Kapitel 33✅
Remus P.o.v.:
12. Morgen in der Zukunft. Diese 12 Tage sind wie im Flug vergangen. Mittlerweile muss doch in unserer Zeit aufgefallen sein, das wir nicht mehr da sind.
Irgendwie vermisse ich schon die Vergangenheit. Ich mein dort sind unsere Freunde und Familien. Aber naja. Wir müssen erst einmal einen Weg zurück finden.
Da heute schönes Wetter ist setzten wir uns mal in den Garten, anstatt ins Wohnzimmer. „Wegen dem 7. Jahr. Ihr solltet wissen das ich, Ron und Mine nicht Nach Hogwarts zurück gekehrt sind. Wir haben uns auf die Suche nach den Horkruxen gemacht, aber dazu gleich mehr. Auf jeden Fall passiert da so einiges und wir möchten das ihr sofort sagt, wenn wir aufhören sollen! Wie Poppy vor zwei Tagen gesagt hat, müsst ihr euch eigentlich ausruhen und daran haben wir uns ja nicht gehalten. Verspreche ihr uns das?", fragt Harry. Die anderen drei und ich nicken.
„Teddy! Nicht so weit weg laufen!", ruft plötzlich Draco, welcher neben uns sitz und Teddy beobachtet. „Ja, soviel dazu. Also nachdem Dumbledore gestorben ist ging es mit den Angriffen erst richtig los. Die Dursleys haben sich gegen Ende der Sommerferien auch aus dem Staub gemacht. Allerdings habe ich mich vorher mit Petunia und Dudley vertragen. Petunia hat mir erzählt, wie sehr es sie verletzt hat, als ihre Eltern meine Mum auf einmal lieber mochten als sie. Deshalb hat sie sich so abweisend gegenüber mir und ihr benommen. Dudley hat mir die Hand gegeben und viel Glück gewünscht. Das hat mir auch schon viel geholfen. Vernon hat mich einfach nur angeknurrt und ist dann weggefahren. Kurz darauf kam der Orden des Phönix und hat mich mit vereinten Kräften zum Fuchsbau gebracht. Allerdings haben die Todesser einige Opfer gezogen. Mad Eye Moody ist gestorben, meine Eule Hedwig, George hat ein Ohr verloren und andere hatten leichte Wunden. Alles nur damit ich heil zum Fuchsbau komme. Einige Tage später kam der Minister und hat uns Dumbledore Testament gezeigt. Ron hat er so ein seltsames Feuerzeug vermacht, Hermine ein Märchenbuch und mir meinen erstgefangenen Schnatz. Wir drei waren verwirrt, dass Dumbledore uns überhaupt etwas vermacht hat. Doch lange konnten wir nicht darüber nach denken, da am nächsten Tag Bill Weasley geheiratet hat. Diese Hochzeit wurde von den Todessern gesprengt, weshalb Hermine, Ron und ich sofort aufgebrochen sind. Ab da haben wir die Horkruxe gesucht. Die Spur von dem Medaillon hat uns zu Sirius altem Haus geführt.", fängt Harry wie jedes mal an zu erzählen.
Haben Dumbledore und Harry das Medaillon nicht letztes Jahr schon gefunden? „Ähm? Habt ihr das nicht schon im 6. Jahr gefunden?", frage ich deswegen. „Ach das hab ich vergessen zu erwähnen. Das war eine Fälschung.", meint Harry Schulternd zuckend. „Aja.", gebe ich nur zur Antwort.
Der junge Potter erklärt weiter sein 7. ‚Schuljahr': „Also, wo war ich? Sirius altes Haus. Vielleicht habe ich vergessen zu erwähnen, dass er einen Hauselfen hatte. Kreacher. Dieser hat ihm nicht immer gehört. Davor war er im Dienst für Regulus Black, Sirius kleinen Bruder. Regulus stand bis kurz vor seinen Tode auf Voldemorts Seite. Er-" „Regulus ist tot?!", ruft Sirius geschockt dazwischen. Oh oh! Das ist nicht gut!
