Kapitel 24: Kampf ende


Immer wieder wich Yasmin Zaubern aus oder Blockte diese ab, während sie ihrem Bruder Rückendeckung gab. Diese steuerte nämlich direkt auf den Mörder ihrer Eltern zu, während er nebenbei immer mal wieder einen der Todesser abschoss. Leicht seufzte die Brünette, als sie merkte, dass es wohl nur noch anstrengender werden würde, wenn sie weiterhin nur den Zauberstab und die Waffen benutzen würden. Somit gab sie Harry nun ein Zeichen, welcher kurz zu ihr zurück sah und ihr knapp zunickte, als Zeichen, dass er verstanden hatte, was sie tun wollte. Kaum hatte sie dieses Zeichen, begann die Brünette auch schon zu grinsen, während sich ihre Hände in Flammen tauchten, was mehrere der Todesser innehalten lies. „So. Dann kann der Spaß ja richtig beginnen.", verkündete Yasmin grinsend und begann dann auch schon, die ersten Feuerbälle auf ihre Gegner zu schleudern. Das Harry dies noch nicht tat, lag daran, dass er Voldemort damit überraschen wollte, damit dieser sich auch nicht auf etwas in dieser Art vorbereiten konnte. Wobei Yasmin jedoch nicht wirklich daran glaubte, dass Harry seine Fähigkeit im Kampf gegen Voldemort nutzen müsste. Denn dieser war sicherlich schon damit überfordert, dass der Schwarzhaarige Muggelwaffen verwendete. Genauso wie der Nasenlose scheinbar nicht damit gerechnet hatte, dass ihr Bruder so gut auf den Kampf vorbereitet war. Was diesen auf jeden Fall einen Vorteil verschaffte, einen sehr guten, wie die Brünette meinte. Kurz sah sie noch mal zu ihrem Bruder, welcher ihr jedoch bedeutete, dass sie sich ruhig um die Todesser kümmern sollte, welche dank ihrer plötzlichen Angriffsart abgelenkt waren und er es auch ohne ihre Rückendeckung zu Voldemort schaffen würde. Leicht sah sich die Brünette nun jedoch nach Hermine um, welche sie relativ schnell fand, nachdem sie auch Elise entdeckt hatte. Wie Mori es Harry nämlich versprochen hatte, befand er sich in der Nähe der ehemaligen Gryffindor und beschützte diese, so gut er eben konnte.

Nun jedoch konzentrierte sich Yasmin auch wieder auf ihre eigene Umgebung, schließlich würde sie sonst ziemlichen Ärger von ihrem Bruder und Freund bekommen, wenn ihr etwas passieren würde, nur weil sie nicht aufgepasst hatte. Auf diese Predigte hatte sie wirklich keine Lust. Grade rechtzeitig wich sie nun einem Zauber eines der Todesser aus, welcher es nun scheinbar auf sie abgesehen hatte. Doch lange hielt der Typ es nicht gegen sie aus, einfach weil ihre Gegner sich nicht darauf einstellen konnten, dass sie einfach so Feuer heraufbeschwören konnte und Muggelwaffen benutzte. Mit einer fließenden Bewegung zog nun auch sie ihre Pistole und schoss auf ihren Gegner, welcher sofort auf den Boden landete. Leicht verdrehte Yasmin ihre Augen, dass war doch ein wenig zu einfach, vor allem, weil der einzige Vorteil, welchen sie hatten, die Speziellen Fähigkeiten der fünf Mitglieder der Hafenmafia waren. „Echt Cool eure Fähigkeiten. Wie kann man das Lernen?", wurde die Brünette von der Seite angesprochen und als sie aufsah, erkannte sie, dass es sich dabei um Fred handelte. „Leider kann man es nur lernen, wenn man damit geboren wurde.", erwiderte sie, während sie neben bei wieder mal einen Zauber abwehrte und zurück schoss. „Verstehe. Aber bei bringen, wie man mit Waffen umgeht, könnt ihr uns oder?" „Wenn ihr es unbedingt wollt, aber vielleicht sollten wir erst mal diese Schlacht beenden, bevor wir Pläne für die Zukunft machen.", meinte Yasmin schmunzelnd, woraufhin der Rothaarige knapp nickte und sich nun auch wieder voll und ganz auf den Kampf konzentrierte. Wobei die Brünette für sich dachte, dass es vielleicht wirklich nicht ganz so schlecht wäre, denn Zwillingen und auch Luna so wie Neville den Umgang mit Waffen beizubringen. Schließlich war es nicht unwahrscheinlich, dass irgendein Gegner der Mafia von ihren Freunden hier in England erfahren würde und diese damit zu Zielscheiben werden würden. Doch das würde sie erst mal später mit Mori besprechen, auch weil sie wusste, dass der auch überlegte ein paar der Erfindungen der Weasley Zwillinge für Organisation zu verwenden.

