:
Harry und Draco befinden sich gerade im sechsten Schuljahr und es ist ein Tag vor Dracos Geburtstag. Die beiden haben einen Waffenstillstand vereinbart und gingen sich nun so weit es ihnen möglich war aus dem Weg, um den jeweils anderen nicht zu sehen und nicht aneinander zu geraten.
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(Harry)
Müde schlurfte ich in die Große Halle, wo ich mich gähnend neben Hermine setzte, welche mich besorgt musterte. ,,Harry das kann langsam nicht mehr so weitergehen. Du hast seit mehreren Nächten kaum geschlafen. Was ist denn los?" ,,Ich weiß es nicht Hermine. Seit Tagen habe ich das Gefühl, das mir irgendetwas fehlt. Was ust aber ist, keine Ahnung. Ich weiss nur, dass ich in meinem inneren eine große Leere fühle, welche mit jeden Tag größer wird." Ich sah in der Gegend rum und mein Blick fiel auf einen bestimmten Slytherin, mit welchem ich endlich einen Waffenstillstand hatte. Dabei musste ich mir eingestehen, das ich schon länger ein Auge auf den hübschen Blonden geworfen hatte und mir seine Beleidigungen mit jeden Tag mehr wehtaten. Deswegen war ich ziemlich froh, dass wir nun einen Waffenstillstand hatten, aber ich musste zugeben, dass ich ihn vermisste. Das ich schwul war, wusste ich schon seit meinem dritten Jahr, als ich mir eingestehen musste, dass ich immer öfters Jungs hinterher sah und mich fpr Mädchen nie interessierte. Aber Es würde nie zwischen uns klappen. Draco war alles andere als schwul und selbst doch, es hasste mich und das würde sich wohl auch nicht ändern. So in meinen Gedanken versunken, merkte ich gar nicht, wie ich ihn anstarrte. Dies wurde mir aber durch aus bewusst, als er ebenfalls zu mir sah und mir zuzwinkerte, so das ich peinlich berührt meinen Blick abwandte und mich wieder auf Hermine konzentrierte. ,,Harry hörst du mir überhaupt zu? Ich rede schon die ganze Zeit mit dir." ,,Entschuldige Hermine ich war nur etwas in Gedanken." Verschmitzt grinste sie mich an. ,,Oh das habe ich gesehen. Schnapp in dir." Ich lief rot an und fing an zu stottern. E-Es ist n-nicht so wie du denkst und oh guck mal wie spät es ist. Wir sollten uns auf den Weg zu Verwandlung machen, bevor wir zu spät kommen." Ich schnappte mir meine Tasche und rannte aus der großen Halle, wo mir Ron entgegen kam, welcher mir aber nur verwirrt hinterher sah.
(Draco)
Heute war es endlich so weit. Heute würde ich erfahren wer mein Mate und damit mein Seelenverwandter war. Das es ein Junge sein musste, war mir bewusst, da ich schwul war. Aber leider musste ich mich bis 22:42 gedulden, da ich zu dieser Zeit geboren wurde. Ich freute mich schon so sehr. Endlich würde ich mich komplett fühlen und nicht mehr alleine sein. Klar hatte ich Leute die sich meine Freunde schimpften, aber es war eben nicht das gleiche, wie eine Person von welcher du weisst, dass sie dich auch bedingungslos liebte und für immer an deiner Seite sein würde, welche dich nie betrügen würde und welche nur Augen für dich haben würde. Den ganzen Tag über war ich schon hibbelig und konnte deswegen kaum meine emotionslose Maske tragen, welche mir schon von Anfang an beigebracht wurde, aber das war mir egal. Ich wollte endlich meinen Mate in meine Arme schließen und ihn nie wieder loslassen. Als der Tag, welcher sich wie Kaugummi zog, nun auch endlich vorbei war, lief ich die ganze Zeit in meinem Einzelzimmer hin und her und sah gefühlt jede Minute auf die Uhr. Das Abendessen ließ ich heute aus und lief lieber die ganze Zeit über in meinem Zimmer auf und ab und endlich war es soweit. Auf die Sekunde genau hatte ich ein Bedürfnis zum Astronomieturm zu gehen und mir war bewusst, mein Mate musste sich in Hogwarts befinden. Voller Vorfreude lief ich los und schon nach einer Weile nahm ich einen unglaublichen Duft von Kräutern und einer Blumenwiese war, welcher mich dazu animierte, noch schneller zu laufen. Ich rannte die letzten Stuffen so schnell es ging hoch und riss die Tür auf, wodurch sich die Person gegenüber von mir sich erschreckte und sich panisch umdrehte.
