[Young! Tom Riddle x Reader] Reach for the power, Y/N!
DIESE GESCHICHTE HAT ZWEI ENDEN!
(Y/N = Your Name)
(Y/H = Your Hogwartshouse)
(N/BFF =Name of ur BFF)
(N/F = Name of a Friend)
Ein Blick ruhte auf dir, das konntest du spüren. Doch sobald du dich umdrehtest, sahst du niemanden. Der, von Fackeln beleuchtete, Gang hinter dir war völlig leer. Du entschiedst dich dazu es zu ignorieren und einfach weiter zu gehen, ohne, dem Gefühl eine weitere Beachtung zu schenken. Deine Schritte verschnellerten sich.
„Hallo Y/N", begrüßte dich eine ruhige Stimme.
Als du dich umdrehtest, erkanntest du Tom Riddle, der dich charmant anlächelte.
„Hey Tom", begrüßtest du ihn und betrachtetest sein wundervolles Gesicht.
Du warst dir sicher, dass jedes Mädchen in Hogwarts nun am liebsten mit dir den Platz tauschen würde, denn es kam nur sehr selten vor, dass Tom Riddle ein Mädchen ansprach.
„Ich hatte mich gefragt ob du dich mal mit mir treffen würdest", sprach Tom. „Natürlich um zu lernen"
Eine leichte Röte stieg dir ins Gesicht. Tom Riddle wollte mit dir zusammen lernen! Ein Kribbeln bildete sich in deinen Bauch.
„Du scheinst mir sehr schlau zu sein, weswegen ich dachte, dass das Lernen mit dir sicher viel Spaß machen würde", fügte er mit einem Lächeln hinzu.
„Ich würde gerne mit dir zusammen lernen!", sagtest du begeistert und unterdrücktest das Bedürfnis vor lauter Freude zu schreien.
„Gut, wollen wir uns dann morgen in der Bibliothek treffen?"
Als Antwort nicktest du nur, woraufhin Tom mit einem Lächeln auf den Lippen verschwand.
Du blicktest Tom solange hinterher bis er in einen Seitengang verschwand. Du konntest immer noch nicht ganz glauben, dass Tom Riddle, der beste Schüler in Hogwarts, mit dir zusammen lernen möchte. Ein Scheppern ließ dich aus deinen Gedanken schrecken. Peeves, der Poltergeist, hatte eine der Rüstungen umgeworfen, die an den Wänden standen und kicherte nun bei dem Anblick deines erschrockenen Gesichtes. Ohne Peeves weiter zu beachten, machtest du dich auf dem Weg in deinen Gemeinschaftsraum.
~
„Wach auf, Y/N!", weckte dich deine beste Freundin.
Am liebsten würdest du jetzt weiterschlafen, da du gestern bis spät in die Nacht über Tom und sein Angebot zusammen zu lernen nachgedacht hattest. Allerdings entschiedst du dich, mit sehr großer Mühe verbunden, dein warmes und unglaublich weiches Bett zu verlassen, um rechtzeitig zum Frühstück zu kommen.
„Wir gehen schon mal vor und halten dir einen Platz frei!", riefen deine Freundinnen kurz bevor sie den Schlafsaal verließen.
~
Nachdem du dich fertig gemacht hattest, liefst du zur großen Halle. Deine Freundinnen saßen bereits am Tisch des Hauses (Y/H) und schienen mit dem Essen auf dich zu warten. Mit deinem Blick suchtest du den Slytherintisch nach Tom ab. Schon nach wenigen Sekunden entdecktest du ihn. Er steckte mit ein paar anderen Jungs, die wahrscheinlich zu seiner Gang gehörten, die Köpfe zusammen und schien mit ihnen in ein Gespräch vertieft zu sein. Du wandtest erst deinen Blick ab, als du dich neben deine Freundinnen gesetzt hattest.
„Wo hast du denn so hingestarrt?", fragte dich (B/F/N) neugierig und starrte nun suchend in die Richtung in, der du vor kurzen noch gestarrt hattest.
„Oder eher, wen hat sie angestarrt?", fügte (F/N) kichernd hinzu.
„Tom Riddle", murmeltest du und versuchtest dabei nicht rot zu werden.
„Erzähl uns mehr!", schrie deine beste Freundin schon fast.
