Kapitel 26 1\2
Jeff P.o. V
"Diese verdammte hure macht mit mir Schluß. " schreie ich durch den ganzen Raum. (sry Leute wegen meiner Wortwahl)
Ich bin wütend, richtig wütend. Was fällt der schlampe eigentlich ein? Mich wegem diesem boyband Typen zuverlassen. Ohne mich ist sie doch niemand. Und dann macht sie auch per SMS Schluss. So kenne ich sie garnicht. Es war ein Fehler sie mit diesen Typen ziehen zulassen. Ich habe eigentlich gedacht, Paul würde sowas nie zulassen. Das sie mit einem seiner Schützlinge was anfängt. Aber ich habe mich schrecklich getäuscht.
"Warum lässt du sie nicht einfach ziehen Jeff. Anscheinend liebt sie dich nicht mehr und du findest bestimmt schnell eine andere. " meint Tyler zu mir.
Ich lass sie bestimmt nicht ziehen. Diese Frau ist mein Eigentum und bestimmt lasse ich mich nicht von so einem Typen ins aus schießen. Außerdem will ich keine andere. Ich will sie.
Ich muss mir jetzt schnell was einfallen lassen. Ich werde mir diesen Henry auch noch mal zu brust nehmen. Der kann was erleben. Der wird es sowas von bereuen, mein Mädchen angefasst zuhaben. Ich mach den kalt. Da können ihn nicht mal seine Bodyguards beschützen.
Emily P.o.V
"Was machst du da? " frage ich Harry der aufmerksam was schreibt.
"Ich schreibe einen Song. " lässt er mich wissen.
"Lass mal hören. " forder ich ihn auf.
"Nö. Er ist noch nicht fertig." sagt er und klappt den Block zu.
"Du bist fies. " lass ich ihn wissen und schmeiße mich mit dem Rücken quer über das ganze Bett.
"Ich und fies? Fies ist es das du mich total antörnst. Weil madam nur in Unterwäsche vor mir herum springt." sagt er gespielt empört und kommt auf mich zu gekrabbelt. Sein Körper schwebt jetzt über meinen und er grinst mich frech an. Ich ziehe ihn an seinem Nacken sanft zu mir herunter und verwickel ihn in einen Kuss.
"Harry wir.... Oh Sorry... Weiter machen... " stottert Niall dem unsere Position sichtlich peinlich ist.Warum kommt er auch einfach reingeplatz. Die Jungs haben auch noch nie was von anklopfen gehört. Na gut wir könnten auch abschließen.
"Hast ihn ja gehört, wir sollen weiter machen." gibt Harry süffisant von sich und küsst mich wieder.
Doch wieder wird unser Kuss unterbrochen, diesmal durch Louis.
"Harrylein wir müssen zu einem Meeting. Außerdem hat deine Freundin,mal eine Pause verdient. Wie kann man nur so notgeil sein?" fragte er schrill.
"Uff das habe ich irgendwie verdrängt, das wir ein Meeting haben. Du kommst ohne mich klar. " stöhnt er.
"Ja hau schon ab." er gibt mir noch eine Kuss und steht auf.
"Bis später ich liebe dich." und er wirft mir ein Handkuss zum Abschied zu.
"Ich dich auch." rufe ich ihm zu und hoffe er hat es in seiner eile noch gehört.
Toll! Ich hab mich auf einen schönen Tag mit Harry gefreut. Warum hat er nur dieses doofe Meeting vergessen. Ich entschied mich dafür aufzustehen und ein bisschen in die Stadt zu gehen. Vielleicht finde ich ja auch mal einen Job. Momentan lebe ich von Harrys Geld und solangsam wird es unangenehm. Immerhin muss ich immer fragen, wenn ich was wollte. Und ich wollte unabhängig sein.
Wenige Minuten später lief ich durch die Londoner Innenstadt. Ich fragte bei einigen Bars nach, ob sie jemanden suchten. Aber meistens war die Antwort, zur Zeit leider nicht.
Frustriert setzte ich mich mit einer Zeitung und einem Eis auf eine Bank. Ein Artikel stach mir gleich in die Augen.
Geheimnis um Harry Styles neue Freundin gelüftet.
