Hier ein Oneshot für melwritess viel Spaß beim Lesen ^^

Als ich meinen Freund erblicke, gehe ich auf ihn zu und schlinge meine Arme um ihn.
„Hey Liebling." grinse ich und küsse seine Wange.
„Hallo Darling du siehst aber glücklich aus. Gib es dafür einen Grund?"
„Naja ich weiß wie sehr du es hasst ins Waisenhaus zu gehen und Weihnachten alleine in Hogwarts verbringen ist auch blöd. Also habe ich meine Eltern gefragt ob du mitkommen darfst und sie haben ja gesagt." antworte ich doch anstatt sich zu freuen, schaut er mich nur verständnislos an.
„Warum sollte ich das tun, ich bleibe lieber in Hogwarts anstatt dieses dumme Fest zu feiern."
„Du verbringst also liebe die Ferien alleine hier anstatt mit mir zu meiner Familie zu kommen?" frage ich und ich werde echt sauer.
Was los das denn?
„Ich finde es sinnlos mich mit so einen Kram zu beschäftigen. Ich habe wichtigeres zu tun als so ein dummes Fest zu feiern, was man von Muggeln übernommen hat."
„Tom ich hab schon ein Geschenk für dich. Jetzt stell dich doch nicht so an."
„Ich will kein Geschenk, für dich hab ich auch nichts. Ich feiere dieses Fest nicht und auch nicht die Traditionen." entgegnet er genervt.
„Du bist echt der aller letze Arsch." fahre ich ihn an und stürme davon. So ein dummer Idiot, da wollte man dem ein Gefallen tun und er kommt einen so.

Seine Sicht:
Ich wette Melek hat sich wieder beruhigt, die kriegt sich immer schnell wieder ein. Sie kann mir eben nicht lange böse sein.
Als ich in unserem Gemeinschaftsraum gehe finde ich sie mit Abraxas. Die beiden sitzen auf dem Sofa und scheinen sich anregt zu unterhalten.
„Über was redet ihr." unterbreche ich dir beiden und sie schauen sofort zu mir. Ich hab ein Recht das zu erfahren immerhin rede meine Freundin mit einem anderen Typen.
„Ach ich hab Abraxas nur gesagt wie sehr ich mich freue, dass er an Weihnachten bei mir ist." grinst sie frech und schaut mich provozierend an.
„Wie bitte?" frage ich fassungslos.
„Ja seine Familie ist jedes Ja bei uns, unsere Väter sind gut miteinander befreundet und da du ja nicht kommst, sind Abraxas und ich alleine."
„Und die Möglichkeit nutzt ihr und vögelt miteinander?"
Sie springt sofort auf und klatsch mir eine.
„Tom du bist echt das aller letzte. Du willst nicht kommen und das nur aus bescheuerten Gründen und jetzt betrüge ich dich gleich nur weil wir alleine sein werden? Wesen Schuld ist das denn? Genau deine! Weiß du was ich will auch gar nicht mehr das du kommst und ich weiß auch gar nicht ob ich noch deine Freundin sein will." klatsch die mir ins Gesicht und ich brauche erstmal ein paar Sekunden um zu begreifen was sie gerade gesagt hat.
„Das meinst du nicht so. Ich bin das Beste was die passieren kann, du liebst mich."
„Ja aber ob du mich liebst weiß ich nicht. Du kannst ja nicht mal über deinen Schatten springen für mich. Ich muss ein wenig nach denken, lass mich bis dahin einfach in Ruhe Tom."
Und mit diesen Worten lässt sie mich einfach stehen, was glaubt sie eigentlich wer sie ist.

Deine Sicht:
Ja ich wollte Tom ein bisschen eifersüchtig machen aber nur damit er mitkommt und nicht, dass er mir vorwürfet ihn zu betrügen.
Ich muss sagen, dass hat mich echt verletzt und dazu braucht es eigentlich schon echt viel.
Und dann noch seine ganzen dummen Aussagen, er regt mich so auf. Nie kann er einen Fehler einsehen und alles muss sich nur um ihn drehen. Natürlich will ich ihn nicht verlassen. Ich will nur wissen, ob er sich für mich auch anstrengen kann. Jetzt muss einfach was von ihm kommen, ich werde nicht wieder angerannt kommen.

Seine Sicht:
Diese Biest was fällt ihr ein so mit mir zu reden, was glaubst sie eigentlich wenn sie vor sich hat. Ich bin der beste Zauberer aller Zeiten und sie denkt ich werde zu ihr angekrochen kommen? Da hat sie sich aber getäuscht. Sie wird eh wieder angekrochen kommen, so wie immer.

1 Woche später:
Wieso kommt Melek nicht zu mir? Ich weiß doch, dass sie nur mich liebt und sie bleibt einfach stur.
„Hey Tom." kommt Walburga Black auf mich zu und ich verdrehe die Augen, sie will schon lange was von mir und das nur weil ich gut aussehe. Sie ist genau wie alle anderen Weiber, für sie zählt nur das Aussehen. Anderes als Melek sie will mich nicht nur wegen meines Aussehen.
„Ich hab gehört zwischen dir und Melek kriselt es ganz schön. Es war ja nur eine Frage der Zeit bist die dumme Ziege es versaut." fängt sie an und ich schaue sie wütend an. Was sagt sie denn da.
„Jetzt kannst du dir jemand anderen suchen, jemand besseren." grinst sie und setz sich neben mich.
„Sie ist langweilig, hässlich und dumm. Du bist viel zu gut für sie." fügt sie noch hinzu und legt ihre Hand auf meinen Oberschenkel und rückt näher an mich heran. Doch ich schlage sie sofort weg und schubse sie von mir, so dass sie vom Sofa fällt. Bedrohlich baue ich mich vor ihr auf.
„Ich sagt das jetzt nur einmal Waldburga, du wirst niemals sie sein. Du wirst niemals so klug, hübsch und interessant sein wie sie. Keine, aber auch wirklich keine kommt an sie heran und schon gar nicht du. Ich würde nicht mal mit dir ausgehen, wenn wir die einzigen Menschen auf der ganzen Welt wären und wenn ich noch einmal höre,  dass du sie schlecht machst, dann werde ich dich verhexen, so dass dir Hören und Sehen vergeht."
Ich kann es nicht akzeptieren wenn jemand sie schlecht macht. Niemand macht mein Mädchen schlecht.
Ohne noch eine Antwort von ihr abzuwarten, gehe ich los.
Ich hole mir jetzt meine Freundin wieder.
Als ich sie dann finde, gehe ich sofort auf sie zu.
„Melek."
„Tom.."
„Ich bin nicht gut in sowas aber es tut mir leid." fange ich an und sie schaut mich unglaubwürdig an.
„Wie bitte? Ich hab dich nicht verstanden." grinst sie frech, da ist es wider mein kleines Biest.
„Es tut mir leid, dass ich so ein Arsch war. Ich komme mit an Weihnachten zu dir." lächle ich und ziehe sie an mich.
„Wirklich?" harkt sie nach und strahlt bis zu beiden Ohren.
„Ja wenn es dir so viel bedeutet komme ich mit."
„Danke Tom, dass bedeutet mir viel." lächelt sie und schlingt ihre Arme um seinen Nacken.
„Ich liebe dich Tom." flüstert sie dann noch.
„Ich liebe dich auch." entgegne ich und küsse sie. Ja ich liebe sie, sie ist die einzige für die ich was empfinde.