9. Tom Riddle x Reader
Lass uns gemeinsam diese Welt erobern. Wir können gemeinsam die Muggel und Muggelstämmigen vernichten und beherrschen. (V/N), bitte. Werde an meiner Seite meine Königin."
"Ich weiß nicht Tom..."
"Bitte (V/N), ich würde dir jeden Wunsch von den Augen ablesen. Bitte. Ich liebe dich doch so sehr."
"Tom. Ich liebe dich auch, aber das was du tust ist nicht richtig. Ich kann das nicht. Tom, ich selber bin Muggelstämmig und das weißt du auch! Denn müsstes du mich auch töten!" Tom schaute mit schmerz verzerrten Gesicht auf den Boden. "Ich könnte dich niemals töten (V/N)."
"Tut mir leid Tom. Ich kann das nicht. Vielleicht ist es besser wenn wir uns trennen." Sagte ich mit Tränen in den Augen und wollte in mein Zimmer verschwinden. Tom hielt mich am Handgelenk fest um mich davon aufzuhalten. "Sag das nicht (V/N). Wir finden eine Lösung. Aber ich könnte nicht mit den Gedanken leben ohne dich zu sein."
"Lass gut sein Tom. Wir besprechen das morgen." Tom biss sich auf die Lippe. "Bleibst du hier?" Nach kurzem zögern nickte ich. Tom und ich machten uns Bettfertig und wir legen uns in sein Bett. Er legte einen Arm und mich in ich genoss die Wärme die von ihm ausging. "Gute Nacht (V/N)." Flüsterte er in mein Ohr. "Gute Nacht Tom."
Ein paar Stunden sind schon vergangen. Tom schläft Seelen ruhig neben mir, als ob heute nichts passiert wäre. Als ob er mir heute nicht gebeichtet hätte das er eines Tages über die Welt herrschen möchte. Als ob er mir heute nicht gebeichtet hätte das er seine Seelen spalten möchte. Als ob er mir nicht erzählt hätte das es dafür auch tote geben muss und nicht nur einen. Tom, wieso willst du nur so viel macht haben? Reicht es dir nicht mit mir ein glückliches Leben zu führen? Das wir zusammen alt werden? Zusammen sterben? Auch nach einer weiteren Stunde bekam ich kein Auge zu also beschloss ich etwas spazieren zu gehen. Nur leider wurde Tom dadurch wach. "Was ist los, (V/N)?" Ich seufzte. "Ich kann nicht schlafen, also wollte ich ein bisschen spazieren gehen." Er nickte. Gerade als ich aufstehen wollte hielt Tom mich mit einer Frage auf, die mich wohl noch etwas länger beschäftigten sollte. "(V/N)? Hast du Angst vor mir?" Ich schaute ihn geschockt an. Angst vor Tom? Er würde mir nie etwas tun und das hat er mir schon öfter gesagt. Auch wenn ich Muggelstämmig bin würde er mich nie töten oder zulassen das jemand anderes mir leid zu fügt. Doch seid mir Tom von seinem Plan erzählt hatte dachte ich anders über ihn. "Hör zu Tom, seid dem du mir von deinen Vorstellungen erzählt hast die Welt von Muggeln und Muggelstämmigen vernichten zu wollen, seid dem fühle ich mich schon etwas komisch in der Gegenwart von dir. Ich bin Muggelstämmig. Meine Eltern sind Muggel. Wie hast du dir das vorgestellt? Willst du wirklich mich am Leben lassen und meine Eltern umbringen? Ehrlich Tom, wenn das dein Plan ist werde ich garantiert nicht dabei zu sehen. Es stimmt das ich anders von dir denke seid dem ich auch diese Seite von dir kenne, ob es nun tatsächlich Angst ist kann ich nicht sagen, aber ich wünsche mir das es nicht so ist." Tom seufzte und fuhr sich einmal durch die Haare. "Ich weiß doch auch nicht (V/N). Ich plane als das schon seid Ewigkeiten und schon seid dem ich wusste das ich anders bin. Das ich ein Zauberer bin! Ich verstehe es nicht wieso ausgerechnet wir uns vor den Menschen verstecken sollten, obwohl wir doch viel mächtiger sind! Muggel sind nicht gut. Sie sind herzlos. Ich weiß das, ich habe es selbst erlebt. Mein Vater war so einer. Ein erbärmlicher Mensch. Meine Mutter war ein Reinblut, doch sie war noch viel schlimmer als er. Sie war eine Schande für die Zauberwelt. Sie benutze einen Liebestrank, da mein Vater sich niemals in sie verliebt hätte. So wie ihr inneres war ihr Äußeres nicht gerade schön. Dann als mit mir schwanger war, erhoffte sie sich das er auch ohne Liebestrank bei ihr bleiben würde. So naiv und dumm. Mein Vater verschwand und meine