4|Die Hausführung und co.
~Ich weiß du denkst die Vergangenheit bedeutet nichts. Doch sie ist alles was du heute bist.~
"Komm wir gehen weiter, sagte Ava schließlich und führte mich an zwei gegenüberliegenden geschlossen Türen entlang zur Toilette. So neugierig wie ich nunmal war, wollte ich fragen was hinter diesen Türen steckte, aber ich unterließ es als ich Avas flehenden Blick sah. Ich wusste jetzt schon sie würde mir darauf keine Antwort geben können. Aber ich nahm mir vor dass ich dieses Zimmer heute noch betrete.
Wie alles in diesem Haus sah auch das Bad wunderschön aus. Alles was ich bisher in dem Gebäude gesehen hatte war traumhaft schön. Das braun-weiße Bad passte perfekt zu dem Haus und war so groß dass gefühlt 10 Leute in der selben Zeit auf der Toilette sein konnten.
Ava zeigte mir wo ich was vorfinden würde und dann sind wir wieder im Flur angekommen. Es gab eine Treppe die nach oben führte und daneben war schon wieder eine geschlossene Tür die Ava gekonnt überging.
Ich hasste Geheimnisse und Verstecke. Klar ich wurde hier adoptiert, ich war neu, mir war bewusst ich müsste nicht alles wissen. Aber wenn sie nicht wollten dass jemand auf deren Geheimnisse stoß, warum hatten sie mich dann adoptiert?
Oben angekommen, zeigte mir Ava als erstes ihr Zimmer auf der linken Seite.
Das moderne und große Zimmer war echt groß. Die Komode hatte sie auch einzelt.
"'wie viele Klamotten hast du eigentlich? Ich will auch!", jammerte ich gespielt. Sie lachte "Ich kann dir auch gerne Sahen ausleihen. musst nur nachfragen"
Gegenüber von ihrem Zimmer befand sich ein rießiges Bad, dass durch eine verschiebbare Wand und eine Tür getrennt war. Die eine Seite des Bades war mit einer Dusche und auf der anderen Seite gab es ein Bad mit jeweils ein bis zwei Waschbecken.
Zwischen den beiden Räumen befand sich noch ein Raum.
"Das ist des Zimmer von Alex", meinte Ava als sie die Tür schon öffnete. Alex lag grade auf seinem Bett und sagte gespielt genevt: "Wie oft soll ich dir das den noch sagen Ava dass du anklopf3en sollst bevor du in mein Zimmer stürmst" ,ich hatte so ein Gefühl das er irgendjemanden nachäffte, aber er kam mir nett rüber und irgendwie musste ich trotz des ganzen Schmerzes lachen. Wie hatten die beiden es nur geschafft mich zum Lachen zu bringen? War es überhaupt okay dass ich lachte obwohl meine Eltern nicht mehr da sind. Sie werden sich nie wieder freuen können. Ich verstummte. Ava konnte mich sehr gut lesen und sagte nur: "Harper es ist okay. Es ist gut das du lachst. Deine Eltern hätten es so gewollt. Sie würden nicht wollen dass du traurig bist. Sie wollen dass du dich freust. Du darft lachen du darfst dich freuen!" Daraufhin nickte ich nur leicht, aber ich fühlte mich nicht danach ehrlich zu lächeln.
Alex stand nur daneben und beobachtete uns. Obwohl ich ehr glaube dass er ehr mehr Ava begutachtete als mich. Er behielt sie im Auge und schaute sie so an als ob sie etwas Kostbares wäre. Ich lächelte leicht. Also wenn dass keine Liebe ist dann weiß ich auch nicht.
Ich musste schon zugeben dass er echt gut aussah und auf irgendwelche Art zu Ava passte.
Er trug heute ein lässiges blaues T-Shirt und schwarze Jeans, seine dunkelbraunen Haare hatte er schwirr über seinen Kopf verteilt.
Sein Zimmer war auch ziemlich elegant und modern, wie so vieles in dem Haus. Das große KindSide Bett und die hellbraunen Farbtöne passten gut zu dem schwarzen Glastisch und den schwarzen Nachtschrank.
"Tschüss Alex, wir müssen jetzt weiter sschließlich ist Harper müde und will sich ausruhen und wir sind ja noch nicht fertig."
Er gab nur ein "Schade, man sieht sich" von sich und zwinkerte Ava zu.
Als ich die Tür schloss und wir in dem Zimmer von Derek standen, welcher noch nicht zurückgekommen war, fragte ich Ava "Bist du mit Alex zusammen?"
"Sagen wir es mal so es ist kompliziert. Aber ich glaube nicht", stellte sie nachdenklich und ein wenig traurig zugleich fest. "aber du würdest gerne dass da mmehr ist? Und er nicht?"
"Ja genau so ist es. Er will keine Beziehung, aber dafür eine 'Freunde mit gewiisen Vorzügen' - Beziehung. Weißt du was ich meine", ich nickte. "Aber ich möchte dass nicht.", sagte sie leise vor sich hin. Danach riss sie die Augen auf als ob sie nicht glauben würde dass sie das gerade gesagt hatte. "Harper, ich weiß nicht warum ich es dir gerade gesagt habe. Bis jetzt hat keiner etwass über die 'Beziehung' mit mir und Alex rausgefunden, bzw. keiner von uns hat sich verplappert. Ich will nicht dass jemand über das, was es mit ihm ist, weiß. Bitte sag es niemanden, okay. Du hast etwas in dir, was dazu geführt hat, dass ich es dir gesagt habe. Vielleicht das dass du mich an mich selbst zu sehr errinnerst."
