Kapitel 25✅
Draco P.o.v.:
Ich werde von federleichten Küssen in meinem Gesicht wach. Als ich meine Augen öffne schwebt Harrys Gesicht nur Zentimeter über meinem.
„Morgen.“, raunt er und lässt so bei mir eine Gänsehaut entstehen. „Morgen.“, hauche ich zurück und ziehe ihn zu mir runter, um ihn zu küssen.
Als wir uns aus unserem Guten-Morgen-Kuss lösen, lächeln wir beide. „Ich weck die anderen und du machst Frühstück?“, fragt Harry leicht grinsend. Ich grinse zurück und antworte: „Sag doch einfach gleich, wie immer.“ Er lacht daraufhin, was mir wieder eine Gänsehaut beschert. Ich verfluche meinen Körper dafür, dass er so auf Harry reagiert. „Na dann. Auf geht’s!“, meint Harry, stielt sich noch einen Kuss, bevor er aufsteht und aus dem Zimmer verschwindet. Seufzend mache ich es ihm nach, nur das ich nicht in die anderen Schlafzimmer laufe, sondern in die Küche und dort Frühstück vorbereite.
Als das fertig ist, gehe ich schnell ins Bad, mich fertig machen und begegne, wie immer, Lila, welche nach unten geht. Nachdem wir alle gegessen haben räumen wir ab und setzten uns wie die letzten Tage auch ins Wohnzimmer.
„Wenn ich ehrlich bin, ist das 5. Jahr nicht wirklich spektakulär. Das einzige was passiert ist, dass mir am Anfang niemand glaubt, dass Voldemort wieder da ist, unsere neue Verteidigungslehrerin einer pinken Pest glich, Dumbledore mich ignoriert hat und die Gefühle für Draco langsam zum Vorschein kamen. Zumindest für mich. Dadurch habe ich immer öfters, den Streit zwischen ihm und mir gesucht, was nicht schwer war, da du und ich uns relativ häufig über denn Weg gelaufen sind.“, fasst Harry das 5. Schuljahr in ein paar Sätzen zusammen.
„Ich gebe zu, dass zu dem Zeitpunkt auch bei mir die Gefühle hochkamen und ich auch deine Nähe gesucht habe.“, gestehe ich.
„Naja so was ähnliches habe ich vermutet. Das einzig aufregende ist, dass wir Dumbeldores-Armee gegründet haben, damit ich die Schüler, die dabei waren, in Verteidigung unterrichten konnte, da Professor Umbridge echt eine Niete war. In den Jahr, würde mir die Verbindung zu Voldemort durch dir Blitz-Narbe auch das erste Mal richtig bewusst. Dumbledore hat daraufhin Severus gebeten mir Okklumentik beizubringen. Das hat er auch widerwillig getan. So habe ich bei einem unserer Trainings erfahren, was mein Vater, zusammen mit den anderen drei Marauders, Severus angetan haben. Ich konnte den Nachmittag sehen, an dem Sev Mum als Schlammblut beschimpft hat. Am Ende des Schuljahres wurde ich dann von Dracos Vater in das Ministerium gelockt, da dort eine Prophezeiung für mich war, die nur ich anfassen konnte. Als ich diese gefunden habe, tauchten Todesser auf und Malfoy Senior wollte mir die Kugel wegnehmen, doch ich und die anderen aus der Armee, die mitgekommen waren, konnten fliehen. Naja Zumindest aus dem Raum. Im Flur dann angekommen, kam uns der Orden des Phönix, welchen ich am Anfang des Schuljahres kennengelernt hatte, zu Hilfe. Remus, Sirius, der währe Mad Eye Moody, Tonis und noch einige andere. Gerade als Sirius und ich Lucius und einen anderen Todesser besiegt hatten, kam Bellatrix und hat… und hat…“, versucht Harry verzweifelt weiter zu erzählen, doch schafft er es nicht, da er zu schluchzen beginnt.
Sofort umarme ich ihn und auch Teddy, welcher heute auf Harrys Schoß sitzt, anstatt dem von Remon, kuschelt sich näher an ihn. „Harry nicht weinen!“, sagt der Kleine mit einer kindlichen, süßen Stimme. „Teddy hat recht. Nicht weinen! Du hättest es nicht verhindern können.“, stimme ich dem Kleineren zu.
„Was verhindern?“, fragt Siron mit unterdrückter Panik in der Stimme. Kurz verwirrt über die Panik in seiner Stimme, antworte ich zuerst nicht, fange mich dann aber. „Bellatrix hat Sirius mit dem Avada getroffen.“, erkläre ich. Stille. Nur Harrys leise Schluchzer erfüllen den Raum. Die vier Jugendlichen sehen genauso geschockt aus, wie als sie erfahren haben das Sirius ein Massenmörder sein sollte. Siron sieht wieder am geschocktesten aus.
Was hecken die nur aus? Irgendwas müssen die doch im Schilde führen! Die Reaktion ist nicht mehr normal. „Ich… ähm. Ich muss mal auf Toilette.“, entschuldigt sich Siron und verschwindet. Remon springt sofort auf und meint: „Ich seh mal besser nach ihm!“ Und damit ist auch er weg. „Ich glaube wir ziehen uns auch mal lieber zurück.“, sagt Lila vorsichtig und verschwindet mit Carlo im Schlepptau auch aus den Wohnzimmer.
Das ging diesmal ziemlich schnell. Es ist nicht einmal Mittag und wir sind schon wieder im Haus zerstreut. „Dray?“, höre ich Harry leise flüstern. „Ja?“, frage ich in der selben Lautstärke zurück. „Mit den Vieren stimmt etwas nicht! Die Reaktionen sind der Beweis!“, flüstert er ernst. „Das kannst du laut sagen! Aber was könnten die aushecken?“, überlege ich. „Keine Ahnung, aber ab jetzt sollten wir noch vorsichtiger sein, was Privatleben angeht. Die Schuljahre müssen wir zu Ende erzählen, sonst schöpfen sie Verdacht.“, schlägt Harry den weiteren Plan vor. „Klingt logisch.“, antworte ich und ziehe ihn noch näher an mich, um mehr von seiner Wärme zu spüren.
So bleiben wir bis zum Mittagessen zusammengekuschelt auf dem Sofa sitzen. Teddy ist seit längerer Zeit auch mal wieder mit von der Partie.
Leute, was ist los mit euch?! 5,7K Reads? Ernsthaft? Danke😘❤!!!
Als ich die FF gestartet habe, habe uch nicht einmal mit 1K Reads gerechnet und jetzt schon 5? Ihr seid die besten!❤
Dieses Kapitel ist an alle gewidmet die das lesen! Ich bin so froh das meine Geschichte anscheinend doch nicht der letzte Dreck ist😅
Bis nächsten Sonntag🤗❤
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