Kapitel 35✅

Lily P.o.v.:

Nachdem wir rein gegangen sind teilen wir uns auf und gehen in unsere Zimmer. Keiner sagt ein Wort.

Diese Stille bleibt auch, als James und ich unter uns sind. Auch ist sie noch da, während wir zu Abend essen. Die Stille begleitet mich auch noch, als ich bettfertig auf meinem Bett sitze und gerade die Blumen aus meinen Haaren ziehe.

Plötzlich stürmt Sirius in das Zimmer und meint: „Ich brauche eure Hilfe! Remon lässt mich nicht mehr an sich ran!“ James und ich blicken uns an und springen fasst synchron auf, um Sirius zu folgen.

Bei den beiden im Zimmer angekommen, sitzt Remus auf der Fensterbank und starrt in die Nacht hinaus. „Remus? Alles gut?“, frage ich sanft, während ich mich auf ihn zubewege.

„Ja klar. Was soll schon sein?“, fragt Remus zurück ohne mich an zu schauen. Ich schaue Hilfe suchend zu den anderen beiden Jungs. „Wir glauben eher weniger das bei dir alles ok ist, Moony!“, kommt mir auch schon James zur Hilfe. „Rede mit uns! Du kannst uns vertrauen!“, meint nun auch Sirius. Remus seufzt, dreht seinen Kopf zu uns und blickt schnell wieder weg.

„Remus. Komm schon! Wir alle mussten reden, nachdem wir erfahren haben wann, wie und warum wir sterben werden.“, meine ich sanft und laufe weiter auf ihn zu.

„Lily. Ich bin der der von uns am längsten weiß, dass er sterben wird. Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden.“, meint er nur. „Aber irgendwas bedrückt dich, Moony! Was ist es?“, fragt James, welcher mit Sirius nun auch näher tritt.

„Ich… ich habe nichts.“, seufzt Remus. Das ist anscheinend genug für Black, denn er er überwindet denn letzten Abstand zwischen ihm und Remus und zieht diesen in seine Arme. „Komm schon. Wie hast du zu mir gesagt? Lass einmal deine starke Seite fallen und zeige, dass los ist!“, flüstert er leise in Remus Ohr.

Kurz ist es still, als plötzlich einzelne Tränen aus Remus Augen laufen. Es werden immer mehr und mehr bis es regelrecht kleine Flüsse sind, die seine Wangen runterlaufen. „Sh! Wir sind da! Alles gut!“, flüstert Sirius beruhigend.

„Willst du erzählen was los ist?“, frage ich sanft und streiche über seinen Rücken. James und ich stehen mittlerweile ebenfalls an der Fensterbank.

„Ich habe keine Angst vor meinem Tod. Ich… ich habe Angst vor… den Jahren die ich alleine sein werde.“, gesteht Remus schluchzend. „Ach Remi!“, seufzt James und legt nun ebenfalls seine Arme um Remus bebenden Körper.

„Wir werden das mit aller Macht verhindern!“, meine ich entschlossen. „Und was wenn wir es nicht schaffen? Was wenn wir versagen? Ich werde der Grund sein, weshalb eine unschuldige Frau stirbt und ein Kind Elternlos aufwachsen muss!“, meint Remus verzweifelt. „Wie meinst du das?“, fragt Sirius verwirrt nach. Der Werwolf seufzt und erklärt: „Draco hat mir meinen Tod genau geschildert. Er stand zu dem Zeitpunkt 3 Meter weiter entfernt. Wegen mir ist Tonks nach Hogwarts gekommen und wegen meiner bescheuerten Reaktion auf ihren Tod hat Teddy keine Eltern!“

„Was hast du denn gemacht?“, frage ich vorsichtig. „Nichts! Das ist das Problem!“, antwortet Remus. „Du standest bestimmt unter Schockstarre.“, meint Sirius entschlossen. „Schon, aber-", versucht Remus zu widersprechen, doch ich lasse ihn nicht: „Nichts Aber! Unter Schockstarre hätte niemand von uns etwas machen können!“ „Außerdem werden wir das sowieso nicht zu lassen!“, klinkt sich James ein. „Stimmt!“, stimmen Sirius und ich ihm zu.

„Wirklich?“, fragt Remus noch einmal schniefend nach. „Ja und du solltest jetzt schlafen gehen. So wie ich Drarry richtig verstanden habe, war es das noch nicht mit Krieg.“, meint Sirius. „Drarry?“, fragen wir anderen drei verwundert nach. „Na Harry und Draco. Kurz Drarry!“, antwortet Sirius grinsend. 0 pünktlich„Ach Paddy! Du hast einen an der Waffel!“, lacht James und zieht mich mit aus dem Zimmer. Ich schaffe es gerade noch so ein ‚Gute Nacht!‘ zu rufen, da ist die Tür auch schon zu. Bei uns im Zimmer angekommen legen wir uns direkt hin und schlafen nach einiger Zeit ein.

Neues Kapitel😊

Die Story ist jetzt fertig vorgeschrieben und es werden nicht mehr so lange Kapitel geben. Ich hoffe das ist nicht schlimm für euch.

Schönen Sonntag euch noch

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