Kapitel 17.3

»Es ist ungewohnt«, erklärte sie mit rauer Stimme, die eindeutig von Lust sprach. Dann senkte sie sich wieder auf Kaden und platzierte ihre Hüfte genau auf seinem besten Stück.

Mit einem Keuchen wand sich Kaden kurz unter ihr, da er instinktiv seine Hüfte ein wenig bewegte, als er ihr Gewicht auf sich spürte. Statt einer Antwort richtete sich Kaden auf und legte die Arme um Lilitha, um sie zu stützen, als er mit seiner Zungenspitze um ihre Brustwarze herumfuhr und diese letztlich zwischen die Lippen nahm, um leicht daran zu saugen.

Wie er es beabsichtigt hatte, warf sie den Kopf in den Nacken und gab dieses leicht quietschende Geräusch von sich, das er so liebte. Kaden grinste in seine Liebkosung hinein und saugte stärker. Dabei gruben sich seine Finger fester in ihre Hüften.

Lilitha seufzte in den Kuss hinein, ehe sie ihre Hüfte ein wenig provokant gegen seine drückte, um zu sehen, wie er reagierte. Zu ihrer Überraschung rutschte er mit den Beinen ein wenig nach hinten, so dass Lilitha in seinen Armen auf dem Rücken landete und er über ihr. Seine Lippen noch immer an ihrer Brust, bis er diese losließ, kurz dagegen hauchte und nun an ihrer anderen Brustwarze saugte.

Hitze stieg in ihr auf und sie wusste nicht, wie sie mit den plötzlichen Gefühlen umgehen sollte. Kaden brachte ihren Körper zum Klingen. Nur indem er an ihren Brüsten saugte, entfachte er ein Feuer in ihr, das sie schier in den Wahnsinn trieb. Sie spürte, wie er sein Saugen nochmal verstärkte, ehe er von dieser abließ. Bevor Lilitha reagieren konnte, spürte sie hauchfeine Küsse auf ihrer Brust hinunter zu ihrem Bauch wandern, wo er kurz hineinbiss, ehe er begann ihre Innenschenkel langsam zu küssen.

Lilitha schnappte nach Luft und begann sich unter Kaden zu winden, während ihre Hände sich über seinen Rücken bewegten und sich schließlich in seinen Hinterkopf krallten.

Keuchend biss Kaden sanft in ihren Schenkel, um daran zu ziehen, bevor er mit seiner Zunge über ihre Haut strich, hoch zu ihrer feuchten Mitte, wo er sie küsste, als eine Art Frage, ob sie das wollte.

Lilitha japste bei dieser Berührung auf und hob die Hüfte in einer auffordernden Geste. Kaden musste grinsen und ließ seine Finger langsam in sie gleiten, bis sie sich noch mehr unter ihm wand. Ihre Reaktion ließ Kaden seufzen und machte ihn noch heißer. Kurz darauf zog er seinen Finger aus ihr und nahm einen zweiten dazu, um in sie zu stoßen.

Lilitha stöhnte auf und schob Kaden ihre Hüfte entgegen, während ihre Hände sich noch mehr in sein Haar gruben. »Kaden«, quengelte Lilitha und wand sich noch stärker unter seinen Berührungen. Die Empfindungen, die sie durchzuckten, als er gegen ihre Mitte hauchte, waren einfach zu viel für sie. Sie wollte ihn, und zwar jetzt! Dass irgendwer sie beobachten könnte, hatte sie schon längst verdrängt. Es war unwichtig. Im Moment gab es nur sie und Kaden.

Beim Klang von Lilithas Stimme, die seinen Namen sagte, überlief ihn ein angenehmer Schauer. Er verstärkte seinen Griff um ihr Bein und umspielte mit der Zungenspitze die pochende Perle in Lilithas Schoß, welche nach seiner Aufmerksamkeit dürstete.

Erneut keuchte Lilitha auf. »Kaden, bitte«, wimmerte sie leise, weil sie ihn endlich spüren wollte. Auch wenn sie seine Berührungen genoss, so machte er sie damit doch verrückt.

Noch einige Male leckte Kaden mit flacher Zunge über ihre Mitte, ehe er sich auf die Knie aufrichtete und seine Hose hektisch runterriss. Schluckend zog er Lilitha an den Beinen dichter zu sich und betrachtete sie, während er sich hungrig auf die Lippen biss. Ihr Blick aus diesen halbgeschlossenen, wunderschönen, goldenen Augen jagte ihm Schauer über den Rücken, wie es kein anderer Blick bisher getan hatte. Wie sie so keuchend und zitternd vor ihm lag, war einfach nur unglaublich anzusehen. Von diesem Anblick würde er wohl nie genug bekommen. Am liebsten würde er sie noch ein wenig länger auf die Folter spannen und sie genießen, doch er hatte sie wohl lange genug hingehalten. Stöhnend rieb er seine Spitze an ihrer feuchten, pochenden Mitte.

Lilitha öffnete ihre Beine noch weiter, als wolle sie ihn willkommen heißen. Mit einer plötzlichen Bewegung zog Kaden sie auf seinen Schoß in eine aufrechte Position. Lilitha schnappte nach Luft und krallte sich an ihm fest, ehe sie stöhnte, als sie spürte, wie Kaden in sie glitt. »Kaden«, zog sie seinen Namen in einem stöhnenden Laut in die Länge und vor ihrem Blick tanzten bei dieser unerwarteten Gefühlswallung kurz Sternchen.