„Ähm ja. Er ist für die Fälschung verantwortlich. Damals hat Voldemort einen Tausenden gesucht, der den Trank testen sollte. Regulus hat Kreacher gestellt und ihm befohlen zurück zu kommen, wenn Voldemort fertig ist. Kreacher wurde von den Inferius in den See gezogen hat sich aber noch an den Befehl von Regulus erinnert und ist zurück apperiert. Dort hat er Regulus alles erzählt. Dieser hat dann eine Attrappe des Medaillons geschaffen und diese dann mit Kreacher ausgetauscht. Allerdings hat dieses Mal Regulus den Trank getrunken und würde von den Inferius in den See gezogen. Vorher hat er Kreacher befohlen ihn zurückzulassen und das Medaillon zu zerstören. Das hat er nie geschafft, bis wir dann kamen. Allerdings musste er erst einmal Mundungus Fletscher finden, da dieser das Medaillon bei einem Einbruch mitgehen lassen hat.", erklärt Harry.
Sirius blickt neben mir traurig zu Boden. Ich bin mir sicher, dass er sich jetzt Vorwürfe macht seinen kleinen Bruder nie wirklich geholfen zu haben oder nie für ihn da war. Unauffällig nehme ich seine Hand in meine. Er schaut mich an und ich lächle ihn aufmunternd an. Dankbar schaut er mich an, ehe er weiter zuhört, da Harry unbeirrt weiter erzählt hat.
„Da das Medaillon nun bei Umbrigde war mussten wir also ins Ministerium. Hermine, Ron und ich haben uns also in Minesteriumsangestellte verwandelt. Und was soll ich sagen? Wir waren überfordert haben uns fast verraten, sind schließlich doch dran gekommen und heil aus dem Ministerium geflohen. Tja, ab da hat immer einer von uns das Medaillon getragen. Davon war die meiste Zeit ich die Person die das Ding getragen hat. Durch den schlechgeb Einfluss des Horcruxes hat Ron uns verlassen, da er der Meinung war das wir ihn nicht verstehen und ihn komplett ignorieren würden. Hermine ist ihm hinterher, doch hat er sich nicht umstimmen lassen können. Daraufhin sind wir, nun nur noch zu zweit, nach Godrics Hollow apperiert, um das Schwert von Godric Gryffindor zu finden. Dort haben wir das Grab meiner Eltern besucht. Wenn ihr versteht würde ich das eher ungern weitererzählen. Als wird dann vom Friedhof sind haben wir die Ruinen dieses Hauses hier gefunden." - Dabei macht er eine schweigende Handbewegung. - „Vor diesem haben wir eine alte Frau entdeckt, welche unseren Recherchen nach das Schwert haben sollte, und sind ihr gefolgt. Vorher haben wir uns mit Vielsaft-Trank in Muggel verwandelt. Trotz das wir verwandelt waren hat uns die Frau erkannt. Wie sich herausgestellt hat, steckte Nagini, Toms Schlange, in der Frau. Nagini hat uns also attackiert und wir sind nur knapp entkommen. Ab diesem Zeitpunkt bin ich in eine Art Trance gefallen und habe als Voldemort den Tag der Ermordung meiner Eltern miterlebt.", sagt Harry zum Schluss leise.
Draco legt einen Arm um Harry und küsst ihn auf die Wange, während er etwas in Harrys Ohr flüstert. Es dauert bestimmt 2-3 Minuten ehe Harry weiter erzählt: „Als ich aus dieser Trance wieder raus kam hat Hermine, im Zelt, meine Wunden versorgt. Da ich bei diesem Kampf meinen Zauberstab verloren habe und er total nutzlos war, fühlte ich mich entmutigt und geschwächt. Als Rita Kimmkorn, dann auch noch Dumbledores Lügen veröffentlichte brach eine Welt für mich zusammen. Bevor ihr fragt, Dumbledore war mit einem großen, früheren Schwarzmagier befreundet und teilte mit diesem das Weltbild das Magier über Muggel Herschen sollten. Ab dem Zeitpunkt war Dumbeldore kein weißer Ratgeber mehr für mich, sondern einer der mich im Stich gelassen hat. Hermine hat versucht das schön zu reden, doch ich habe mich nicht bequatschen lassen. Tja, wir sind dann erstmal für eine Weile dort geblieben, wo unser Zelt stand. Eines Nachts, als ich Nachtwache hatte kam eine silberne Hirschkuh, also ein Patronus, auf mich zu. Die Hirschkuh ist der Patronus meiner Mutter und... und von noch jemand anderem."
