[Cedric x Reader] Sunflowers

(Y/N = Your Name)

Müde schlugst du deine Augen auf. Du lagst fast die ganze Nacht wach, da du dich so sehr auf diesen Tag freutest. Heute war dein Geburtstag und dein bester Freund Cedric hatte jedes Mal, wenn du ihn nach seinem Geschenk für dich fragtest, geantwortet, dass du dich sehr freuen über das Geschenk freuen würdest. Nach ein paar Sekunden verließt du dein Bett und machtest dich fertig. Als du einen Blick auf die Uhr warfst, merktest du, dass Cedric jede Sekunde kommen müsste, weswegen du dich schnell nach unten begabst, da dein Zimmer im oberen Stockwerk lag. Schon nach wenigen Sekunden ertönte die Türklingel. So schnell du konntest öffnetest du die Tür und umarmtest deinen besten Freund, der dich lächelnd ansah.

„Herzlichen Glückwunsch", gratulierte dir Cedric und umarmte dich ebenfalls.

„Danke", bedanktest du dich bei ihm.

„Schließ deine Augen", sagte Cedric und wartete bis du deine Augen geschlossen hattest.

„Nicht erschrecken, wir apparieren gleich"; warnte dich Cedric vor und nahm deine Hand.

Schon nach wenigen Sekunden appariertet ihr beide. Es fühlte sich so an, als würdest du am Bauchnabel gezogen werden, doch das Gefühl ließ schon nach wenigen Sekunden nach. Da du deine Augen geschlossen hattest, wusstest du nicht wohin ihr appariert wart, allerdings fiel dir auf, dass die Luft etwas frischer war, da sie dir durch die Haare wehte und dir eine leichte Gänsehaut verursachte.

„Darf ich meine Augen schon öffnen?", fragtest du neugierig, doch Cedric verneinte nur und sagte, dass du dich noch ein wenig gedulden musstest.

Cedric, der immer noch deine Hand hielt, führte dich langsam über einen unebenen Weg. Die Kieselsteine auf dem Weg knirschten leise unter deinen Füßen und war mit dem Wind, der in den Blättern der Bäume raschelte, das einzige Geräusch, das du vernahmst. Immer wieder fragtest du dich was Cedric für dich vorbereitet hatte, doch dir fiel nichts ein, weswegen du Cedric immer wieder fragtest wohin ihr geht, doch Cedric antwortete nicht. Plötzlich bliebt ihr stehen. Cedric, der nun deine Hand losließ, worüber du ein wenig enttäuscht warst, verkündete: „Wir sind da. Du kannst nun deine Augen öffnen" Sofort öffnetest du deine Augen und warst ganz überwältig von dem was du sahst. Ein riesengroßes Feld mit Sonnenblumen erstreckte sich vor deinem Blickfeld, während die Sonne gerade so über die Sonnenblumen schien und sie in ein wunderschönes Licht tauchte. Vor Monaten hattest du bei einem Gespräch mit Cedric beiläufig erwähnt, dass Sonnenblumen deine absolute Lieblingsblume war da sie für Wärme, Lebensfreude und Fröhlichkeit stand. Da Cedric sich dies gemerkt zu haben schien, machte dich glücklich und ließ dein Herz schneller schlagen.

„Und gefällt es dir?", fragte Cedric dich und lächelte dich dabei mit seinem unwiderstehlichen Lächeln an, dass dich wie immer verzauberte.

„Ja", hauchtest du begeistert und lächeltest ihn glücklich an.

Gerade als du näher zu den Sonnenblumen wolltest, sagte Cedric: „Das ist aber noch nicht alles" Überrascht drehtest du dich um und sahst ihn fragend an, doch Cedric zog seinen Zauberstab hervor und ließ eine Kette erscheinen. Die Kette hatte ein gelbes Band, das dich ein wenig, an einen Faden erinnerte, und ein Stück klare Glas in den die Stücke von einem Blütenblatt einer Sonnenblume drin waren. Als Cedric auf dich zu kam, lächelte er dich an, als würde er sich genauso wie du darüber freuen. Langsam strich er dein Haar beiseite und machte dir die wunderschöne Kette um.

„Gefällt sie dir?", fragte er dich, als er hinter dir stand und mit deinem Haar spielte.

„Ja, sie ist wunderschön. Das alles ist wunderschön", sagtest du begeistert und lächeltest leicht.

„Ich habe die Kette selber gemacht. Dreh mal das Stück Glas um", sagte er dir.

Cedric hatte die Kette extra für dich gemacht? Dein Herz begann schneller sie schlagen und deine Wangen begannen leicht rot zu werden. Er hatte die Kette für dich gemacht. Als du die Kette umdrehtest, erkanntest du, dass auf der Rückseite etwas eingraviert wurde, dass du vorhin gar nicht bemerkt hattest. Es waren Buchstaben, die die Rückseite des Glases schmücken. Auf der Rückseite stand der Name von dir und von Cedric in kunstvollen Buchstaben. Ein Herz umschloss beide Namen.

„Wow", hauchtest du leise.

Cedric, der immer noch hinter dir stand, schloss seine Arme um dich und legte seinen Kopf auf deiner Schulter ab, weswegen er sich etwas zu dir hinunter beugen musste.

„Du bist mir echt verdammt wichtig, Y/N", flüsterte Cedric in dein Ohr und verursachte eine Gänsehaut bei dir.

Lächelnd drehtest du deinen Kopf zu ihm und sagtest: „Du mir auch, Cedric"

„Komm, ich habe noch ein Picknick vorbereitet", sagte Cedric und löste sich mit einem Lächeln von dir.

Gemeinsam mit Cedric saßt du dort bis Sonnenuntergang und betrachtetest die untergehende Sonne währendem dir immer wieder in Gedanken kam, was für ein wundervoller Junge Cedric war und wie du ihn als besten Freund verdient hattest. Vielleicht, aber auch nur vielleicht würde irgendwann aus euch mehr werden als beste Freunde.

[810 Wörter]

Ich hoffe, dass ich Cedrics Charakter getroffen habe, uff.

Nia xx

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