Kapitel 17: Planung
Entspannt lag Yasmin neben ihrem Freund am Abend im Bett und kuschelte sich dichter an diesen an, während dieser sanft durch ihr Haar strich. Die Brünette freut sich wirklich sehr darüber, dass der Ältere nun ebenfalls bei ihnen war und sie unterstützen konnte. Wobei ihr Hauptaugenmerk natürlich war, dass sie nun ihren Freund wieder an ihrer Seite hatte und mit diesem kuscheln konnte. Wobei Mori sich vorhin auch nicht wirklich lange zurück gehalten hatte. Kaum das Chuuya und Hirotsu wieder da gewesen waren und ihren Boss gesehen hatten, hatte dieser die Brünette mit sich auf sein Zimmer gezogen und war über sie her gefallen. Was Yasmin jedoch nicht wirklich störte, zeigte es ihr doch, dass ihr Freund sie vermisst hatte. Außerdem waren sie schon seit langen nicht mehr so lange nicht bei einander gewesen, auch wenn es sich nur um knapp fünf Tage gehandelt hatte, war das doch relativ lange für sie beiden, bedachte man, dass sie sich sonst eigentlich täglich sahen. „Alles ok?", kam es von dem Schwarzhaarigen, welcher zu ihr runter sah, während seine Hand von ihren Haaren aus weiter runter wanderte und ihr über den Rücken streichelte. „Ja. Mir ist nur mal wieder klar geworden, wie sehr ich dich doch vermisst habe.", murmelte die Brünette und genoss das streicheln ihres Freundes. Sanft lächelte der Ältere und erwiderte: „Ich dich auch kleines. Ich hätte dich eigentlich auch lieber bei mir behalten, aber ich wusste auch, dass du unbedingt deinen Bruder unterstützen willst und außerdem, geht es ja auch um den Mörder euer Eltern." Leicht nickte Yasmin und küsste ihren Freund dann auch schon, dessen Hand inzwischen auch über ihren Po strich. Genießend schloss die Brünette ihre Augen, während Mori sie nun wieder unter sich brachte und begann ihren Hals mit leichten Küssen zu übersehen, seine Hand wanderte dabei von ihrem Hintern hoch zu ihrer Brust.
Harry unterdessen hatte sich mit Hirotsu und Chuuya über ihre Ergebnisse ihres Tages in der Nokturngasse, er würde den anderen beiden halt einfach am nächsten Tag alles erklären. Er nahm es den beiden auch nicht wirklich übel, dass sie so schnell auf das Zimmer seines Adoptivvaters verschwunden waren. Wobei er wirklich hoffte, dass auch er irgendwann so eine Beziehung führen konnte, wenn er die richtige für sich fand. Nun jedoch richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf sein Gespräch mit den beiden anderen. Diese erklärten grade, dass sie zwar niemanden hatten fangen können, da einfach zu viele Leute in der Gasse gewesen waren, dafür jedoch eine neue Info bezüglich Voldemorts nächsten Angriffsziel. „Da war so ein komischer Mann, hatte ein ziemliches Rattengesicht und er war in Begleitung einer Hexe namens Bellatrix. Auf jeden Fall konnten wir ein Gespräch von diesen belauschen und fanden so heraus, dass sie Hogwarts angreifen werden. Nur das Datum konnten sie noch nicht nennen, da der Dunkle Lord sich noch unsicher wäre, wann dies geschehen soll.", beendet Hirotsu ihren Bericht. „Das ist zumindest etwas. Auch wenn wir das Datum nicht kennen, so wissen wir wenigsten auf welches Gebäude wir achten sollten und kennen dem Entsprechen und dort in der Nähe niederlassen. Wir müssen nur überlegen wo. Den drei Besen und den Eberkopf würde ich sofort ausschließen. Der drei Besen wird an den Hogsmeade Wochenenden von den Schülern besucht und auch ein paar der Lehrer gehen dort Abends gerne mal einen Trinken. Der Eberkopf wird dagegen von Dumbledores Bruder geführt und dort treiben sich ständig Leute herum, die nicht bemerken sollten, dass wir dort sind. Hogwarts selbst ist auch nicht Optimal, wegen der Schüler und weil wir dort direkt unter den Augen von Dumbledore und der würde mich ständig mit seinen Beschwerden über mein neues Leben nerven.", meinte der Schwarzhaarige sachlich und überlegte dabei auch gleich, wo sie sonst unterkommen würden. Doch fürs erste fiel im nichts wirklich ein und auch die anderen beiden hatten keine andere Idee als Zelten. Somit beschlossen sie, am nächsten Tag noch mit Mori und Yasmin darüber zu sprechen, vielleicht hatten die beiden dann eine Idee hier zu. Bevor Harry jedoch schlafen ging, schrieb er noch schnell Luna, Neville und den Weasley Zwillingen und lud diese für den nächsten Tag ein. Vielleicht hatten diese vier eine Idee, wo sie in der Nähe von Hogwarts leben könnten bis zum Angriff.