Mutter starb ein paar Tage nach meiner Geburt. Ich kam in ein Muggel Waisenhaus und glaub mir ich schreckte auch dort nicht zurück Menschen weh zu tun. Warum sollte es ihnen besser gehen als mir? Mein ganzes Leben besteht aus Erniedrigungen. Ich will das nicht mehr es wird auch Mal an der Zeit das ich ganz oben stehe. Also (V/N), bitte werde meine Königin." Ich schaute Tom mit einer Mischung aus Überraschung und Mitleid an. Was sollte ich jetzt nur sagen? Überlegend biss ich mir auf die Lippe und letztendlich ließ ich mein Bauchgefühl entscheiden und nickte zaghaft. Tom grinste. "Ist das ein Ja?" Wieder nickte ich, diesmal nur deutlicher. "Ja Tom, ich werde dir helfen." Auf einmal zog er mich nahe an sich und küsste mich leidenschaftlich. "Du weißt ja gar nicht wie glücklich du mich damit machst." Ich hatte Tom glaube ich noch nie so doll und so lange lachen gesehen. Irgendwie war es ein schönes Gefühl ihn so zu sehen. Einfach nur die paar Wörter das ich an seiner Seite bleiben werde egal was er macht und was er sagt, machten ihn so glücklich. Und dennoch kamen Zweifel auf. Wurde ich langsam verrückt das ich eine solche Aktion für gut hieß, obwohl doch meine komplette Familie aus Muggeln bestand? Ist es das alles wirklich wert? Und würden wir das alle wirklich schaffen? Wie würde unsere Zukunft aussehen? Würden wir beide das Überleben? Wenn Tom wirklich seinen Plan durch Ziehen wollte war ein Krieg unvermeidlich. Nach einer Weile legten wir uns wieder schlafen und mir wurde bewusst wie wichtig mir Tom war. Wichtiger als alles andere. Als mein Ruf. Mein Stolz. Wichtiger als meine Familie.
Am nächsten Tag machte ich mir Gedanken wie ich Tom helfen könnte. Er meinte zwar das ich nichts tun müsste, außer bei ihm zu bleiben, doch konnte ich nicht einfach so ruhig sitzen bleiben. Tom möchte alle Muggle und Muggelstämmigen unterwürfig machen... außer mir. Es führt leider kein weg drum Rum. Mein Eltern müssen sich Tom fügen oder sie werden sterben müssen. Ich liebe meine Eltern. Sie sterben zu sehen könnte ich nicht ertragen, doch wenn es sein muss würde ich es tun. Ich würde sie umbringen. Für Tom. Für eine neue Welt. Ich suchte nach Tom und wollte mit ihm nochmal über gestern Abend sprechen. Im Flur rempelte mich eine Gruppe von Ravenclaws an. Alle entschuldigenden sich bei mir. Klar sie hatten Angst. Ich bin älter und größer als sie. Das ich in Slytherin bin spielte wahrscheinlich auch eine Rolle. "Ist schon in Or-"
"Was ist hier los?" Hörte ich eine mir bekannte Stimme sagen. Ich drehte mich um und blickte in braune Augen. "Tom ist schon gut. Es ist nichts passiert." Ich merkte das die Kinder sich vor Tom fürchteten. Tom zischte und sah die Kinder nochmal böse an. "Jetzt verzieht euch endlich." Sagte er grob und die Kinder verschwanden so schnell wie sie nur konnte. Diese gemeine Art von Tom war nichts neues für mich. Ich wusste damals worauf ich mich einließ. Das ich mich jedoch auf einen macht bessäßenen Jungen einließ wusste ich nicht. "Tom, ich habe dich gesucht. Ich wollte mit dir über gestern Abend reden." Er schaute mich etwas traurig an. "Hast du dir es etwa doch anders überlegt?" Schnell schüttelte ich den Kopf. Ich könnte es nicht. Wenn ich meine Meinung ändern würde, würde ich Tom verlassen und mit den Gedanken an ich nicht leben. Wann bin ich nur so schwach geworden? Ich wollte mich nie von einem Jungen so beeinflussen lassen. "Nein, Tom. Das werden wir gemeinsam durchstehen. Ich hab mich nur gefragt wie ich dir helfen könnte?" Tom lächelte mich erleichtert an. Er kam mir näher und spielte mit einer Haarsträhne von mir, während er mir tief in Augen schaute. Die andere Hand legte er an meine Wangen und strich mir dann die Strähne, mit der er vor kurzem noch gespielt hatte, hinter mein Ohr. Die nun freie Hand legte er um meinen Körper, an meinem Rücken und zog mich so näher an sich. Er legte seine Lippen auf meine und küsste mich leidenschaftlich. Ich erwiderte sofort und