Kapitel 27✅
Sirius P.o.v.:
Ich weiß nicht wie lange ich nun schon im Bad sitze, aber langsam verschwinden die Heulkrämpfe. Remus ist schon gefühlt vor einer halben Ewigkeit verschwunden.
Als ich aus dem Fenster blicke, sehe ich das es bereits wieder dunkel ist. Das bringt mich dazu vom Boden auf zu stehen und das Bad aufzuschließen. Mit schnellen Schritten laufe ich zu dem Zimmer von Remus und mir.
Als ich die Zimmertür öffne, fällt mir sofort Remus ins Auge, welcher mit Tränen überströmten Gesicht auf der Fensterbank sitzt. Sofort schließe ich die Tür und eile danach zu ihm, um ihn in den Arm zu nehmen.
„Was ist den los?“, frage ich leise. „Ach nichts.“, antwortet er genauso leise. „Von nichts weint man aber nicht!“, widerspreche ich. „Ist doch egal!“, winkt er wieder ab. „Nein! Remus was ist los?!“, beharre ich weiter.
Er seufzt auf, bevor er leise beginnt zu erzählen: „Ich hätte die Hoffnung, dass wenigstens einer von uns überlebt.“ Gerade möchte ich erwidern, dass er sicher überleben würde, als mir Teddys Familien Geschichte wieder in den Sinn kommt. Teddys Eltern sind tot und da Remus Teddys Vater ist, wird auch er noch sterben.
„Dir macht dein Tod mehr zu schaffen, als du zugeben wolltest, oder?“, kombiniere ich anscheinend richtig, da er leicht mit dem Kopf nickt. „Ach, mein kleiner Werwolf!“, seufzte ich liebevoll und ziehe ihn noch näher an mich.
Ein paar Minuten bleiben wir so, bevor er sich löst und über sein Gesicht wischt. „Aber jetzt kommen wir mal zu dir.“, sagt er während er das macht. „Aber Remus, du-" „Nichts da, aber! Lily und James haben schon mit mir über mich geredet!“, unterbricht er mich sofort und ich nicke ergebend. Wenn Moony sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann setzt er dies auch durch.
Er schnappt sich meinen Arm und zieht mich zum Bett, wo wir uns drauf setzten. Als wir sitzen fragt er mich: „Wie geht’s dir?“ Ich zucke mit den Schultern und antworte: „Ich musste alleine sein, um zu verstehen das ich es nicht verhindern darf. Mir ist es anscheinend vorherbestimmt in Askaban zu landen und dann 2 Jahre später zu sterben. Das Schicksal hat es halt nicht so mit mir. Wenigstens lebt mein kleiner Bruder zu der Zeit noch. Wie du ja weißt ist er mir wichtiger als mein eigenes Leben, auch wenn ich das nicht wirklich zugeben will.“ Remus ist tatsächlich der einzige dem ich das anvertraut habe.
„Ich weiß, aber eigentlich wollte ich was anderes hören.“, seufzt Moony. „Und was?“, frage ich verwirrt. Kurz scheint er zu überlegen ehe er verwirrt sagt: „Keine Ahnung.“ „Na darauf kann ich dir nicht antworten.“, schmunzle ich belustigt. Dafür fange ich mir eine Faust gegen den Arm ein und den Satz: „Du bist ein Blödmann!“ „Das weiß ich!“, grinse ich zurück.
Plötzlich klopft es an der Tür und Harry steckt den Kopf und Zimmer. „Kommt ihr wenigstens zum Abendessen?“, fragt er. „Oh ist es schon so weit?“, frage ich überrascht. Der Werwolf neben mir verdreht die Augen und steht vom Bett auf, während er sagt: „Wir kommen sofort!“ Damit zieht er mich vom Bett hoch und wir folgen Harry runter zum Essen.
Ich weiß das die Kapitel in letzter Zeit langweilig sind, aber ich verspreche ab jetzt wird es wieder interessanter.
Ich bin nicht eine die sich viel auf Votes und Kommentare einbildet und diese unbedingt haben will, allerdings zeigen sie mir auch wie meine Geschichte euch gefällt. Und am letzten Kapitel sehe ich, dass sie anscheinend schlechter wird.
Ich versuche mich zu bessern. Versprochen.
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