Kapitel 7: Wer kommt mit?
Es herrschte eisernes Schweigend im Büro des Bosses der Hafenmafia, nachdem Yasmin und Harry diesem Berichtet hatten, dass es sich bei dem Angreifer um einen Todesser handelte. Wobei sich die Brünette sicher war, dass ihr Freund im Moment darüber nachdachte, was nun am besten zu tun war. Wie sie auf diese Situation reagieren sollten. „Wie weit bist du mit deinen Vorbereitungen und der Planung, Harry?", fragte Mori an den Schwarzhaarigen gewandt. „Ich hab das meiste Vorbereitet. Es fehlt eigentlich nur noch ein wenig Munition und ein paar Granaten, so wie das Flugticket und eine Gruppe, welche ich mitnehme.", antwortete Harry sachlich, woraufhin Mori leicht nickte und dann Nachdenklich das Kinn auf die gefalteten Hände abstützte. Dabei wanderte sein Blick dann auch schon zu Yasmin, welche diesen Blick ruhig erwiderte. Woraufhin der Schwarzhaarige leicht seufzte und sich wieder an Harry wandte. „Ich werde dir Morgen Bescheid geben, wer dich Begleitet. Die Besorgung der fehlenden Sachen sollte höchstens drei Tage in Anspruch nehmen." Knapp nickten die beiden Geschwister und verließen dann auch schon das Büro wieder. Wobei sich die beiden auch relativ schnell trennten, da Harry nun die restlichen Sachen besorgen wollte und Yasmin schon mal vorsichtshalber ihre Reisetasche packen würde. Denn sie wusste genau, dass alleine der Blick wechsel vorher gereicht hatte, um Mori zu versichern, dass sie mit Harry nach England reisen würde. War also nur noch die Frage, wen dieser noch mit schicken würde. Die Brünette bezweifelte jedoch stark, dass es mehr als zwei Personen sein würden, denn dies wäre wahrscheinlich zu auffällig. In ihrem Zimmer angekommen, begann die Brünette dann auch gleich mit dem Packen ihrer Reisetasche. Wobei sie diese vorher noch mit einem Zauber belegte, welcher dafür sorgte, dass die Tasche deutlich größer von innen war, als es von außen den Anschein machte und einen, welcher dafür sorgte, dass man nicht einfach Sachen aus dieser raus holen konnte, wenn man nicht autorisiert war. Es dauerte eine gute halbe Stunde, bis die Brünette am Ende alles eingepackt hatte und auch überprüft hatte, ob sie wirklich alles für ihre Reise hatte. Danach begabt sie sich dann noch für den restlichen Nachmittag in einen der Trainingsräume, um die Zeit totzuschlagen.
„Jetzt erzähl schon Hermine, was ist passiert, als du heute Morgen zu Mistern Potter gegangen bist?", fragte Minerva, kaum das die Brünette den Aufenthaltsraum des Hotels betreten hatte. Kurz schwieg die Angesprochene und setzte sich erst mal auf einen der freien Sessel, bevor sie tief seufzte. „Es ist nicht mehr der Harry, den wir mal kannten. So viel kann ich auf jeden Fall sagen." Nach diesen Worten herrschte kurz stille im Raum, als Draco sich dann zu Worte meldete: „Und was soll das genau heißen Granger? Und was ist überhaupt passiert, du siehst ziemlich blass aus." Leicht blinzelte Hermine und sah den Blonden überrascht an, sie hätte nicht unbedingt von ihm den letzten Satz erwartet. Sondern eher das es Minerva auffallen würde. Doch wie es schien, war es ihrer Kollegin bis eben nicht aufgefallen. „Er ist...nun Erwachsener geworden und kälter. Er hat vor meinen Augen einem Mann ins Bein geschossen und ihn am Ende auch Ermordet, als er ihm nicht die gewünschten Informationen gegeben hat.", erzählte die Brünette sachlich, woraufhin Minerva und auch Draco leicht geschockt wirkten, während Snape einfach nur eine Augenbraue hoch zog. „Hat Mister Potter wenigstens in Erfahrung gebracht, wer ihn umbringen wollte?", fragte der Schwarzhaarige sachlich, wobei er sich nicht wirklich sehr darüber zu wundern schien, dass Harry so eine Tat begangen hatte. „Es war ein Todesser.", antwortete Hermine nach ein paar Minuten, woraufhin der Zaubertränkelehrer leicht die Stirn runzelte. „Ich hätte nicht gedacht, dass seine Suche wirklich irgendwann zu einem Erfolg führt.", kam es von dem Schwarzhaarigen, woraufhin ihn nicht nur Hermine verwirrt ansah. „Sie haben doch nicht wirklich geglaubt, dass der dunkle Lord, einfach das Verschwinden von Mister Potter akzeptieren würde." Auf diese Worte reagierte keiner und Hermine versuchte von diesem Thema wieder abzulenken. „Auf jeden Fall, hat Harry gesagt, dass er die nächsten Schritte wohl erst mal mit dem Boss der Mafia besprechen muss." Verstehend nickten die anderen und schwiegen dann wieder.
