Der Spiegel - Ein Rarry OS

Bevor es los geht:
1. Ich möchte keine Lgbtq+ Hass Kommentare unter diesem OS lesen! Erneut: wenn ihr Probleme mit dem Shipping habt lest es nicht!
2. Ich bin ziemlich unzufrieden mit dem Ende, also schreibt mir gerne Verbesserungsvorschläge, damit ich es (nach der Bewertung) verändern/verbessern kann.
Und jetzt viel Spaß beim Lesen!
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"Ron! Ron! Steh auf! Komm schon Ron!", rief mein bester Freund. Mit einem Schlag war ich wach. Er hatte mir ernsthaft die Decke weggezogen. Sofort fing ich an zu frieren. Die Arme um meinen Körper schlingend richtete ich mich auf.  "Hab ich verschlafen?", murmelte ich schlaftrunken. "Komm schon ich muss dir unbedingt 'was zeigen!"
Ich rieb mir die Augen. Meine Fresse, wie konnten die andern bei diesem Geschrei noch schlafen? Aber dann fiel mir wieder ein, dass wir diese Ferien allein in unserem Schlaafsaal waren. Dean, Neville und Seamus waren bei ihren Familien und auch Hermine war weg (auch wenn sie nicht bei uns im Schlaafsaal schlief.)

"Was ist denn?", fragte ich. Mit einem Blick in Richtung Fenster erkannte ich, dass es noch mitten in der Nacht war. Der Himmel war pechschwarz, nur der Mond und ein paar einzelnde Sterne erleuchteten die Nacht.

"Komm mit!", rief Harry wieder, was in meinen müden Ohren genauso schrecklich klang wie das Lieblingslied meiner Mutter (ein Kessel voller heißer, starker Liebe), welches sich mit einem Knallbonbon gepaart hatte.
Ich gähnte. Was auch immer es war konnte es nicht bis Morgen warten? Aber dann sah ich in Harrys strahlende Augen, was eindeutig ein Fehler war, da ich jetzt nicht mehr nein sagen konnte.

Ich zog mir also schnell meinen Morgenmantel an und hasstete mit Harry durch die Gänge. Unter dem Tarnumhang kam ich ihm näher, als je zu vor und ein woliges Kribbeln breitete sich in meiner Magen-Gegend aus. Merlin, warum hatte er in letzter Zeit immer so eine komische Wirkung auf mich? Er erklärte mir flüsternd, dass er einen Spiegel gefunden hatte, der seine Eltern zeigte. Ich sollte ihm meine Familie zeigen und er mir seine.
"Wenn du meine Familie sehen willst, komm mich doch einfach in den Ferien besuchen", meinte ich und hoffe, dass er ja sagte.

Nach einer Weile gingen wir an einer Statue vorbei und ich war mir sicher, dass wir hier schon mal gewesen waren. Da Harry sich beim ersten Mal auf der Flucht befanden hatte und er den Weg von der Bibliothek aus wiederfinden musste, waren wir mehr als nur einmal falsch abgebogen. Mindestend 3 mal waren wir umgekehrt um eine andere Abzweigung zu nehmen. Aber dann fand Harry endlich den richtigen Raum. Er schob mich vor einen Spiegel und hatte diesen Tadaa-Blick, aber da waren seine Eltern nicht. "Ich seh nur dich", meinte ich daher. "Schau genauer hin!" Harry schob mich näher ran und trat zur Seite.

Verblüfft weitete ich die Augen. "Siehst du deine Familie?", fagte Harry.
"Das bin ich!", rief ich. "Ich ich halte den Quidditch- und den Haupokal. Ich trage ein Abzeichen wie früher Bill. Ich bin Quidditch Kapitän und meine Fresse  Schulsprecher bin ich auch noch. Ich anders aus, älter. Ich seh gut aus!" Dann bemerkte ich, dass der Harry in dem Spiegel nicht zu Seite getreten war. Stattdessen stand er neben mir, lächelte und hielt meiner Hand.
"Meinst du, es zeigt uns die Zukunft?", fragte ich hoffnungsvoll.

Ende
500 Wörter
KOPIEREN VERBOTEN

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