Sie mochten sein Bild. Sie mochten das Bild, was sie sahen.
Aber er schien deren Bild nicht zu mögen, denn er schenkte ihnen gar keine Beachtung. Stattdessen kam er zu Hannah.

"Wie heißt du?", hatte er gefragt. Hannah war so überrascht gewesen, das sie nicht gesprochen hatte.
"Sie redet nie.", spotteten die anderen und Hannah senkte den Blick. Jetzt würde er wieder zu den anderen gehen und genauso an ihr Äußeres glauben. An das, was man glaubte in ihr zu sehen.

Doch er tat es nicht.

Und Hannah wusste nicht wie sie ihm danken sollte, also schenkte sie ihm ihr schönstes und aufrichtigstes Lächeln, was sie besaß.
Und in diesem Moment wusste der Junge, der Hannah noch fremd war, dass das Mädchen vor ihm von innen lebte.

Er hatte es immer gewusst. Vom ersten Tag an und Hannahs Lächeln war der Beweis für eine wunderschöne Seele.
Durch ihr Lächeln hatte er einen kurzen Einblick in ihr Wesen bekommen und das reichte ihm um zu wissen, das Hannah besonders war. Er war derjenige, der sich das erste Mal die Mühe gemacht hatte in sie hinein zu sehen.

Und das alles passierte in nur einem Moment des Lächelns und er wusste: Dieses Mädchen hatte noch viel mehr Schönheit in sich, als er und sie zusammen darüber wussten.