„Aber das bedeutet ja das jemand anderes als James, also dein Vater, in Lily verliebt ist.", unterbricht Sirius Harry. „War. Sowohl Mum als auch der Liebende sind tot. Aber ja, du hast recht Siron. Es war noch jemand in Mum verliebt. Allerdings war er für Mum nie mehr als ein guter Freund.", erklärt Harry. Wie viele Freunde hat Lily nochmal in unserer Zeit? Da gibt es doch neben Snape keinen. Heißt das etwa das Snape in Lily verliebt ist?
„Snape ist äh war in Lily verliebt?", fragt James auch gleich unglaubwürdig. Ich bin beruhigt, dass er wenigstens Snape gesagt hat. Der Name Schniefelus hätte uns nur verraten. „Woher willst du das wissen? Meiner Meinung nach haben wir nie über die Freundschaftsbeziehungen von Lily gesprochen!", fragt Draco misstrauisch und auch Harry sieht sehr verwirrt aus. Ohne wirklich nachzudenken sage ich schnell: „Doch, doch. Das habt ihr beiläufig erwähnt als das erste Mal Schnief... Snape vorkam."
Harry und Draco sehen sich an und blicken danach mit einem argwöhnischen Blick zu mir. Sowohl ich als auch die anderen drei werden immer nervöser unter ihrem Blick. Merlin sei dank, rettet Teddy uns aus der Situation, indem er mit einer Handvoll gepflückter Wiesenblumen zu Lily läuft und ihr diese in die Hand drückt.
„Für dich. Kannst du die in dein Haar machen?", fragt der Kleine. „Aw das ist aber lieb von dir, aber die Blumen halten in offenen Haaren eher schlecht.", erklärt Lily Teddy. Der macht große Augen und zeigt dann mit einem Finger auf James: „Aber er kann dir doch eine Frisur machen in der die Blumen halten." „Ja, also ähm...", versucht Lily etwas zu sagen bricht dann aber ab. Hilfesuchend schaut sie zu uns.
Draco seufzt und fragt Teddy: „Wie wäre es wenn wir das morgen machen?" „Nein! Er soll es heute und jetzt machen!", schmollt Teddy. „Kleiner Dickkopf!", murmelt Draco eher zu sich selbst. Harry will gerade etwas erwidern, da hebt Draco die Hand und sagt: „Wehe du kommst mir jetzt wieder mit der Sache von wegen das liegt in der Familie! Nur weil seine Oma die Schwester meiner Mutter ist heißt das noch lange nicht das ich ein Dickkopf bin!" „Nein! Du natürlich nicht!", antwortet Harry und seine Stimme trieft nur so vor Sarkasmus. Anscheinend haben die beiden unseren kleinen Ausrutscher eben vergessen. Merlin sein Dank.
Plötzlich meldet sich auch James mal zu Wort: „Wie wäre es, wenn ich Lila eine Frisur mit den Blumen mache, während ihr beiden weiter erzählt? Sind alle damit einverstanden?" Teddy nickt begeistert und klatsch in seine kleinen Hände. Auch die beiden jungen Erwachsenen nicken. „Gut. Für die Frisur die mir vorschwebt brauche ich aber noch ein paar Blumen. Meinst du, die kannst du mir holen Teddy?", fragt James an den kleinen Jungen gewandt. „Ja.", strahlt Teddy und verschwindet wieder auf die Wiese. James setzt sich hinter seine Freundin und beginnt mit der Frisur.