Schweigend stand Harry auf dem Dach des Gebäudes und sah in die Ferne. Er machte sich so seine Gedanken, bezüglich seiner baldigen Reise zurück nach England. Schließlich würde er nicht wirklich darum herum kommen, auf jemanden aus seiner Vergangenheit zu treffen. Vor allem da Hermine nun schon wusste, dass er nun in nächster Zeit wieder zurück nach England reisen würde. Es war natürlich dabei auch die Frage, wie lande es dauern würde, bis er Voldemort finden würde. Leicht seufzte der Schwarzhaarige, denn an sich wollte er Ron und auch die restlichen Weasleys so wie Remus gerne wiedersehen. Schließlich hatte er sich damals nicht mal verabschiedet und hatte sich in den letzten Jahren auch nicht bei ihnen gemeldet. Er war sich ziemlich sicher, dass es auf jeden Fall von Molly ein ziemliches Donnerwetter dafür geben würde. Jedoch glaubte er auch, dass sie nicht wirklich sauer sein würde, dass er gegangen war, sondern eher das sie sauer darüber war, dass er sich nie gemeldet hatte. Bei Ron dagegen war er sich nicht wirklich sicher, wie dieser auf seine Rückkehr reagieren würde, wobei er jedoch hoffte, dass er noch immer sein Freund sein würde. Bei was er sich jedoch sicher war, war die Reaktion der restlichen Zauberergemeinschaft. Diese würden ihn wahrscheinlich zu erst als Feigling beschimpfen oder sofort wieder als ihren zurückkehrenden Helden in den Kampf schicken. Was auch sehr wahrscheinlich sein würde, war, dass durch den Tagespropheten seine Rückkehr relativ schnell bekannt werden würde und es damit wohl nicht ganz so schwer werden würde, einen Kampf mit Voldemort zu provozieren. Wahrscheinlich würde dieser sehr schnell alles in Bewegung setzen, um ihn zu fangen und zu töten. Was die ganze Sache wirklich erleichtern würde, denn so musste er selbst sich nicht unbedingt die Mühe machen, den dunklen Lord zu finden sondern brauchte ihn nur in eine Falle locken.
Punkt 20 Uhr klopfte es an der Tür von Yasmin, woraufhin sich ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen legte. „Tür ist offen!", rief sie, während sie die zwei vollen Teller auf den Tisch stellte und danach dann was zu trinken in die beiden Gläser schenkte. Nebenbei hörte sie, wie sich die Tür öffnete und dann wieder schloss, wobei sie dabei auch deutlich hörte, wie die Person die Tür abschloss. Wodurch die Brünette sich nicht mal umdrehen brauche, um zu wissen wer nun die Küche betrat und sie von hinten Umarmte. „Das riecht gut.", kam es von ihrem Freund, während dieser leichte küsse auf ihrem Nacken verteilte. „Und es ist grade erst fertig geworden. Wir sollten also erst mal Essen.", erwiderte sie, während sie sich aus seiner Umarmung wand und sich an den Tisch setzte. Dabei sah sie, wie der Schwarzhaarige kurz sein Gesicht verzog, bevor er sich dann jedoch auch schon mit an den Tisch setzte. „Lass es dir schmecken.", meinte Yasmin, bevor sie selbst schon mit Essen anfing. Sie verkniff es sich während des Essens, danach zu Fragen, wer Harry nun begleiten würde und wer nicht. Die Brünette wusste genau, dass Ogai ihr dies sicherlich auch noch so sagen würde. Ruhig räumte die Brünette den Tisch ab, nachdem sie beide mit Essen fertig waren. „Hirotsu und Chuuya werden euch beide begleiten.", kam es nach einem Augenblick von Mori, woraufhin die Brünette leicht nickte und sich zu ihm umwandte. „Was ist mit dir?" „Ich werde hier bleiben. Wer weiß was die anderen sonst anstellen würden.", erwiderte der Gefragte, während er aufstand und zu ihr trat. Leicht nickte die Brünette auf diese Worte hin, während ihr Freund nun sein Hände an ihre Hüfte legte und sie näher an sich heran zog. „Bis zur Abreise, werde ich die Zeit die wir zwei noch haben, ausnutzen, bevor ich dich wer weiß wie lange nicht mehr sehe.", murmelte der Schwarzhaarige, bevor er auch schon seine Lippen auf ihre legte und sie in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte, was die Brünette nur zu gerne erwiderte. Bereit willig lies sie sich von Mori hoch heben und in ihr Schlafzimmer tragen, wo er sie dann auch schon aufs Bett drückte. Dort löste er den Kuss dann erst mal und wandte sich mit seinen Lippen ihrem Hals zu, während er neben bei die Hände unter ihr Oberteil wandern lies.
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