Kapitel 23✅
Remus P.o.v.:
Ich renne Sirius hinterher. „Pad! Jetzt warte doch! Lass uns darüber reden!", rufe ich verzweifelt, doch er bleibt nicht stehen.
Er rennt nach draußen in den Garten und bleibt dort erst unter einem der Bäume stehen. Das aber auch nicht wirklich freiwillig, da er zusammenbricht. Ich sehe am Beben seines Körpers, dass er bitterlich weint. Ich lasse mich neben im zu Boden sinken und nehme ihn in den Arm.
Während ich ihm beruhigend über den Rücken streiche, krallt er sich in mein T-Shirt.
„Warum? Warum ausgerechnet ich?", fragt er nach einiger Zeit leise. „Ich weiß es doch auch nicht, aber du musst es positiv sehen. Immerhin weiß Harry das du unschuldig bist.", versuche ich ihn zu beruhigen.
„War.", sagt er nur. „Bitte?", gebe ich sehr klug von mir. „War. Vergangenheit. Du bist doch der schlauste von uns! Du kannst mir nicht sagen das dir das ‚war' in Harrys Satz bezüglich der Patenonkelsache nicht aufgefallen ist!", ruft er etwas lauter. Das stimmt. Ich habe das ‚war' bemerkt.
„Siri nur weil er von Vergangenheit geredet hat, heißt das nicht das du tot bist!", versuche ich uns beide davon zu überzeugen das er lebt. „Ach ja? Warum haben die beiden dann noch nie in jeglicher erdenkbarer Art Kontakt zu unseren älteren Ich's aufgebaut?", fragt er aufgebracht und versucht sich aus meinem Griff zu lösen. „Ich weiß es doch auch nicht, aber du musst jetzt erst einmal das verarbeiten, was wir gehört haben. Ich meine du weißt jetzt, das du 12 Jahre in Askaban sitzen wirst.", lenke ich unser Gespräch wieder aufs eigentliche Thema zurück.
„Damit komm ich klar. Ich find es schon scheiße, aber dadurch das ich weiß das ich den Verstand nicht verlieren werde ist es nicht so schlimm, wie zu wissen das Peter uns verät, James und Lily von Voldemort gerötet werden, du dann auch im zweiten Zauberkrieg und ich anscheinend irgendwo dazwischen oder wie du im Krieg!", winkt er ab. Ich seufze auf und meine: „Bitte verstell dich einmal in deinem Leben nicht und sag mir die Wahrheit!"
Kurz scheint er mit sich zu hadern, bevor er erneut in ein starkes Schluchzen verfällt und zugibt: „Du hast recht! Der Gedanke macht mich auch fertig!" „Wusste ich es doch!", flüstere ich mehr zu mir selbst, als zu ihm.
Ein Weile sitzen wir so unter dem Baum. Er an mich gekuschelt und nach Halt suchend, ich ihn an mich gedrückt und ihm diesen Halt spendend.
„Wir sollten rein, sonst verkühlen wir uns und Schlaf tut uns beiden glaube ich auch ganz gut.", unterbreche ich die Stille, die uns umgibt. „Du hast recht.", sagt er, steht auf und reicht mir seine Hand. Zusammen laufen wir zurück zum Anwesen und dort auf direkten Wege in unser Zimmer.
Am nächsten Tag halten es Harry, Draco, Hermine und Ron, die beiden haben übernachtet, für das beste wenn wir heute kein Schuljahr behandeln, da wir 4 wohl immer noch ziemlich blass um die Nase wirken.
So kommt es das Sirius, James, Lily und ich den ganzen Tag damit verbringen den Schock zu verdauen und über Sirius Schicksal zu reden.
Am Abend hat Sirius es weitestgehend akzeptiert nach Askaban zu kommen, doch ich merke das die Tode von den anderen und mir ihn immernoch zu schaffen macht. Vor allem weil er fest darauf verbissen ist das er auch sterben wird.
Huhu😊
Es ist Sonntag und ein neues Kapitel kommt. Ich hoffe es gefällt euch🤗
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