(Harry)
Mal wieder konnte ich nichz schlafen, wesewegen ich auf den Astronomieturm stieg, um die Sterne zu betrachten, da mich diese zum Träumen anregten. Ich war so in meinen Gedanken versunken, da ich einen halben Herzinfakt bekam, als jemand die Tür zum Turm mit Shwung öffnete und diese gegen die Steinmauer schlug. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, da drückte mich eine Person stark an sich und zog meinen Duft ein. Sie flüsterte die ganze Zeit so etwas wie ,,meins" und ,,mein Mate". Wie versteinert stand ich in der Umarmung, bis ich mich veruschte zu lösen. Dies schien der Person gegenüber von mir nicht zu gefallen, da mich diese noch dichter an sich drückte und begann zu knurren. Ich merkte, dass es nichts bringen würde und ließ mich weiter umarmen. Nach einer Weile, unterbrach dir mir noch fremde Person die Umarmung und ich konnte in sturmgraue Augen sehen und mir wurde mit einem Schlag bewusst, dass dies vor mir kein geringer als Draco Lucius Malfoy war. Doch was mich schockte war, dass dieser Wolfsohren und eine Rute besaß, welche vor Freude hin und her schwang. ,,Endlich bist du bei mir mein Mate, mein Schaz, mein Engel, meine Liebe des Lebens. Endlich kann ich dich in meinen Armen halten und dich beschützen und lieben. Nichts wird uns jemals trennen können. Niemals." Ich erinnerte mich, dass ich vor kurzem ein Buch über Gestaltwandler las, über ihre Mates und wie sie sich banden. Doch hatte ich niemals gedacht, dass Draco einer war und gerade ich sein Gefährte. Doch es machte mich glücklich, dass gerade ich sein Gefährte war und niemand anderes. Schon der Gedanke das eine andere Person an Dracos Seite wäre schmerzte und ich wollte mir das nicht vorstellen. Draco schien meine Abwesenheit bemerkt zu haben, denn er drehte mein Kinn sanft in seine Richtung und blickte mir in meine Smaragdgrünen Augen. ,,Was ist los mein Engel. Was bedrückt dich?" Und das war der Moment, als ich ihn weg stieß und eine Träne mein Auge verließ. ,,Tuh nicht so als würde ich dir etwas bedeuten. Das alles passiert doch nur, weil ich dein Mate bin. Du würdest mich sonst weiter hassen und mich nicht einmal angucken. Also hör auf dich so zu benehmen, als würdest du mich lieben." Jetzt sah er mich auch traurig an und kam langsam auf mich zu. Mit jedem Schritt welchen er auf mich zuging, ging ich nach hinten, bis ich an der Wand gedrückt stand. Was für ein Klischee. ,,Bitte Harry du muss mir glauben, dass ich dich wirklich liebe. Ich ärgerte dich doch nur die ganze Zeit, weil ich deine Aufmerksamkeit wollte. Ich wollte das du mich beachtest und an meiner Seite bist. Als ich gemerkt habe, dass du mein Mate bist, hat mich das so glücklich gemacht. Mein größter Wunsch war es, dass du es wirst. Denn ich habe dich schon seit dem dritten Jahr geliebt und werde es auch immer tun und deswegen frage ich dich. Würdest du mich akzeptieren?" Und jetzt liefen mir auch die Tränen über die Augen. ,,Natürlich. Ich liebe dich auch schon so lange." Nachdem Draco das hörte fing er an zu strahlen und legte seine Lippen sanft auf meine. Wir steckten beide unsere ganzen Gefühle in den Kuss und in mir explodierten Schmetterlinge. Endlich wurde die Leere in mir gefüllt und mir war bewusst. Ich würde immer an Dracos Seite bleiben, egal was auch passieren würde.
(Draco)
Vor zwei Wochen kam ich mit Harry zusammen und ich war so glücklich wie noch nie. Er war mein ein und alles, mein Engel und mein Leben. Ich würde für ihn sterben. Das einzige was mich störte, war das sich Harry noch nicht outen wollte und wir uns deswegen nur heimlich treffen konnten. Das war ja schon schlimm genug, aber nein ich musste ja auch noch die ganzen Anmachversuche der Weaselette an MEINEN Harry mit ansehen, welche mich immer wütender machen. Ich schrieb Harry, dass wir uns heute um 10 im Raum der Wünsche treffen würden und verließ die große Halle. Ich hatte einen Plan für heute und wollte schon einmal alles vorbereiten. Ich wollte mich endlich an meinen Engel binden und auch mein innerer Wolf brummte freudig bei dem Gedanken Harry endlich vollkommen zu unserem zu machen. Beim Raum der Wünsche angekommen wünschte ich mir einen romantischen Raum mit einem riesigen Bett. Ich verteilte Rosenblätter und zündete überall Kerzen an. Genau auf die Sekunde genau öffnete sich die Tür und mein Schatz betratt den Raum und ich musste wie jedes Mal bei seinem Anblick stocken. Wie konnte ich nur so jemanden verdient haben? Ich schritt auf meinen Schatz zu und zog ihn in einen liebevollen und sanften Kuss ehe ich ihn hoch hob und zum Bett trug. Ich unterbrach unseren Kuss und legte ihn ab, nur um in die strahlenden Augen meines Engels zu sehen. ,,Mein Engel ich liebe dich und möchte für immer bei dir sein. Bitte lass mich dich markieren und endgültig zu meinen machen. Sei mein" Mit geröteten Wangen sah er mich an ehe er mir antwortete. ,,Draco ich liebe dich genauso sehr und könnte mir ein Leben ohne dich gar nicht mehr vorstellen. Also bitte markiere mich und mache mich zu deinem. Ich will für immer dir gehören." Ich küsste ihn nach diesen Worten voller Gefühl und ich merkte wie mein Wesen aus mir ausbrach und meine Rute anfing voller vorfreude zu wackeln. Harry berührte meine Ohren sanft und flüsterte ,,Du bist so wunderschön. Womit habe ich Dich nur verdient." Das war mein Startsignal ich fing an seinen Hals hinunter zu küssen, bis ich seine empfindliche Stelle traf, wo er aufstöhnen musste und biss zu. Ich merkte wie sich unser Band festigte und wollte es nun beenden. Entschuldigend leckte ich über die Busswunde und gab ihn einen Kuss, welcher immer leidenschaftlicher wurde. Ich fing an uns von unseren Klamotten zu befreien und dann liebten wir uns und er war endlich mein.
