Kapitel 11✅

Harry P.o.v.:

Ich gehe, zusammen mit Draco, in das Kaminzimmer des Manors. Normalerweise benutzen wir es kaum, doch heute müssen wir. Siron und Remon haben ja bis zum Tod sein genervt ob wir ihnen unsere Geschichte erzählen. Als wir dort ankommen, setzen wir uns an den Kamin und schweigen. Jeder von uns beiden geht seinem Gedankengang nach.

Ich persönlich bin ja dafür, so können sie besser verstehen was passiert ist, als sie geflüchtet sind. Auch wenn ich das nicht ganz glaube. Allerdings sieht Draco nicht gerade erfreut aus. Kann man verstehen. Er musste sogar noch mehr einstecken als ich.

„Also ich bin dagegen. Schon allein, weil es sie eigentlich rein gar nichts angeht.", höre ich plötzlich Draco sagen. „Dray, mir ist bewusst das du das nicht willst, aber bedenke, das sie viel durch ihre Flucht nicht mitbekommen haben.", antworte ich sanft. Er schnaubt belustigt auf und meint spöttisch: „Du glaubst doch nicht ernsthaft das die geflohen sind. Und wenn hätten die am ehesten etwas mitbekommen! Ich mein, die wurden von Todessern verfolgt und haben sicher auch welche belauscht! Harry, die sind niemals geflohen. Außerdem will ich nicht nochmal das durchmachen. Ich habe mich in diesen sieben Jahren total bescheuert verhalten, was sollen die, zum Beispiel, bei unserer ersten Begegnung von mir denken?"

Nun bin an der Reihe auf zu seufzen. „Love, ich weiß was du meinst, doch bedenke, dass wir ihnen geholfen haben und Remon und Siron dann endlich aufhören zu nerven.", bringe ich nun mein Argument. „Das ist mir egal! Lieber werde ich von den beiden weiter genervt, als nochmal mit ansehen zu müssen wie du um die 1000 mal fast stirbst!", ruft er aufgebracht und steht auf. „Draco, wenn wir nochmal darüber reden können wir es vielleicht besser verarbeiten! Bitte, ich will doch nur das sie uns endlich mal wieder in Ruhe lassen!", sage ich, während ich ebenfalls aufstehe und meinen Drachen in die Arme ziehe.

„Aber-", versucht er nochmal anzusetzen, doch ich unterbreche ihn: „Kein Aber! Ich bin bei dir und werde dich nicht verlassen egal was die anderen dann von dir denken!" Das ist anscheinend das ausschlaggebende Argument, denn Draco seufzt auf und lässt sich in meine Umarmung fallen. „Warum weißt du nur, was mich am meisten beschäftigt?", fragt er mich. „Ach Love, du bist mein Ein und Alles. Natürlich weiß ich was dich bedrückt. Vor allem, da ich dich genau kenne!", grinse ich und ziehe ihn noch näher.

Nach einer langen, innigen Umarmung fragt Draco leise: „Wann wollen wir sie einweihen?" „So schnell wie möglich würde ich sagen. Wenn wir heute die Vorgeschichte erzählen und dann morgen mit den einzelnen Jahren anfangen sind wir in einer Woche durch.", erkläre ich meinen Plan. „Klingt gut.", antwortet Draco nicht ganz überzeugt und löst sich von mir. Ich ziehe ihn am Arm zurück zu mir und küsse ihn liebevoll.

„Vergiss nicht, das ich dich liebe!", flüstere ich gegen seine Lippen, als wir uns lösen. „Niemals!", beteuert er mir und küsst mich nochmal. Nachdem wir uns wieder lösten liefen wir in die Küche, um Essen zu machen.

Habe ich gerade ernsthaft einen Monat gebraucht um wieder zu updaten?
Ja, ja das habe ich.
Ist dieses Kapitel meiner Meinung nach viel zu kurz für den Monat?
Ja, ja das ist es.

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