Ich verarbeitete Avas hilflose und komplizierte Sätze und stellte mir dann auch noch eine Frage:"Wurde Alex auch adoptiert? Seid ihr nicht soetwas wie Geschwister?"
"Harper, wir werden darüber sprechen wenn du weißt was hier vor sich geht, okay? Denn jetzt wirst du es nicht verstehen. Ja wir sind soetwas wie eine Familie, aber auf eine andere Weise."
Abermals nickte ich und begutachtete Dereks große schwarze Ecke.
"Gegenüber von seinem Zimmer befindet sich dein Königreich, Harper"
"Ja endlich sind wir angekommen! Wie groß ist dieses verdammtes Haus?"
"Keine Ahnung wie groß aber es ist groß! Größer als du bist jetzt denkst!"
"Hier hat Derek dir dein Koffer abgestellt, da ist dein Schrank und wenn du etwas brauchst dann kannst du zu mir ins Zimmer kommen. Du weißt ja wo du mich findest. Wenn ich nicht da sein sollte, dann rufe mich unter der Nummer 05 an. Hier steht das Telefon. Jeder in dem Haus hat so eins mit diesem verständigen wir uns wenn es gemeinsames Mittagessen gibt und andere Sachen, bevor wir uns alle suchen, deswegen solltest du immer dran gehen. Falls es ein Feueralarm oder Ähnliches geben sollte, erfährst du esa mit dem Alarm am Telefon." Sie machte auch den Alarm an damit ich auch wusste wie es klingt sie erklärte mir dass sie sich dann draußen trafen, falls so ein Alarm ausbrechen sollte.
Danach packte sie etwas aus ihrer Handtasche raus und überreichte mir das rechteckige Päckchen. "Das ist ein Geschenk von unserer Familie."
Ich packte es neugierig aus und sie schenkten mir tatsächlich ein Handy. Es war ein brandneues iPhone 8 Plus. "Darin sind schon alle Nummern die du brauchst eingespeichert, darum hat sich Derek gekümmert. Und hier...", sie überreichte mir eine Liste "...sind alle Nummern die du in das Festnetztelefon eingeben musst um uns zu erreichen. Dann klingelt sowohl das Handy als auch das Telefon."
"Danke. Aber warum schenkt ihr mir ein Handy ich habe doch schon eins. Klar es ist nicht das Neuste aber es ist noch gut."
"Normalerweise freuen sich immer alle wenn sie das neuste Handy haben und du meckerst", stellte Ava emotionslos fest. Ich fühlte mich jetzt auchg schlecht, schließlich wollten sie mir ja ein Geschenk machen, und was mache ich? "Tut mir Leid aber ich bin nun mal nicht so wie andere, aber dankeschön" , sagte ich vorsichtig und dann fing Ava an zu Lachen. "Ich habe mich am Anfang auch gewundert wozu ich so ein Handy brauchen wertde und warum ich so ein Geschenk bekommen habe", nach diesen Worten drehte sie sich um und ging aus meinem Zimmer mit folgenden Worten raus. "Ruf mich an wenn du mich brauchst!"
Ein bisschen verwundert über so ein Abgang, den ich Ava irgendwie nicht zugetraut hätte, schaute ich mir dass Blatt mit den Telefonnummern an:
'Doris-10
Stephan-01
Derek-02
Ava-05
Alex- 04
(wirst du in 2 Wochen erfahren)-08
(wirst du in 2 Wochen erfahren)-07
(wirst du in 2 Wochen erfahren)-09
Harper- 03 '
Was zum Teufel soll das? Wie ich werde es in zwei Wochen erfahren wie die Person heißt oder was. Es ist doch nur ein verdammter Name!?!
Ich verstehe die Familie echt nicht.
Naja egal. Ich beschloss als erstes meine Sachen auszupacken und mich dann hinzulegen. Appropos ich dachte dass Ava wenigstens nachfragen würde ob sie mit dem auspacken helfen sollte.
Plötzlich vibrierte mein neues Handy und als ob Ava meine Gedanken lesen könnte bekam ich von ihr eine Nachricht
Von Ava Avans an Harper
- sorry. Aber ich hasse auspacken und aufräumen über alles und wenn du auf die Frage, ob ich dir beim auspacken helfen sollte, ja geantwortet hättest, wäre dass für mich ein haölber Weltuntergang
Von Harper an Ava Avans
- Ah das war alles der Grund für dein komischen Abgang.
Haha;) Schon gut ichg bin zwar auch kein Fan davon. Aber ich werde es schon alleine schaffen.
Von Ava Avans an Harper
- Viel Spaß beim Auspacken.
Daraufhin antwortete ich ihr mit einem knappen Dankeschön und machte mich an die Arbeit.
Dank des Handys weiß ich jetzt wenigstens avas Nachnamen. Immerhin etwas.
Nach dem Aufräumen stellte ich ein Wecker damit ich nachts ein bisschen das Haus erkunden kann und herrausfinde was Sache ist.
Ich würde mich sehr gerne bei Fantsy_Lover, _Weltenschreiberin_ und bei _speedy bedanken da sie mir viele Tipps und Ratschläge zu meinem Buch gegeben haben. Dankeschön
Lesetag: 😙❤ Teil 2 von 3
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top