Kapitel 22: Konfrontation mit Dumbledore
Kaum waren die Flammen um sie herum verschwunden, konnte Harry seinen Blick auch schon direkt durch den Mittelgang der Großenhalle auf den Lehrertisch richten, wo wirklich alle Lehrer und die Mitglieder des Ordens des Phönix saßen und schweigend auf die Gruppe sah, genauso, wie auch die Schüler, welche alle schön brav an ihren Haustischen saßen. Alle sahen sie ihn erwartungsvoll und überrascht an, während er deutlich spürte, dass Yasmin und Mori sich auf jeweils einer Seite direkt neben ihn stellten. Es Ärgerte Harry schon ein wenig, dass scheinbar noch keiner Anstalten machte, die Schüler zu evakuieren, aber er konnte es nun mal nun erst mal nicht mehr ändern. „Ah Mister Potter. Sie erweisen uns also wirklich die ehre um ihre Pflicht zu erfüllen.", kam es von Dumbledore. Woraufhin sich einige Augen überrascht weiten. „Sie haben uns ja wirklich ziemlich lange warten lassen. Vier Jahre haben sie sich nun vor ihrer Verantwortung gedrückt und dann lenken sie diesen Kampf ausgerechnet nach Hogwarts.", ergänzte der Direktor, woraufhin die Schüler begannen zu tuscheln und einige der Lehrer und Mitglieder des Ordens ihn leicht wütend ansahen. Nur wenige sahen den Direktor wütend auf Grund dieser Anschuldigungen an, während Harry neben sich deutlich spürte, wie die Mordlust seines Adoptivvaters stieg. Es war nun wirklich keine gute Idee des Alten, ihm alles in die Schuhe zu schieben und dies direkt vor dem Boss der Hafenmafia, welcher ihn wie einen Sohn sah. Natürlich wusste Harry ganz genau, dass Dumbledore nur dafür sorgen wollte, das er nicht gut da steht, damit er nach dem Krieg nicht als Held gelten würde und der Direktor wahrscheinlich dafür sorgen konnte, dass er nach Askaban kam. Doch davon lies sich der Schwarzhaarige nicht aus der Ruhe bringen. „Nun Professor. Ich erinner sie nur zu gerne daran, dass ich vor vier Jahren grade mal Fünfzehnjahre alt gewesen war und somit laut Gesetz noch ein Teenager. Wenn ich dazu auch noch ehrlich bin, weiß ich ganz genau, dass ich zu dem Zeitpunkt höchstens zehn Minuten überlebt hätte und dann tot gewesen wäre. Ohne den Kampf zu Gewinnen. Außerdem, gibt es nicht genug Auoren, welche extra für so was ausgebildet wurden? Mal davon abgesehen, rühmen sie sich doch immer damit Grindelwald besiegt zu haben und sie haben auch mehr Erfahrung als Voldy, also warum erledigen sie ihn dann nicht einfach?", meinte der Schwarzhaarige, um zumindest mal einigen Leuten vielleicht die Augen zu öffnen.