(Harry)
Mir ging es jetzt schon seit zwei Wochen nicht wirklich gut und ich litt immer wieder unter Übelkeit, weswegen ich mich auf den Weg zu Poppy machte, um endlich abzuklären was mit mir los war. Ich verschwieg Draco zwar meinen Zusatnd, dennoch merkte er, dass es mir nichz so gut ging. Mein Herz ging auf, als ich an Draco dachte und ich verfiel ins Schwärmen. Ich liebte ihn einfach so sehr und wollte ihn nie verlieren. Nachdem mich Poppy untersuchte sah sich mich mit einem betrübt Blick an und ich bekam Angst. Was wäre wenn ich krank wäre und Draco verlassen müsste, nein das konnte ich ihm nicht antun, hoffentlich war ich gesund. ,,Harry ich weiss nicht wie aber du bist schwanger." Ich sah sie geschockt an. ,,Sind sie sich sicher. Ich kann dich nicht wirklich schwanger sein. Ich bin doch ein Junge." ,,Es tut mir leid, aber ich habe das Ergebnis mehrmals überprüft. Ich werde dich heute auch vom Unterricht freischreiben. Ruh dich ersteinmal aus und verarbeite erst einmal alles." Danach entließ sie mich und ich rannte auf den Astronomieturm. Ich konnte es nicht glauben. Ich war schwanger. Nur wie würde Draco reagieren? Meine Gedanken wurden unterbrochen, als ich mal wieder eine Tür hinter mir knallen hörte und Draco hinter mir stand. Er sah mich irritiert an und schnupperte noch einmal in der Luft. ,,Harry ist alles in Ordnung? Dein Geruch hat sich verändert?" Mir lief wieder eine Träne über die Wange und schon schloss mich Draco in die Arme. ,,Draco ich muss dir was erzählen. Aber bitte verlass mich danach nicht." Verwirrt sah er mich an. ,,Harry du bist mein Leben, mein Engel, mein ein und alles. Ich könnte dich nie verlassen. Also erzähl mir bitte was los ist." Ich holte noch einmal Luft, ehe ich ihm antwortete. ,,Ich bin schwanger." Draco lief eine Träne über die Wange und er sah mich an. Seine Ohren und Rute kamen wieder hervor. ,,Ist das wahr? Bist du wirklich schwanger und trägt mein Kind in dir?" ,,Ja das tue ich bitte verlass mich nicht." Er küsste mich voller Freude, welchen ich irritiert erwiderte. ,,Harry wieso sollte ich dich verlassen. Du schenkst mir einen kleinen Welpen, unseren Welpen. Ich liebe dich, euch. Ich liebe euch so sehr." Mir liefen vor freude Tränen über die Wange und ich wollte Draco gerade küssen, als drei weitere Personen den Turm betraten. Sie sahen mich und Draco erschrocken an, bis Hermine anfing zu lachen. ,,Ja gut das erklärt warum du in letzter Zeit endlich wieder so glücklich bist. Ich wünsche euch viel Glück." Ron war nur geschockt und Ginny wollte auf mich zukommen. Doch Draco zog mich enger an sich und knurrte sie an. ,,Komm ihnen nicht zu nahe. Sie gehören mir. Mein Mate und mein kleiner Welpe. Wehe ihr kommt ihnen zu nah." Ginny lief weinend davon während Hermine und Ron uns beglückwünschten und uns dann alleine ließen. Doch es konnte mir nicht egaler gewesen sein. Das einzige was mich interessierte, war in Dracos Armen zu liegen und mich wie zu Hause zu fühlen und jetzt 8 Monate später hielt ich unsere kleine Tochter im Arm und war noch nie so glücklich wie jetzt. Endmich waren wir eine Familie und uns würde auch niemand mehr trennen können.
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