Harry Styles hat bestätigt das er mit der Schwester von seinem Tourmanger Paul Higgins zusammen ist. Beide haben sich natürlich durch Paul kennen und lieben gelernt. Noch sagte er habe er solange ein Geheimnis drausgemacht, da beide erstmal gucken wollten, wie sich ihre Beziehung entwickelt. Aber jetzt ist es offiziell Harry Styles ist mit Emily Higgins zusammen.
Jetzt bin ich wirklich offiziell Harrys Freundin. Ein Glücksgefühl macht sich in mir breit. Jetzt mussten wir uns nicht mehr verstecken. Ich hätte viel eher mit Jeff Schluss machen sollen. Auch wenn ich mich fragte wie ich meine restlichen Sachen nach London bekommen sollte.
Ich ging den Park entlang und plötzlich entdeckte ich zwei mir bekannte Gesichter. Meine Eltern! Ich habe sie seit ich mich entschieden habe nach Australien zugehen, nicht mehr gesehen. Weder noch hatten wir Kontakt.
Am Tag wo ich ihnen eröffnet habe, das ich nicht studiere, haben sie gesagt sie wollen nichts mehr mit mir Zutun haben. Ganz ehrlich sie fehlten mir schrecklich. Besonders mum fehlte mir. Mit ihr konnte ich immer überalles reden.
Neben ihnen läuft ein mir unbekanntes Mädchen. Alle drei schienen glücklich zu sein. Ich sammelte meinen Mut und lief auf sie zu.
Als ich vor ihnen stand, räusperte ich mich kurz um ihre Aufmerksamkeit zubekommen.
"Hey Mum. Hey Dad. "
Sie drehen sich zu mir herum und ihre Blicke sind unterkühlt.
"Ach Emily , Paul hatte erzählt du seist wieder in London." sagt mein Vater nüchtern.
"Darf ich vorstellen das ist Emma unsere Tochter und auf wenn man es genau betrachtet deine Schwester. Wir haben sie kurz nach deinem Entschluss, nicht studieren zu gehen adoptiert. Sie zum Beispiel studiert jetzt in Oxford Medizin und ist unser ganzer Stolz. Sie hat die high school als Jahrgangsbeste abgeschlossen. Ich kann nicht oft genug sagen wie perfekt und stolz sie uns jeden Tag macht. " schwärmt meine Mama.
Das tat weh. Sie haben mich einfach ausgetauscht. Wie eine kaputte Vase. Gegen eine viel bessere und hübschere sogar. Emma ist verdammt hübsch. Perfekte blonde lange Haare. Schöne weiße Zähne. Eine Top Figur. Schöne blaue Augen. Sie würde bestimmt einen Modelvertrag bekommen so hübsch ist sie.Und für meine Eltern die Tochter die sie sich immer gewünscht haben.
"Was machst du hier eigentlich in London?" fragt mein Vater höflich.
"Ich will hier bleiben. Also suche ich mir einen Job gerade. " antworte ich ihm.
"Pah als prostituierte? Nach Mama und Papa hast du ja in der schule kläglich versagt. Und ein Studiumplatz hast du auch nur mühe und Not bekommen." sagt Emma verachtend zu mir.
Was besonderes weh tat. Meine Eltern verteidigten mich nicht mal. Sie hörten nur stumm zu.
"Ich wünsche euch noch einen schönen tag. " krächzte ich und ging ohne eine Antwort abzuwarten. Ich wollte mir nicht die blöße geben und vor den dreien in tränen auszubrechen. Ich wollte nicht das sie sahen wie verletzt ich über ihren austausch war. Meine Eltern hatten jetzt eine viel bessere Tochter, die hübscher, intelligenter und einfach besser ist als ich.
Ich streifte eine weile durch London, bis ich vor einem Pub stehen blieb. Eins oder zwei Drinks würden meine Laune bestimmt beheben. Also ging ich in das Pub hinein.
Harry P.o.V
"Verdammt wo ist sie?" stieß ich besorgt aus.
Vor drei Stunden sind wir wieder nach Hause gekommen und von meiner Freundin fehlt seitdem jede Spur.
Mittlerweile haben wir auch noch 11 :pm und es ist stockdunkel draußen. Und an ihr Handy ging sie auch nicht dran.
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