Harry räuspert sich und erzählt dann weiter: „Also wo war ich? Ach ja, der Patronus. Naja also die Hirschkuh hat mich zu einem kleinen See geführt, der zugefroren war, da schon Winter war. Unter der Eisschicht konnte ich etwas erkennen, weshalb ich diese einschlug. Als ich das gemacht habe, sah ich am Grund des Sees das Schwert nach dem wir suchten. Also entledigte ich mir meiner Kleider, bis auf Boxer und sprang in den See. Es war eiskalt und während ich unter Wasser war gefror das Wasser über mir wieder zu der dicken Eisschicht, sodass ich nicht mehr rauskam. Gerade noch rechtzeitig kam Ron, welcher die Schicht wieder durchbrach und mich aus dem Wasser zog. Als ich ihn gefragt habe warum er hier war und woher er wusste, dass ich dort war, erklärte er mir das das Feuerzeug, welches er von Dumbledore bekommen hatte, geleuchtet habe soll und ihm zu den Ort gebracht hat, wo er mich gerade im Teich verschwinden sehen hat. Ich habe mich danach schnell trocken gezaubert und mir meine Sachen wieder angezogen. Danach sollte Ron das Medaillon mithilfe des Schwertes zerstören, was er auch schaffte. Als ich dann zusammen mit Ron zu unserem Zelt kam und Hermine ihn entdeckte wurde sie wütend und schrie Ron an, was er sich nur bei seiner Aktion gedacht hatte. Sie verlangte ihren Zauberstab, den sie mir für die Nachtwache gegeben hatte, um Ein zu verzaubern. Am Ende schafften wir es Hermine zu beruhigen. Allerdings war ihre Wut gegenüber Ron noch nicht abgebebt. Deshalb waren die nächsten Unternehmungen auch eher mit bedrückter Stimmung. Als Hermine dann herausfand das wir weitere Antworten auf die Verbindung zwischen Dumbledore, Grindewald, dem seltsamen Grabstein in Godrics Hollow und Voldemort bei Xenophilius Lovegood finden, sind wir kurzer Hand dort hin aufgebrochen. Dieser hat uns dann das Märchen der drei Brüder erzählt, dass sollte euch doch bekannt sein oder?" Wir nicken.
Plötzlich taucht Teddy mit weiteren Blumen wieder auf, welche er James hinlegt und dann zu mir kommt um sich auf meinen Schoss zu setzten. Draco lacht einmal auf und meint dann schmunzelnd: „Wenn das so weiter geht müssen Harry und ich Angst haben, dass Teddy lieber bei dir Leben möchte." „Keine Sorge. So weit wird es nicht kommen.", verspreche ich lachend. Ich spüre wie Teddy an meinem T-Shirt zupft und sehe zu ihm runter.
„Wie geht das Märchen?", fragt er. „Ihr habt ihm noch nie das Märchen der drei Brüder erzählt?", fragt Lily verwirrt. „Bis eben wollte er es auch nie hören.", rechtfertigt sich Harry. Sirius beteiligt sich durch ein Magenknurren am Gespräch. Wir anderen müssen loslachen. Draco sagt, als er sich wieder beruhigt hat: „Ich geh mal was zum Essen machen. Ihr könnt ja derweile das Märchen erzählen." Damit ist er verschwunden. „Ach ich zeig es einfach. Wollt ihr mit?", fragt Harry, worauf wir nicken. „Wartet ich bin gleich fertig.", sagt James und beeilt sich mit Lilys Frisur. Am Ende hat Prongs sich mal wieder selbst übertroffen.
Kurz darauf tauchen wir mit Teddy in das Denkarium ab.
Als wir wieder auf der Wiese sitzen sagt Teddy: „Ich will auch so einen Umhang." „Versteh ich. So kann man mehr anstellen ohne gesehen zu werden.", grinst Sirius und ich verdrehe grinsend die Augen. Das ist so typisch Padfoot. Lange brauchen wir auch nicht mehr warten, da kommt Draco schon mit belegten Briten nach draußen und wir können mit Essen beginnen.
Guten Morgen! Ich hoffe ihr habt gut geschlafen und es gefällt euch 😊
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