„Er hat mich gestern Abend gefragt ob ich zusammen mit ihm lernen möchte", erzähltest du während deine Freundinnen dich erwartungsvoll anguckten.
„Oh mein Gott! Du musst mir nach euren Treffen alles erzählen!", quietschte (N/BFF) erfreut.
„Das ist toll", sagte (N/F), jedoch klang sie nicht wirklich begeistert.
(N/BFF) schien bemerkt zu haben, dass (N/F) nicht wirklich begeistert war, weswegen sie ihr warnende Blicke zuwarf.
~
Die große Halle war schon fast leer. Nur noch vereinzelt saßen Schüler an ihren Häusertischen und aßen oder sprachen mit ihren Freunden, deine beste Freundin und dich eingeschlossen. Gerade als ihr euch über euren nächsten Ausflug nach Hogsmeade bespracht, erschien Tom neben euch. Sofort verstummtet ihr beide.
„Hallo Y/N, vergiss unser Treffen heute bitte nicht", sagte er und verschwand, ohne auf eine Antwort von dir zu warten.
Deine beste Freundin lächelte dich nur an und freute sich, genau wie du oder wahrscheinlich sogar noch mehr, auf dein Treffen mit Tom.
~
„Viel Spaß", wünschte dir (N/BFF), nachdem die Tür des Gemeinschaftsraumes hinter dir zufiel.
Mit einem kribbelnden Gefühl im Bauch steuertest du die Bibliothek an. Der Weg zur Bibliothek kam dir kürzer als sonst vor, aber das lag daran, dass du dir in Gedanken ausmaltest wie das Treffen mit Tom ablaufen würde.
„Hallo Y/N", begrüßte dich Tom und hielt dir die große Tür der Bibliothek auf.
Nachdem du dich bedankt hattest, liefst du an Tom vorbei, der kurz darauf dich zu einem Tisch führte auf, dem bereits einige Bücher lagen.
Einige Minuten verbrachtet ihr stillschweigend bis Tom dich fragte: „Welche drei Flüche werden als die unverzeihlichen Flüche bezeichnet"
Etwas verwirrt über seine plötzliche Frage brauchtest du einige Sekunden bis du eine Antwort gabst: „Der Todesfluch Avada Kedavra, der Cruciatus-Fluch und der Imperius-Fluch werden als die drei unverzeihlichen Flüche betitelt"
Tom nickte anerkennend und widmete sich wieder seinem Buch. Nachdem wieder einige Minuten lang eine angenehme Stille herrschte, fragte Tom dich: „Welche Wirkung hat Einhornblut?"
„Einhornblut hat eine heilende Wirkung", sagtest du.
„Und es kann jemanden am Leben erhalten, der keine Lebenskraft mehr hat", fügte Tom noch hinzu.
Enttäuscht, dass du die Frage nicht ganz richtig beantwortet hattest, sahst du auf dein Buch, das die Zusammensetzung des Felix Felicis beschrieb.
„Du hast eine schöne Augenfarbe", sagte nun Tom und ließ dich aufblicken.
„D-Danke", sagtest du verlegen.
Du warst dir sicher, dass deine Wangen einen Rotschimmer angenommen hatten, weswegen du wieder auf dein Buch starrtest.
„Es wird spät. Wir sollten nun zurück in unsere/n Gemeinschaftsraum/-räume", sagte Tom und begann die Bücher wegzuräumen.
Nachdem ihr euch eine gute Nacht wünschtet, trennten sich eure Wege.
~
„Hey Tom", erklang deine fröhliche Stimme über das Seeufer, als du näher zum Baum kamst an, dem Tom lehnte.
Tom schenkte dir nur ein Lächeln und widmete sich wieder seinem Buch, dessen Einband rabenschwarz war und schon sehr alt aussah. Als du dich neben ihn setztest, klappte er das Buch zu.
„Ich wusste nicht, dass du dich für die schwarze Magie interessierst", sagtest du überrascht, während du auf den Titel des Buches starrtest.
„Ich finde jegliche Magie interessant", lautete seine Antwort.
~
Mittlerweile war euer erstes Treffen schon fast drei Monate her. Seitdem trifft ihr euch immer regelmäßig, manchmal sogar mit seinen Freunden gemeinsam, zum Lernen. So auch heute.
