(Y/N = Your Name)

„Wie sind deine UTZ ausgefallen?", fragte George dich als ihr beiden auf dem Weg zum See wart.

Da es ein sehr warmer Tag war, hattet ihr beiden beschlossen, dass ihr zum See geht und euch wenig abkühlt, sowie die Sonne ein wenig genießt.

„Sehr gut und deine?", fragtest du.

Deine Sorgen über die Ergebnisse der UTZ, die dich die letzten Wochen plagten, waren unbegründet gewesen, denn deine UTZ waren allesamt zwischen O und A, also zwischen Ohnegleichen und Annehmbar.

„Nicht so wirklich gut, aber wenigstens bin ich nicht überall durchgefallen", antwortete George dir.

Als ihr beim See angekommen seid, legtest du dein großes Handtuch auf den Boden und setztes dich anschließend darauf. Deine Tasche hattest du neben dir hingelegt. Kurz danach legtest du dich neben deine Tasche hin und schlosst die Augen, um die Sonne zu genießen. George, der anscheinend keine Lust hatte sich in die Sonne zu legen, zog sich sein T-Shirt über den Kopf und sprang in das. Wahrscheinlich kalte, Wasser des Sees. Einige Minuten konntest du nur das Wasser und George, der im Wasser schwamm hören, doch plötzlich hörte dies auf. Du öffnetest deine Augen und wolltest dich gerade aufsetzten, da packte dich jemand und warf die über die Schulter. Überrascht schriest du auf.

„George, was hast du vor?", fragtest du, wobei du das Gefühl hattest, dass es nichts Gutes sein konnte.

Doch George antwortete dir nicht. Letztendlich tat es das Wasser, das nun um seine Beine schwappte. George wollte dich ins Wasser werfen und leider fiel dir kein Ausweg aus dieser Situation ein, außer ihn anzubetteln, dass er dich nicht ins Wasser schmeißt.

„George, bitte nicht", betteltest du, doch dein Betteln stieß auf taube Ohren.

Plötzlich warf die George ins eiskalte Wasser. Du wolltest dich erst noch an George festhalten, doch du warst nicht schnell genug. Das eiskalte Wasser umschloss deinen Körper. Nach wenigen Sekunden tauchtest du wieder auf und sahst George böse an.

„Das gibt Rache!", riefst du und stürmtest so gut es ging auf ihn zu.

George begann zu lachen und versuchte so schnell wie möglich vor dir zu fliehen. Da du George sicher nicht mit einem Schubser ins Wasser bekommen würdest, entschiedst du dich gegen ihn zu werfen, als er in deiner Reichweite gekommen war. Da George nicht darauf gefasst war, dass du dich gegen ihn werfen würdest, fiel er ins Wasser, allerdings hast du dabei nicht bedacht, dass du ebenfalls ins Wasser fallen würdest. George, der sich wieder aus dem Wasser erhob, zog dich mit. Lächelnd sahst du George an, der dein Lächeln erwiderte.

„Das habe ich echt nicht erwartet", sagte er und schaute dir in die Augen.

Sanft begann er dir über deine Wange zu streichen, was ein Kribbeln an der Stelle auslöste, und wartete deine Reaktion ab, doch als du deinen Kopf nicht wegdrehtest, legte er seine andere Hand an deine Taille, die ebenfalls ein Kribbeln an der Stelle verursachte. Nun kam er deinem Gesicht immer näher und innerhalb von wenigen Augenblicken lagen auch schon seine weichen Lippen auf deinen. Etwas überrascht über den unerwarteten Kuss erwidertest du diesen nicht sofort, doch als George gerade aufhören wollte, begannst du ihn zu küssen und versuchtest all deine Gefühle ihm gegenüber in dem Kuss zu stecken. Schon seit Jahren gingen deine Gefühle für deinen besten Freund George weit über eure Freundschaft hinaus. Wie lange hattest du dir gewünscht, dass dieser Moment passieren würde? Wie oft sprudelte die Eifersucht in dir hoch, als du George mit einem anderen Mädchen sahst, weil du an ihrer Stelle sein wolltest? Langsam löstet ihr euch voneinander. Du schautest ihm in seine wundervollen braunen Augen und versankst in ihnen.

„Ich liebe dich", hauchte er als er deinen Lippen wieder näherkam.

„Ich dich auch. Schon lange", sagtest du mit einem Lächeln auf den Lippen und überbrücktest den letzten Abstand, der eure Lippen voneinander trennte.

Sanft legtest du deine Lippen auf seine. Sofort erwiderte er den Kuss und strich mit seinem Daumen immer wieder über deine Taille, was eine Gänsehaut bei dir auslöste. Deine Hände vergruben sich in seinem nassen Haar und verwuschelten dieses.

Der Junge, den du schon seit Ewigkeiten liebtest, erwiderte deine Liebe und du warst dir sicher, dass du diesen wundervollen Jungen nie mehr loslassen würdest.

[703 Wörter]

Requested von Hale_Girl119

Es wird als bald auch ein Fred x Reader kommen c:

Nia xx