Kaden stöhnte hemmungslos auf, während er Lilitha festhielt, damit diese nicht vor Schwindel von ihm runterfiel.

Es fühlte sich so viel besser an, mit ihr zu schlafen, als es jemals mit einer anderen Frau gewesen war. Sie war einfach perfekt. Er liebte es, wie ihr Körper zitterte und sich ein leichter Schweißfilm auf ihrer Haut bildete. Wie sie roch und leise quietschte, wenn er etwas Wundervolles mit ihr anstellte. Die Wahl sie zu heiraten fühlte sich noch nie so richtig an.

»Kaden«, jammerte Lilitha erneut, aber dieses Mal nach Luft schnappend und ein wenig leiser. Fast schon flehend.

»Sag es«, hauchte Kaden an ihren Hals und umkreiste eine Stelle an diesem mit seiner Zunge und begann daran zu saugen, als er sie ein Stück anhob und wieder hinabgleiten ließ. Eine Hand hatte er in ihrem Rücken liegen, damit sie nicht umkippte, oder auf die Idee kam, sich von ihm zu lösen.

»Was?«, fragte sie ein wenig irritiert und als wäre sie geistig überhaupt nicht richtig da.

Kurz knabberte Kaden an ihrem Ohrläppchen und hauchte dann: »Sag, was ich mit dir machen soll«, an ihr Ohr, um sie erneut unter diesem zu küssen und wieder ihre Hüften anzuheben.

Lilitha japste nach Luft und ihr Herz schlug heftig, während sie versuchte Kadens Worte zu begreifen. Es war, als würden ihr die Gefühle völlig das Hirn vernebeln. Wie machte er das nur?

»Nimm mich«, hauchte sie leise, bevor die Worte in einem Stöhnen untergingen, als Kaden sie langsam wieder auf sich gleiten ließ. Er stöhnte und hob sie erneut an, ehe er seine Lippen auf ihre drückte und sie in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte.

Danach dachte keiner der beiden mehr sonderlich viel nach, während sie die Intensität ihrer beiden, umschlungenen Körper genossen. Erst sehr viel später, als Kaden und Lilitha im Gras der Wiese lagen, der Blonde über Lilithas nackte Haut streichelte und die Rothaarige versuchte ihre Atmung wieder zu beruhigen, begann Lilithas Gehirn wieder zu arbeiten.

Sie konnte Kadens beruhigenden Herzschlag an ihrem Ohr vernehmen, während ihr Kopf auf seiner nackten Brust lag und er über ihren Rücken, Beine und Seite kraulte. Dabei seufzend in den Himmel blickend. »Willst du eigentlich Kinder?«, fragte Kaden nach einer langen, angenehmen Stille und schien in Gedanken.

»Irgendwann ja. Aber ich bin selbst noch zu jung, um es aktuell in Erwägung zu ziehen«, murmelte Lilitha nachdenklich. Sie hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, dass sie so früh bereits mit diesem Thema konfrontiert werden würde. Aber sie wollte definitiv Kinder. Nur noch nicht jetzt.

Murmelnd senkte Kaden den Blick und drehte seinen Kopf zur Seite, um Lilitha sehen zu können. »Ja, das hatte ich gar nicht bedacht. Du bist noch zu jung dafür«, stimmte er langsam zu, als wäre ihm gerade etwas schmerzlich bewusst geworden.

Lilitha lächelte ihn an. »Ob ich zu jung bin, weiß ich nicht, aber Vampire bekommen sowieso nicht so schnell Nachwuchs. Irgendwann wird das schon, da bin ich mir sicher.«

Nachdenklich musterte er ihr strahlendes Gesicht und strich ihr eine Strähne aus der Stirn. »Ich weiß«, seufzte er und strich mit der Handfläche über ihre Seite, um sie ein wenig zu wärmen. »Es ist nur ... ich würde damit auch lieber warten, aber ich habe ein ganzes Königreich, was mir im Nacken sitzt«, seufzte er gefrustet und fuhr sich mit der freien Hand durchs Haar. »Aber ich will weder dein Leben gefährden, noch etwas gegen deinen Willen zu beschließen.«

Lilitha schmiegte sich an seine Brust. »Ich weiß«, flüsterte sie und bezog es auf beide Aussagen. Sie konnte sich den Druck vorstellen, der auf Kaden lastete. Er brauchte einen Nachfolger, falls etwas schiefgehen sollte. Und Vampire brauchten sehr lange, bis sie Kinder bekamen. Daher auch der Harem. Ein reines Vampirkind wurde zwar bevorzugt, aber auch andere Kinder konnten Thronfolger werden. Und solange Kaden kein Kind hatte, würde sein Volk nach seinem Tod ohne Herrscher dastehen.

Und sollte gar kein Vampir gezeugt werden oder generell Nachfolger, so würde die komplette Dynastie zunächst in Anarchie ausbrechen, sollte Kaden unerwartet sterben. Keiner würde wissen, was zu tun wäre oder wer nun das Recht auf das Erbe besaß.

Doch Lilitha wollte lieber nicht daran denken, wie Kaden sterben könnte. Er war noch sehr jung. Er würde sie nicht so schnell verlassen.

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