Mit schnellen Schritten liefst du auf das leere Klassenzimmer zu, dessen Tür ein Spaltbreit offen war. Als du die Tür öffnetest, erkanntest du Tom, der über einem Buch gebeugt an einem der Tische lehnte.
„Hey Tom", begrüßtest du ihn und schlosst hinter dir die Tür.
Tom klappte sein Bach zu und legte es auf den Tisch an, dem er sich bis vor wenigen Sekunden noch angelehnt hatte.
„Hallo", begrüßte er dich ebenfalls, während sich sein übliches, wundervolles Lächeln auf seinen Lippen bildete.
„Was liest du da?", fragtest du interessiert und liefst einige Schritte zu ihm.
„Nichts Besonderes.", sagte er abweichend. „Du siehst heute echt schön aus"
„Danke", schon war das Buch hinter seinen Rücken vergessen.
„Ich könnte mir vorstellen dich, eine so wundervolle und schlaue Person, immer an meiner Seite zu haben. Selbst nach Hogwarts", sagte er und strich sanft über deine Hand.
Deine Wangen nahmen einen leichten Rotschimmer an.
„Echt?", fragtest du ungläubig und versuchtest in seinen Gesichtszügen erkennen, ob er dies wirklich ernst meinte.
„Ja, du bist wundervoll", sagte er und strich mit seinen Fingern sanft deinem Arm hoch.
„Ich habe Pläne für die Zeit nach Hogwarts und du bist auch in diesen Plan", gebannt hörtest du ihm zu.
„Welche Pläne?", fragtest du interessiert.
Zog Tom etwa eine Beziehung mit dir in Betracht oder eine Freundschaft, die selbst nach der Schule ewig halten würde.
„Ich möchte, dass die Welt der Zauberer nur noch aus reinem Blut besteht!" verkündete er.
Dein Atem stockte. Das hattest du unter keinen Umständen von Tom erwartet.
„Greif nach der Macht, Y/N. Sei an meiner Seite, wenn wir die magische Welt reinigen", bot er dir an und schenkte dir dabei sein wundervolles und charmantes Lächeln.
[1356 Wörter]
[Ja, du willst mit ihm die magische Welt reinigen] ⇝ Alternatives Ende 1
[Nein, du willst die magische Welt nicht reinigen] ⇝ Alternatives Ende 2
Alternatives Ende 1
„Ja, ich werde dir helfen die magische Welt zu reinigen!", sagtest du entschlossen.
Tom lächelte zufrieden: „Ich hätte nichts anderes von dir erwartet"
Es machte dich glücklich, dass Tom Riddle, der wundervollste und talentierteste Junge von Hogwarts, dich an seiner Seite haben will.
„Nun gehörst du zu den Todessern", sagte er leise als sein Kopf deinem Gesicht immer näherkam.
„Trage den Titel mit Stolz, aber sag vorerst niemanden etwas hiervon", fuhr er fort und drückte sanft seine Lippen auf deine, als würde er damit das Versprechen besiegeln.
[1473 Wörter]
Alternatives Ende 2
„Nein, ich werde dir nicht helfen die magische Welt zu reinigen", sagtest du schockiert über sein Angebot.
Toms charmantes Lächeln verschwand. Nun bildete sich ein ernster, schon fast wütender, Ausdruck auf seinem Gesicht.
„Nun, wie es scheint haben wir ein Problem", sagte er mit bedauern in der Stimme.
„Eigentlich hatte ich vorgesehen jeden zu töten, der sich mir nicht anschließen möchte", sprach er und erhob seinen Zauberstab.
Ängstlich sahst du Tom an. Du erkanntest ihn nicht mehr. Dein Tom, der dich damals zum lernen eingeladen hatte, war charmant und freundlich. Doch, dieser Tom war anders.
„Allerdings würde ich es mir nicht verzeihen, wenn ich dir eine glückliche Zukunft verwehren würde", fuhr er fort und richtete sein Zauberstab auf dich.
So schnell es deine Beine zuließen, drehtest du dich um und begannst zur Tür zu rennen. Vorbei an den vielen Tischen, weg von Tom.
„Obliviate", erklang es von Tom und ließ dich somit alles vergessen, was in den letzten Minuten passiert war.
[1556 Wörter]
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