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Ich habe es bereits in meinem Feed erklärt, aber ich sage es hier nochmal: Mir ging es die letzte Woche gesundheitlich nicht gut, worunter meine Kreativität immens gelitten hat (man kann es auch jetzt am Kapitel erkennen, da es immer noch nicht wirklich besser geworden ist, aber ich wollte euch nicht länger warten lassen) und ich folglich nicht im Stande war, etwas zu veröffentlichen.
Es geht los, meine Lieben. Shit's about to go down. (Das Ende ist in sehr weite Ferne gerückt~)
Viel Spaß bei diesem kurzen Kapitel, das wohl die Einleitung zur „richtigen" Story ist.
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Der braunhaarige Lehrer strich Hermine sanft durch die lockigen Haare, während sie neben ihm ihre Hausaufgaben auf dem robusten Schreibtisch Krumm's verrichtete.
''Wusstest du, dass Ronald.. nunja... auf Jungen steht?'', fragte er sie, während seine Augen auf die fragilen Hände des Mädchens gerichtet waren, die er nur liebend gerne genommen und gestreichelt hätte, um die Sanftheit dieser zu verspüren.
''Ich habe es kommen sehen, aber mit dem was gerade passiert ist, hätte ich nicht gerechnet. Aber Blaise liebt Ron scheinbar wirklich sehr und dann habe auch ich nichts mehr auszusetzen.'', antworte sie in einem murmelnden Ton, während sie ihre Schulaufgaben für den morgigen Tag mit Mühe - auch sie wollte gerade viel lieber in den Armen des Bulgaren liegen - beantwortete.
''Oh ja... die Liebe hat man förmlich aus seinen Augen sprießen sehen. Was mich außerdem wundert... Draco Malfoy. Seit wann hat er seinen Stolz abgelegt und sitzt am Tisch seiner selbsternannten Gegner und neben seinem Erzfeind. Das sah mir nicht sehr feindlich aus.'', erklärte er und spürte im nächsten Moment den Blick seiner jüngeren Freundin auf sich, den er sanft aber dennoch ein wenig verwirrt erwiderte. ''Mission Drarry.''
''Mission Drarry?'', Viktor's Blick verfolgte den Pfad der Verwirrtheit weiter und stoppte, als er den amüsierten Blick seiner Freundin fing.
„Drarry ist der zusammengewürfelte Name von Draco und Harry, weil beide einfach zusammen gehören, es selber aber nicht verstehen. Somit haben Ron, Blaise und ich beschlossen sie zusammen zu bringen.", erklärte sie ihm mit einem Schmunzeln und drückte Viktor einen Kuss auf die Wange, der sie kurzerhand näher an seinen Oberkörper zog.
„Soso. Na dann viel Erfolg.", grinste der Lehrer und strich ihr über den Rücken, um seine Arme um Hermines Taille zu legen, während sie sich gegen seine Brust lehnte und die Augen schloss.
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Er hastete mit einem lauten, verstörtem sowie verwirrten Keuchen über die Gänge der Schule, während er seine Umgebung lediglich in einem Tunnelblick wahrnahm, da die stetig immer mehr werdenden Tränen ihm immer schneller die Sicht raubten.
Er wusste nicht wohin, konnte nicht einordnen was genau vor wenigen Sekunden passiert war und warum er überhaupt genau die Tätigkeit ausgeführt, die ihn nun in solch eine miserable Situation gebracht hatte.
''Warum? Warum muss es so sein?!'', hauchte er immer wieder und ballte vor Wut und Verzweiflung seine Hände zu Fäusten, während er zum ersten Mal wirklich die Anzeichen der Angst verspürte - Angst vor der Zukunft.
Es war die Einleitung, die erste Stufe, die er erklommen hatte, um die steilen Treppen zu betreten, die zum Palast führten, der die Katastrophe bedeutete.
Seine Beine führten ihn ohne sein Wissen zu einer ganz bestimmten Tür, er wusste nicht warum, aber sein Unterbewusstsein sagte ihm, dass er hinter diesem geschlossenen Durchgang auf Hilfe stoßen würde, dem gewissen Intellekt, der ihm sagen könnte, wie er nun handeln müsste, um seinen Kopf nicht vollständig zu verlieren.
Die Hand legte sich auf den unglaublich kalt wirkenden Türknauf, der ihm fast schon das Leben aus den letzten Zellen saugen wollte, doch er drehte ihn und drückte diesen mit einer plötzlich auftretenden, unglaublich hohen Kraft auf, so dass die versperrte Tür mit einem lauten Krachen gegen die Wand des Zimmers sprang und er mit großen, geschockten Augen in zwei verwirrte Gesichter sah.
''Hermine! Wir... müssen reden!''
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