Von Dumbledore kam einen Moment nichts, doch dann kam er mit etwas, was Harry Tatsache schon erwartete hatte. „Du kennst die Prophezeiung Harry. Nur du kannst es tun." Leicht verdrehte der Schwarzhaarige die Augen und erwiderte: „eine Prophezeiung, welche auch eindeutig auf Neville hätte zutreffen können mit dem einzigen unterschied das Voldemort.", kollektives zusammen zucken unter den Schülern und Lehrern. „Sich für meine Eltern entschieden hat." Deutlich sah er, wie der Alte ihn für diese Worte anfahren wollte, doch fuhr er im gleich wieder in die Parade. „Aber nun gut. Dach auch Mister Nasenlos mich nicht in ruhe lassen wird, werde ich so Nett sein und ihn für euch beseitigen. Jedoch auf meine Art und Weise. Was die Sache mit der Wahl des Schachfeldes angeht. Ich hab dies sicherlich nicht zu verantworten. Das ist ganz alleine auf Riddles Mist gewachsen. Des weiteren habe ich ihnen diese Information zukommen lassen, damit sie genug Zeit haben die Schüler zu evakuieren und was muss ich hier sehen, diese sind noch alle Anwesend." Bei diesen Worten sah er den Direktor und auch viele der Lehrer eiskalt an. Es Ärgerte ihn wirklich ziemlich, dass der Alte wissentlich die Schüler in Gefahr brachte. Es hatte ihm schon gereicht, dass er in seiner Schulzeit in dieser Schule ständig in Gefahr gewesen war und nur durch maßloses Glück bis heute überlebt hatte. Nun nach vier Jahren Training hatte er wenigstens eine wirkliche Chance diesen Kampf zu Gewinnen und das ohne fast zu sterben. „Ich möchte nun, einmal direkt vor dem Kampf, betonen, dass ich keinen Schüler unter Siebzehnjährigen nachher außerhalb des Schlosses sehen möchte." „Wieso wollen sie, dass überhaupt Schüler kämpfen Potter?", kam es kalt von Moody, woraufhin der Grünäugige die Augen verdrehte. „Ich will es nicht. Aber die Schüler mit und über Siebzehnjährigen sind Volljährige und können selbst Entscheiden, ob sie für ihre Zukunft kämpfen wollen oder nicht. Das Schloss können wir und vor allem Professor Dumbledore so Absichern, dass die Schüler hier in der Halle sicher sein werden. Vielleicht helfen uns ja auch die Hauselfen mit ihrer Magie, welche auch ein großer Schutz sein." Dies schien wohl jeder zu Verstehen und Harry sah einmal über die Schüler hinweg, von den ihm ein paar vertraut vor kamen. Schließlich waren die Damaligen erst bis dritt Klässler nach an der Schule. Langsam erhoben sich die ersten Schüler von ihren Plätzen, bei welchen Harry eigentlich ziemlich sicher sein konnte, dass sie wahrscheinlich schon Siebzehn waren. „Die Lehrer sollten Kontrollieren, ob wirklich nur Siebzehnjährige nun aufgestanden sind um zu Kämpfen.", meinte Yasmin nun, woraufhin alle Blick sich nun auf sie richteten und Harry auffiel, dass er seine Begleitung noch gar nicht vorgestellt hatte. „Und sie sind?", kam es nun auch schon von Professor Sprout. Leicht fuhr sich die Brünette durchs Haar und sah zu Harry, ihm bedeutend, dass er die Vorstellung übernehmen sollte. „Gute Frage, Professor. Nun, dass ist meine Zwillingsschwester Yasmin Potter. Daneben haben wir Chuuya. Neben mir der Herr mit den grauen Haaren ist Hirotsu. Diese drei Gehören zur Hafenmafia von Yokohama. Direkt neben mir der Herr heißt Ogai Mori und ist mein Adoptivvater und neben bei auch der Boss der Hafenmafia. Diese vier haben mich in den letzten vier Jahren ausgebildet und mich auf den Kamp gegen Voldemort vorbereite.", stellte er ruhig vor, woraufhin einige Schüler erstaunt zu der Gruppe sah. Bei diesen ging Harry ziemlich stark davon aus, dass es sich entweder um Muggelgeborene oder Halbblüter handelte, welche aus der Muggelwelt den Begriff Mafia kannten und ungefähr wusste, wozu so jemand in der Lage war. Auch einige der Lehrer schienen den Begriff zu kennen, denn sie sahen mehr als nur Skeptisch auf die Gruppe und Moody sogar feindselig. Doch das kümmerte weder Harry noch seine Begleitung, schließlich war ihnen die Meinung anderer ziemlich egal und sie waren nur hier, damit Harry sich Rächen und auch mit der Vergangenheit abschließen konnte.
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