Nur eine Nacht

Die Schlacht von Hogwarts war nun schon seit zwei Wochen vorbei und solangsam kehrt wieder Normalität ein. Ich saß gerade in meiner kleinen, aber dennoch schönen, Wohnung und las ein Bucht und trank Tee, als jemand an meiner Tür klingelte. Ich ging zur Haustür und öffnete die Tür. Dort stand Draco, meiner bester Freund, für den ich aber schon langer mehr als nur Freundschaft entfand.,, Kann ich reinkommen?" Fragte er. Ich nickte und trat zurseite, damit er eintreten konnte. Wir gingen ins Wohnzimmer, wo wir uns auf meine Couch setzten.,, Möchtest du was trinken?" Fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf als er sagte:,, Meine Eltern...zwingen mich...dazu Astoria Greengrass zu... heiraten." Brachte er schließlich heraus. Und urplötzlich war es so, als würde mein Herz in tausend Teile zerspringen. Tränen schossen mir in die Augen und ich drehte meinen Kopf weg, ich wollte nicht, dass er sah, wie sehr mich das mitnahm.,, Lucy, so bitte sag doch was." Flehte mich Draco verzweiflet an.,, Was soll ich denn dazu sagen, dass ich mich dafür freue? Das tue ich nicht." Sagte ich.,, Meinst du etwa ich will das?" Fragte er so verzweifelt, wie ich ihm das letzte mal im sechstem Schuhljahr gehört habe. Ich sagte nichts dazu, ich sah einfach nur weiter auf die Wand. Plötzlich fühlte ich zwei warme Finger unter meinem Kinn. So wie immer, wenn er mich berührt kribbelte meine ganze Haut und mir wurde ganz warm ums Herz. Er drehte meinen Kopf zu ihm und ich sah, dass auch er geweint hat. Auch sah ich Verzweiflung und Trauer in seinen wunderschönen grauen Augen.,, Bist du nur hergekommen um es mir zu sagen?" Fragte ich ihn.,, Nein, ich wollte wenigstens das einmal machen bevor ich es nicht mehr kann." Sagte er und schon spürte ich seine warmen und weichen Lippen auf den meinen. Ohne zu zögern erwiederte ich den Kuss.  Dann geschah es, er drückte mich sachte auf die Couch und strich, während wir uns küssten, über meine Schulter. Er löste sich aus den Kuss und sah mich fragend an. Ich lächelte und nickte leicht. Er grinste und schob seine Hand unter mein T-shirt. Und schon zog er es mir über den Kopf. Nun war ich dran, ihn sein Oberteil aus zu ziehen. Er fing an meinen Hals zu küssen und wanderte runter zu meinem Dekoletee. Auch dort verteilte er sanfte Küsse. Langsam aber sicher kamen seine Hände an den Verschluss meines BHs. Auch diesen öffnete er. Ich hingegen öffnete seine Hose welche er sich dann auch auszog. Wir machten immer so weiter, bis wir beide komplett nackt waren und miteinander schliefen. Das war die schönste Nacht meines Lebens. Erschöpft, aber glücklich bettete ich meinen Kopf auf Dracos Brust. Er zog mich fester an sich und so eng umschlungen schliefen wir ein. Als ich am nächsten Morgen erwachte lag ich ganz alleine auf der Couch unter einer flauschigen Decke. Wo war Draco? Ist er etwa geggangen? Ich zog mich an und ging in die Küche um mir Frühstück  zu machen, als ich mich auf die Couch setzte fiel mir der zusammen gefaltete Zettel auf, der auf meinem Couchtisch lag. Ich nahm den Zettel und entfaltete ihn mit zitternden Händen.

Liebe Lucy,

Ich schreibe dir diesen Brief, weil ich es nicht ertragen konnte dich leiden zu sehen, wenn ich dir sage, dass das die einzige Nacht ist, die wir so verbringen können. Es war wunderschön, aber es geht nicht anders. Ich liebe dich von ganzem Herzen, ich habe noch nie jemanden so sehr geliebt wie ich dich liebe. Ich muss Astoria heiraten, ob es mir gefällt oder nicht. Vermutlich war ich auch einfach nur zu Feige um es dir persönlich zu sagen, aber es tut mir Leid. Du kannst mich für immer hassen, was anderes habe ich auch nicht verdient. Aber ich hoffe dir gelingt es auch ohne mich glücklich zu werden.

In Liebe Draco.

Während ich diese Zeilen las fing ich wieder an zu weinen. Ich hielt es einfach nicht mehr aus, zu wissen, dass eine andere ihr Leben mit Draco verbringen kann und ich nicht.Deswegen beschloss ich kurzer Hand  meine Sachen zu packen und weit weg zu gehen.





























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