Geschickt wich Harry einem Zauber aus, während sein Blick weiterhin fest auf Voldemort gerichtete war. Dieser stand inzwischen nicht mehr so weit von ihm Entfernt und beobachtete die Schlacht einfach nur, während ihn seine Todesser deckten. Etwas was Harry nun wirklich nicht verstehen konnte, wie man so einem Mann weiterhin folgen konnte, wenn dieser einen so offensichtlich als Kanonenfutter nutzte und nichts selber machte. Es wunderte den Schwarzhaarigen wirklich langsam, dass Voldemort damals wirklich selbst gekommen, um ihn umzubringen. Doch lange konnte der Potter nicht darüber nachdenken, da er nun endlich bei seinem Nemesis ankam. Kalt sah dieser ihn an, einen Blick den Harry genauso kalt erwiderte. „Hier und heute wird es also enden Potter und du wirst endlich deiner Bestimmung folgen und durch meine Hand sterben.", verkündete der dunkle Lord kalt, woraufhin Harry nur die Augen verdrehen konnte. Also wirklich, eine Rede musste er sich nun wirklich nicht auch noch anhören. Doch wie es schien, war der dunkle Lord in dem Punkt, Professor Dumbledore sehr ähnlich, denn er begann wirklich nun darüber einen Monolog zu halten, wie es sein würde, wenn Harry endlich tot war. Leicht verdrehte der Schwarzhaarige die Augen, also bitte, sollte es am Ende wirklich so einfach sein, den dunklen Lord los zu werden. Da er jedoch wirklich keine Lust hatte, sich noch länger das Gelabere seines Gegenübers zu zuhören und da dieser mehr als nur unaufmerksam war, richtete Harry nun seine Pistole auf den Rotäugigen, lud und schoss dem Lord dann auch schon zwischen die Augen. Schweigend beobachtete er, wie der dunkle Lord ihn anstarrte, bevor das Licht in seinen Augen erlosch und er zusammen sackte. Leicht zog der Potter eine Augenbraue hoch, während er nun auf seinen Erzfeind zu trat. Nur neben bei bekam er mit, dass alle um ihn herum inne hielten und auf die Leiche des dunklen Lords starrten. Schweigend trat Harry mit dem Fuß gegen diesen, doch Voldemort blieb reglos liegen. Langsam drehte sich der Schwarzhaarige nun zu den anderen um und fixierte dabei Dumbledore. „Und wofür genau, musste ich das nun erledigen? War es wirklich so schwer, eine Muggelwaffe zu besorgen und den Kerl einfach zu erschießen? Wieso ist keiner von euch auf diese Idee gekommen? Ich meine es gibt doch genug Muggelgeborene oder Halbblüter, die sich mit so was auskennen sollten.", kommentierte Harry diesen Sieg, wobei er sich wirklich fragte, warum er selbst nicht einfach sofort auf den Typen geschossen hatte. Denn hätten sie nicht mal Kämpfen müssen und Hermine wäre nie in Gefahr gewesen, genauso wenig wie Yasmin. Wobei er wirklich froh war, dass Chuuya scheinbar die Todesser mit Hilfe seiner Fähigkeit davon abhielt etwas zu tun, denn deutlich konnte er das leicht rote leuchten um diese herum sehen.

„Hören sie auf mich so nachzustarren und nehmen sie endlich die Todesser fest. Auch Chuuya kann nicht ewig seine Fähigkeit aufrecht erhalten.", wies der Schwarzhaarige auf den Umstand hin, dass sich die Todesser nicht bewegen konnten. Nun kam auch endlich wieder leben in alle und der Orden des Phönix nahmen die Todesser fest, während die Schüler alle rein liefen, um den anderen in der Großenhalle Bescheid zu geben, dass Voldemort Geschichte war. Doch darauf achtete Harry nicht wirklich, da er sich plötzlich in den Armen von Hermine wieder fand. „Das hast du gut gemacht Harry.", murmelte die Brünette, während der Potter die Umarmung langsam erwiderte und die andere dichter an sich zog. Schweigend sah er zu seiner besten Freunden nach unten, welche nun ebenfalls ihren Blick hob und ihm in die Augen sah. Ohne weiter darüber nachzudenken, überbrückte Harry nun den Abstand und küsste die ehemalige Gryffindor, welche den Kuss nach kurzem zögern erwiderte und sich näher an ihn schmiegte. Während des Kusses blendete Harry die Umgebung um sich herum aus, wodurch er nicht mitbekam, dass Yasmin breit grinste und von den Weasley Zwillingen so wie Neville und Chuuya Geld in die Hand gedrückt bekam, genauso wie auch Luna und Mori. Doch es hätte ihn auch nicht wirklich interessiert, schließlich gab es damals auch Wetten in Bezug auf Yasmin und Mori. Da hatte er auch mit gemacht und hatte die Wette sogar gewonnen. Also war es nur Fair, dass auch Yasmin darüber gewettet hatte, wann er mit Hermine zusammen kommen würde. Er hatte auch nie wirklich daran gezweifelt, dass seine Schwester genau wusste, dass er sich in Hermine verliebt hatte und es hatte ihn nicht gestört. Einfach weil er wusste, dass es seiner Schwester egal war, wer an seiner Seite sein würde, solange er diese Person wirklich liebte. Genauso wie es ihm egal war, dass sie mit einem Mann zusammen war, der ihr Vater sein könnte.

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