Pünktlich um zehn Uhr am nächsten Tag kamen die vier Besucher dann auch im Hotel an und wurden zu dem Zimmer von Harry gebracht. Bei dem sich schon der Rest seiner Gruppe befand, wobei Yasmin und Mori erst kurz vor zehn dazu kamen. Worüber Harry nur hatte den Kopf schütteln können. Vor allem weil seine Schwester noch recht verschlafen wirkte. „Morgen ihr vier. Kommt rein.", grüßte Harry nun jedoch erst mal eine Gäste. Diese traten nun ins Zimmer und grüßten auch die anderen Anwesenden, wobei sie doch leicht neugierig zu Mori sahen. „Da ihr noch nicht alle kennt. Noch mal eine kurze Vorstellung. Luna, Neville, Fred, George das sind Hirotsu, Chuuya und mein Adoptivvater Ogai Mori. Hirotsu, Chuuya, Mori-san. Dass hier sind Neville, Fred, George und Luna. Freunde aus meiner Zeit in Hogwarts. Sie sind fest entschlossen mir zu Helfen, im Kampf gegen Voldemort.", machte Harry einander bekannt, danach setzten sich dann alle. „Also, was habt ihr heraus gefunden, dass du uns hierher geholt hast?", fragte Neville, welcher fest davon ausging, dass Harry sie nur wegen etwas wichtigen hierher rufen würde. „Wir haben herausgefunden, dass Mister Nasenlos plant, Hogwarts anzugreifen. Wir wollten euch darüber informieren und uns überlegen, wo wir in der Nähe von Hogwarts unterkommen können, damit wir in dem Fall schnell handeln können. Außerdem wie wir euch informieren können, solltet ihr das wollen, wenn der Angriff startet.", erklärte der Schwarzhaarige, wobei Yasmin noch ergänzte: „Den drei Besen und den Eberkopf hat Harry schon ausgeschlossen." „Verständlicher Weise. Wir haben aber wirklich eine Idee. Fred und ich übernehmen Zonkos....", begann George und wurde von Fred ergänzt: „Wozu auch eine Wohnung gehört, in welcher ihr Wohnen könnt so lange...." „Außerdem können auch Luna und Neville mit dort wohnen solange, wenn das für euch ok ist.", beendete George dann den Vorschlag, welcher gar nicht mal so schlecht war. „Gut. Haben wir jeder ein eigenes Zimmer oder wie wird das laufen?" „Es gibt drei Zimmer zum Schlafen. Wie er die Aufteilt ist euch überlassen.", kam es von Fred. „Gut. Dann nehmen wir das Angebot gerne an. Sollte ja kein Problem sein, noch heute hinzuziehen.", beschloss Mori, woraufhin alle Anwesenden nickte und dann auch schon mit dem packen begannen, was bei Mori nicht wirklich lange dauerte, hatte dieser doch noch nichts wirklich ausgepackt.
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