war auch sehr enttäuscht als er sich dann wieder so schnell löste. "Ich sagte doch bereits das du nichts tun musst. Bleib einfach bei mir. An meiner Seite." Hauchte er gegen meine Lippen. Ich nickte und wir küssten uns erneut, diesmal nur länger, aber dennoch genau so leidenschaftlich. Was stimmte mit mir nur nicht, das ich mich auf sowas einließ? Ich weiß nicht ob diese Entscheidung, Tom zu helfen, mein Leben ruinieren oder verbessern wird? Ob es das Ende oder ein Neuanfang ist? Tom löste sich von mir und wir gingen auf sein Zimmer. Da er Vertrauensschüler ist hat er ein Einzelzimmer bekommen. Im Zimmer setzten wir uns auf Toms Bett. "Tom? Kann ich nicht irgendwas für dich tun? Irgendwie kommt es mir seltsam vor wenn ich einfach nur rumsitze." Obwohl das seltsame eher sein sollte das sich meine Gedanken so rasend geändert haben. Ich war zuerst strickt dagegen, doch ich konnte Tom's wunsch nicht ablehen. Meine Gefühle sagen mir das dies der richtige Weg ist. Das Tom der richtige Weg ist. Das er Mein Weg ist. Mein Kopf weiß ganz genau das, das was wir tun falsch ist, aber mein Herz sträubt sich so sehr dagegen. Für mich zählt jetzt nur noch Tom. Tom Marvolo Riddle. "(V/N), bitte bleib einfach bei mir. Werde meine Königin. Trage mein Mal als Zeichen deiner treue, als Zeichen das du zu mir gehörst." Ich schaute Tom tief in die Augen und nickte. Tom fing an zu lächeln. Ich hatte ihn noch nie so oft lächeln sehen. "Gib mir bitte deinen linken Arm." wieder nickte ich und hielt ihm meinem arm hin, den er behutsam zu sich zog. Er zog meinen Umhang hoch so das mein Unterarm frei war. Dann hielt er den Zauberstab auf meinen Unterarm und murmelte etwas. Aufeinmal brannte es höllisch und ich zuckte doch Tom hielt meinen Arm mit Kraft fest. Als er fertig mit seinem tun war strich er vorsichtig über das Mal und gab mir einen Kuss auf meinen Unterarm. "Es tut mir leid, ich hätte dir sagen sollen das es schmerzhaft wird."
"Schon in Ordnung Tom. Jetzt geht es ja wieder."
"Das ist das Dunkle Mal, (V/N). Es ermöglicht mir euch jeder Zeit zu mir zu rufen. Es wird uns alle miteinander verbinden." Das Dunkle Mal bestand aus einem Todenkopf und einer Schlange. Ich zog meinen Ärmel wieder runter und rückte näher zu Tom. "Es verbindet uns miteinander Tom." Sagte ich und verschränkte unsere Hände. "Uns zwei." Ich kuschelte mich an ihm. "Das klingt fast so als wären wir verheiratet." Ich kicherte. "Dann wärst du also auch mit allen anderen Mitgliedern verheiratet?" Tom verzog sein Gesicht. "Naja, vielleicht nicht ganz wie eine Heirat. Außerdem heißen meine Mitglieder 'Todesser' "
"Todesser? Also bin ich jetzt ein Todesser?" Fragte ich ihn grinsend. "Nicht ganz, du bist meine Königin." Sagte er und gab mir einen Kuss auf meinen Haaransatz. "Nun wird sich alles verändern, oder? Wir werden kein normales Leben mehr leben können. Keinen normalen Job. Ich werde nicht in weiß heiraten können. Nicht in der Kirche. In der Mugglewelt. Ich werde nicht meinen Eltern erzählen können das sie Großeltern werden. Keine Verlobungsfeier oder Babyparty... Keine Familie.." Tom streicheltete meinen Oberarm auf und ab um mich zu beruhigen. "Wir haben Uns (V/N). Ich kann alles für dich ermöglichen wenn wir erstmal an der Macht sind. Wenn du in weiß heiraten willst denn kannst du das. Ich werde dich dabei unterstützen. Auch wenn unsere Liebe viel mehr wert ist als es ein Ring und eine Urkunde jemals zeigen könnten." Ich schaute Tom überrascht in die Augen. "Du würdes mich heiraten?" Er nickte. "Und was ist mit einer Familie? Tom, würdes du ein Baby haben wollen?" Tom schaute kurz zur Seite. Er schien zu überlegen. Leicht traurig schaute ich nach unten. Ich konnte mir schon denken was er gleich sagen würde. Er nahm mein Kinn und zwang mich so in sein Gesicht zu sehen. "Hey.." Fing er vorsichtig an. "Mach nicht so ein Gesicht. Ich würde mich über einen kleinen Nachfolger natürlich freuen." Ich grinste. "Und wenn es ein Mädchen wird?"
