Five
TW: ERWÄHNTE VERGEWALTIGUNG
Nach und nach kam Minhos Wahrnehmung zurück und er stellte fest, dass er sich in dem großen Raum mit den Büchern befand. Langsam richtete er sich auf und sog scharf die Luft, als sein Kopf ihm mitteilte, dass er Schmerzen spürte. Minho hob sich den pochende Kopf, während er versuchte aufzustehen, doch seine Beine glichen wie Wackelpudding. Alleine das bloße Versuchen glich einen Kraftakt und er fühlte sich immer noch schummrig, als würde ein bisschen zu viel getrunken haben. Er zog sein rechtes Bein zu sich und spürte Schmerz aufflammen. Sein Blick fiel auf eine klaffende Wund auf seinem nackten Oberschenkel. Es blutete nicht, aber es sah aus, als würde er damit zum Arzt gehen musste. Wie hatte er sich das überhaupt zugezogen? Dann fiel es ihm wieder an, eine Erinnerungen, die nach ihm griff.
Das Wesen.
Sofort schaute sich Minho um, sah es aber nicht. Er war ganz alleine hier. Von der Kreatur fehlte jede Spur. Minho stöhnte vor Schmerzen, als er einen Versuch startete. Warte...Minho hielt einen Moment inne. Der schummrige Zustand, in den er sich befand, lies ihn noch nicht komplett klar denken und so fiel ihm erst jetzt auf, dass er weder Boxershort noch Hose anhatte. Dann nahm er den klebrigen Zustand seiner Innenschenkel wahr. Panisch nahm er war, dass sein Glied und seine Innenschenkel voller Sperma war. Handelt es sich dabei um seines oder....ist es....das Sperma des...Dings? Sein Glied war etwas rot und seine Eichel ganz gereizt, als würde sie überstimuliert worden sein. Sein Magen rebellierte, drückte Galle sein Kehle hoch. Minho hustete, brachte aber von der angestaunten Galle in seinem Rachen nicht über die Lippen. Es blieb bei einem Hustenanfall. Nachdem dieser abgeklungen war, atmete er tief ein und aus und versuchte sich aufzurappeln.
Was immer dieses Ding war, es hatte Sex mit ihm gehabt.
Minho erwartete Schmerzen in seinem Arsch, aber dort spürte er nichts davon. Also hatte das Wesen ihn schon nicht mal.....Minho spürte wieder Galle in seinem Magen rebellieren. Er hielt sich den Magen und torkelte zum Ausgang. Minho wollte so schnell wie möglich weg. Auch wenn er mit halbnackt und mit spermaverklebten Schenkel durch den Wald laufen muss. Es musste früh morgens sein, denn die Sonne strahlte noch nicht ganz so stark durch die zerbrochenen Fenster. Letztes Mal, als er Sonnenstrahlen sah, hatten sie schon orangene Nuancen. Zwischen dem letzten Mal, dass er sich in dem Raum befand und jetzt musste mindestens eine Nacht vergangen waren. Eine komplette Nacht in dem das Wesen alles mit ihm gemacht hatte. Schon alleine daran zu denken machten ihn Angst. Aus dem Augenwinkel sah Minho seine Boxershort und Hose. Beides noch im guten Zustand. Nichts zerrissen, keine Löcher. Minho torkelte zu dem kleinen Kleiderhaufen und zog sich mit zitternden Händen an. Wenigstens musste er jetzt nicht mehr komplett nackt zwischen den Bäumen laufen. Auch wenn das Sperma so unangenehm an seinen Schenkel klebte und er es am liebsten wegwaschen wollte. Dann erinnerte sich Minho, dass es ja in der Nähe einen kleinen See gab. Da konnte er sich erst mal säubern und diese...Nacht vergessen.
Minho lief weiter zur Flurtür, aber ein paar Meter weiter kam er nicht, denn die Kreatur war zurückkehrt und dieses Mal sah er alles von hier. Kein Dunkelheit um ihn herum, versteckten das Aussehen des Wesen, welches mit ihm Sex hatte. Heftige Übelkeit machte sich breit und dieses Mal schaffte es Minho wirklich sein letztes Essen zu erbrechen. Schwach fiel er auf die Knie, atmete angestrengt. Er wagte nicht an die Kreatur zu schauen, die durch ein zerbrochenes Fenster in das Innere des Raumes gelangt war und jetzt wie ein Gecko an der Wand klebte. Es gurrte schrill, als wollte er Minhos Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, aber Minho gab dem Wesen keinen weiteren Blick seiner verstörten Augen. Die Kreatur sah aus wie ein junger, brünetter Mann und doch so anders. Statt Haut zu haben, war das Wesen über und über mit blassrosa Schuppen und weißen Krallen ausgetauschten, die leise auf den Steinwänden klackerten, wenn es sich bewegte. Gelbe, grelle Raubtieraugen musterten ihn. Sein Körper war mit hauchzarten ledrigen Flügel wie eine Fledermaus ausgestattet, die von seiner Taille bis zu seinen Unterarmen erstreckten. Ein langer beschuppter Schweif peitschte sachte auf die Steinmauer. Aus dem blassrosa Rücken standen Stacheln empor. Zarte rosa Streifen einer Schlange gleichend zierten seine beschuppten Körper. Es bewegte sich eindeutig nicht wie ein Mensch, sondern wie ein flinkes Reptil.
Minho wandte den Blick von dem Wesen ab und torkelte zur Tür. Im Hintergrund hörte das Wesen schrille Geräusche ausstoßend, aber es blieb wo es war. Minho spürte es nicht in seiner Nähe. Es schien ihn gehen zu lassen. Ein paar angestrengte Schritte weiter und er konnte die frische Waldluft wieder einatmen. Der brünette Schüler wollte so schnell wie möglich von hier weg und dann nach Hause. Während er sich aufraffte, den Rückweg anzutreten, versuchte er sich jedes Detail des Waldes einzuprägen, damit er nicht mehr an das Wesen denken musste doch alles verschwamm nur vor seinem Augen und ließen ein detailliertes Bild des Wesens zurück.
Hab Jisung gezeichnet :)
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