Der Hogwartsbrief
Ich wachte auf und spürte schon, das dieser Tag anders werden würde. Obwohl ich eigentlich eine Langschläferin war, war ich um halb acht wach, was für mich echt ungewöhnlich ist. Unten im Salon sind 2 Eulen eingetroffen, die Dobby gerade versorgt. Dobby, ist der Hauself der Malfoys.
Er ist einfach der Beste. Und ich hasse es, wenn Lucius ihn schlägt oder foltert. Über dieses Thema habe ich schon so oft mit ihm gestritten. Ich wohne schon mein ganzes Leben bei meinem Onkel, meiner Tante und natürlich meinem Cousin. Meine Mutter ist in Askaban und meinen Vater kennt keiner. Damit ich etwas unerkannt bleibe, habe ich den Namen Malfoy angenommen und tue nach außen hin immer so, als ob ich Dracos jüngere Schwester wäre. Wir sind aber auch wie Geschwister. Dobby reicht mir lächelnd zwei Briefe. Es sind die Hogwartsbriefe für Draco und mich. Lachend falle ich Dobby um den Hals. Ja, wir beide könnten auch Geschwister sein. Grinsend wecke ich meinen Cousin, der aber lieber noch schlafen möchte. "Unsere Hogwartsbriefe sind da," brülle ich ihm ins Ohr. Er fährt zusammen und schaut mich kurz böse an. Als ich ihm aber den Brief hinhalte strahlen seine Augen. Grinsend beginnen wir zu lesen. Lachend gehen wir runter. Während Draco seine Eltern wecken geht, helfe ich Dobby mit dem Frühstück. Dobby mag mich aus dem Haushalt eh am Liebsten. Allerdings habe ich Draco auch schon dazu gebracht, Dobby nicht mehr zu weh zu tun. Der einzige der Dobby foltert, ist Lucius. Und wie gesagt habe ich darüber schon oft mit ihm gestritten. Er kann mich deswegen auch nicht leiden. Er hält mich für schwach aber manipulativ. Und ganz Unrecht hat er nicht. Ich kann Leute echt gut manipulieren. Ich bin vom Charakter eh nicht so, was man von mir als reinblütige Hexe erwartet. Ich bin zunächst einmal zu jedem nett und helfe auch jedem. Ich habe nichts gegen Muggel, Muggelstämmige oder Halbblüter und mache mir auch nichts aus Vollblut. Ich mein Blut ist Blut und Mensch ist Mensch. Ja, ich wäre eine Schande für meine Mutter. Ist mir aber auch egal. Schließlich kommen Draco und seine Eltern wieder und wir frühstücken gemeinsam. Nach dem Essen mache ich mich fertig und verfluche meine blöden Locken, welche ich eindeutig von meiner Mutter hab. Wie immer stehen sind sie durcheinander. Egal. Wir apparieren in die Winkelgasse und kaufen die Schulsachen für Draco und mich. Draco erzählt später, das er Harry Potter getroffen hat. Die Ferien können gar nicht schnell genug vorbei sein. Schon stehen wir am Bahnsteig und steigen in die rote Dampflokomotive ein. Draco und ich gehen zusammen in ein Abteil. Hogwarts ich komme...
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