"Dann werde ich meine kleine Prinzessin mit meinen Leben beschützen." Sagte er und fasste mir an die Wange. "Wieso bist so zu mir Tom? Ich meine warum bist du Nur zu mir so? Obwohl ich Mugglestämmig bin? Keine Schönheit bin? Nicht Klassenbeste?"
"(V/N), Was redest du denn da? Du bist das schönste Mädchen das ich je gesehen habe! Ich hab mich in deine Schönheit verliebt. Ich hab mich in deine Person verliebt. Ich würde wirklich alles für dich tun, alles für dich sein, alles für dich aufgeben.. (V/N) verstehst du es nicht? Ich bin besessen von dir. Ich möchte immer bei dir sein. Dich beschützen, dich zu Mein machen. Ich will immer dich betrachten können, deine Stimme hören können, dein Parfüm riechen können. Ich hab mich unsterblich in dich verliebt (V/N)." Ich schaute Tom überrascht an. Noch nie hatte jemand sowas zu mir gesagt. Ich wusste ganz genau wie Tom sich fühlte. Ich würde ebenfalls alles für ihn tun. Ich möchte auch immer bei ihm sein. Ich umarmte Tom. Wir haben uns schon oft umarmt, aber diesmal war es irgendwie so innig und so intim. "Tom, ich weiß ganz genau wie du dich fühlst. Mir geht es genau so. Ich liebe dich einfach so sehr." Tom löste die Umarmung und fing an mich zu Küssen. "(V/N), bitte werde meine Königin und heirate mich." Ich nickte überglücklich. "Ja, Tom."
Es verging viel Zeit. Die Schule hatten wir schon lange beendet. Tom und ich arbeiten daran die Muggle auszulöschen. Ich hatte jeden Fluch gelernt. Jeden verbotenen Zauber. Tom war sehr stolz auf mich. Ich hatte ihm sehr geholfen. Wir beiden haben unsere Seelen gespalten und haben zusammen Tom's Vater und meine Eltern umgebracht. Wir mussten es tun. Es führte kein Weg an ihrem Tod vorbei. Sie haben uns quasi sehr damit geholfen. Und es verband Tom und mich nur noch mehr auf eine Weise die wir beide nicht verstehen konnten. "(V/N), wir haben ein neues Ziel." Ich nickte lächelnd. Ich wusste ganz genau wen er meinte. "Die Potters." Sagte ich und wir beide mussten grinsen. "Kannst du etwa Gedanken lesen?" Grinste er. "Naja, also beigebracht hast du mir es schon, aber ich würde es niemals bei dir einsetzen. Ich kenne dich. Ich muss deine Gedanken nicht lesen um zu wissen was du als nächstes tust. Ich kann es sehen und fühlen. An deiner Mimik und Gestik. An deiner Aura." Tom küsste mich leidenschaftlich. Wir hielten unsere Hände und als er sich von mir löste schaute er auf unsere Hände. Er strich über den Ring den ich trug und schaute dann auf den selben Ring den er auch trug. "Weißt du noch unsere Hochzeit?" Fragte Tom und ich nickte. "Ja, es war in der Kirche, in dem Dorf wo ich aufgewachsen bin. In der Mugglewelt." Er nickte. "Deine Eltern waren so begeistert von mir." Ich nickte und schaute traurig zu Boden. "Hey, sei nichg traurig. Jetzt zählt nur noch das hier und jetzt. Nur noch das Uns." Wieder nickte ich. Tom gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Meine Königin." flüsterte er. Ich umarmte ihn und legte meine Hände um seinen Nacken. "Mein König." Obwohl ich bereits Menschen getötet habe, Schmerzen erleiden musste und mein ganzes früheres Leben aufgegeben habe, hätte es mir nicht besser gehen können. Und obwohl Tom von allen gefürchtet wird, niemand ihm begegnen will, ist er für mich das beste was mir je passiert ist.
Tom Marvolo Riddle
(V/N) Riddle
Lord Voldemort
Lady Dark Riddle
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top